Die Geschichte der Magnetfeldtherapie

Die Magnetfeldtherapie nimmt an, dass pulsierende Magnetfelder eine positive Wirkung auf den menschlichen Körper entfalten.

BildDer Bio-Elektromagnetismus wurde bereits im alten Griechenland um 200 vor Christus erwähnt. Das Wort Magnet stammt vom griechischen “Magnes lithos” (Stein von Magnesia) ab und bezieht sich auf magnetische, vulkanische Felsen in Griechenland. Im 19. Jahrhundert wurden Elektronen und der Elektromagnetismus entdeckt. Albert Einstein fand heraus, dass Magnetismus und Elektrizität auf demselben Phänomen basieren. Von 1960 bis 1990 entwickelte beinahe jeder europäische Staat eigene Magnet-Therapie-Systeme. Die moderne Magnetfeldtherapie begann im Jahr 1971 in Nordamerika: Der Mediziner Friedenberg konnte mit rostfreien Stahlelektroden und elektromagnetischen Feldern Knochenbrüche schneller zusammenwachsen lassen. Dr. Andrew Basset von der amerikanischen Columbia University verwendete für die Therapierung von Pseudarthrosen und Knochenbrüchen ebenfalls niedrig-frequente elektromagnetische Signale. Der positive Einfluss elektromagnetischer Felder auf biologische Prozesse, insbesondere eine beschleunigte Heilung bei Knochenbrüchen, wird mittlerweile anerkannt. In Deutschland wurde die elektromagnetische Therapie bis in die 80er Jahre von der Krankenkasse übernommen. Die ganze Geschichte zum Thema finden Sie unter pemf.ch/die-geschichte-von-pemf/
Mittlerweile rückt PEMF wieder in den Fokus der Schulmedizin: Dies ist insbesondere seriösen Markenherstellern von kompakten PEMF-Systemen zu verdanken. Derzeit ist PEMF noch in den Bereich der alternativen Medizin einzuordnen, welche vorrangig in der Orthopädie angewendet wird.

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Die Abkürzung PEMF steht für “pulsierendes elektromagnetisches Feld”. Mit der PEMF-Technologie sollen elektromagnetische, pulsierende Felder unter medizinischen Gesichtspunkten genutzt werden. Der Körper wird durch die elektromagnetischen Felder berührungslos stimuliert. Die Erregung der Nervenbahnen sorgt für die Ausschüttung bestimmter Botenstoffe, welche den Selbstheilungsprozess des Körpers beschleunigen.

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