Die Firmenweihnachtsfeier: Wie wird sie top und kein Flop?

Die Firmenweihnachtsfeier: Wie wird sie top und kein Flop?

Online-Studie zeigt, was Mitarbeiter von der Weihnachtsfeier in ihrer Organisation erwarten – und was sie gar nicht mögen

Die Firmenweihnachtsfeier: Wie wird sie top und kein Flop?

Die Autorinnen: Heike Heeg, Andrea Maria Bokler, Sabine Holicki

Die alljährliche Weihnachtsfeier in Unternehmen zählt zu den Ritualen, bei denen sich die Geister scheiden: gut fürs Betriebsklima oder lästige Pflicht? Drei Beraterinnen für Kommunikation und Organisationskultur haben in einer aktuellen Online-Studie die Firmenfeierkultur unter die Lupe genommen und herausgefunden: Es geht nicht um das kostspielige Event, sondern um Wertschätzung und Identität. Dazu gehört nicht viel – nur eben das Richtige.

Wenn sich die Leute gerne daran erinnern und sich aufs nächste Mal freuen, dann war es eine gelungene Feier. Es wurde zusammen gelacht, Kollegen haben sich besser kennengelernt und abseits des Arbeitsalltags gute Gespräche geführt. Und die Feier kam nicht als Schaulaufen der Firmenleitung daher, sondern wurde als Wertschätzung erlebt.

Diese Tipps für Unternehmen lassen sich aus der Studie ableiten:

1. Die Weihnachtsfeier kommt gut an, wenn möglichst viele Mitarbeiter teilnehmen. Ob im Rahmen einer großen Feier für die gesamte Belegschaft oder kleineren Feiern in den Abteilungen, ist zweitrangig und hängt auch von der Firmengröße ab. Sorgen Sie dafür, dass die Mitarbeiter gerne kommen.

2. Der Termin sollte vor dem 24.12. liegen – alles andere ist keine richtige Weihnachtsfeier. Also frühzeitig planen. Oder eine ganz andere Art von Feier ins neue Jahr legen.

3. Eine Ansprache der Geschäftsleitung mit kleinem Jahresrückblick und Einstimmung aufs neue Jahr ist eine gute Gelegenheit, Wertschätzung zu zeigen und Identität zu stärken. Stellen Sie dabei die Mitarbeiter in den Mittelpunkt und lassen Sie Herzlichkeit spüren.

4. Musik, Unterhaltungsprogramm, Geschenke der Firma, teures Essen oder Aktivitäten wie Show, gemeinsames Kochen oder ein Outdoor-Event – all das ist nett, aber nicht entscheidend. Eine gute Weihnachtsfeier kann damit zum Knaller werden, aber wenn Herzlichkeit und Wertschätzung fehlen, reißt es das nicht heraus und kann im schlimmsten Fall sogar peinlich werden.

5. Und dies sind die Dinge, die viele nicht mögen: Wichteln/gegenseitige Geschenke, die Ehe-/Lebenspartnern sind mit dabei, Feiern, bei denen übernachtet wird, Feiern in den Räumen der Firma – und Tanzen. Wenn die Firmenkultur passt, sind individuelle Ausnahmen selbstverständlich möglich.

Mehr zur Studie auf: www.changemanagement.biz/weihnachtsfeierstudie/

Hier kann die Studie auch kostenlos heruntergeladen werden.

Methode:
Online-Befragung im September/Oktober 2016, 157 Befragte.
Die Studie ist nicht repräsentativ, sondern vermittelt einen qualitativen Eindruck, worauf es bei Weihnachtsfeiern in Unternehmen und Organisationen ankommen kann.

Die Autorinnen:
Dr. Andrea Maria Bokler, changemanagement.biz
Heike Heeg, c hochdrei
Dr. Sabine Holicki, cki.kommunikationsmanagement

Beratung zu Unternehmenskultur und Kulturentwicklung

Firmenkontakt
c/o changemanagement.biz
Andrea Maria Bokler
Schweizer Straße 66
60594 Frankfurt a. M.
069 660 55 196
info@changemanagement.biz
http://www.changemanagement.biz/weihnachtsfeierstudie/

Pressekontakt
cki.kommunikationsmanagement
Sabine Holicki
Morschstraße 13
55129 Mainz
06131 603100
holicki@cki-km.de
http://www.cki-kommunikationsmanagement.de

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