In einer Demokratie ist insbesondere bei Bundestags- und Landtagswahlen ein souveräner Umgang mit Medien, Informationen und Daten unerlässlich als Grundlage der politischen Ordnung eines Staates.
Kürzlich empfing der Bundestagspräsident den Vorstand der IfKom – Ingenieure für Kommunikation in Berlin. “Die Herausforderungen der Demokratie in einer digitalen Welt” war Thema dieses Informationsgesprächs.
Demokratie ist die unangefochtene Grundlage der politischen Ordnung eines Staates. “Demokratie ist das bislang bestmögliche Verfahren zum zivilisierten Austragen von unterschiedlichen Auffassungen, Interessen und Meinungen und zur Herbeiführung eines Ergebnisses, das am Ende gerade deshalb für alle verbindlich ist” merkte Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert an und fügte hinzu: “Das ist der Gegenstand von Demokratie, und es ist zugleich ihr Gütesiegel. Demokratie will gelernt sein.”
Dies gilt nach Auffassung der IfKom e. V. auch in einer immer stärker digitalisierenden Welt. Die Freiheit der Demokratie muss auch künftig gewährleistet werden. Hierzu sind von der Politik die entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Beispielsweise wird aktuell an einem Positionspapier gearbeitet mit dem Ziel, die Verbreitung propagandistischer Falschmeldungen im Netz zu bekämpfen. In einer digitalen Gesellschaft ist ein souveräner Umgang mit Medien, Informationen und Daten sowie das Erkennen von Fake News unerlässlich, damit unser demokratisches Gemeinwesen nicht gefährdet wird – insbesondere bei Bundestags- und Landtagswahlen.
Im Jahre 1998 bekam Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert den IfKom-Ehrenpreis verliehen. Weitere Ehrenpreisträger sind u. a. Bundestagsvizepräsident a. D. Dr. Helmuth Becker sowie die damaligen Bundestagsabgeordneten Erich G. Fritz und Prof. Dr. Dieter Grasedieck.
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IfKom – Ingenieure für Kommunikation e.V.
Herr Heinz Leymann
Castroper Str. 157
44357 Dortmund
Deutschland
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email : info@ifkom.de
Die Ingenieure für Kommunikation e. V. (IfKom) sind der Berufsverband von technischen Fach- und Führungskräften in der Kommunikationswirtschaft. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder – Ingenieure und Ingenieurstudenten sowie fördernde Mitglieder – gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Der Verband ist offen für Studenten und Absolventen von Studiengängen an Universitäten und Hochschulen aus den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnik sowie für fördernde Mitglieder. Der Netzwerkgedanke ist ein tragendes Element der Verbandsarbeit. Gerade ITK-Ingenieure tragen eine hohe Verantwortung für die Gesellschaft, denn sie bestimmen die Branche, die die größten Veränderungsprozesse nach sich zieht. Die IfKom sind Mitglied im Dachverband ZBI – Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. Mit über 50.000 Mitgliedern zählt der ZBI zu den größten Ingenieurverbänden in Deutschland.
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