(Mynewsdesk) Nach einem Jahr Vorbeitung haben die ersten freiwilligen Helfer von Stena Line an Bord des Mercy Ships Hospitalschiffes Africa Mercy angeheuert. Stena Line unterstützt die humanitäre NGO Mercy Ships durch Fundraising- und Aufklärungskampagnen, aber auch mit dem technischen und maritimen Know-How ihrer Mitarbeiter.
Mercy Ships unterstützt Bedürftige in den ärmsten Ländern der Welt durch kostenlose medizinische Hilfe an Bord ihrer Hospitalschiffe. In diesem Jahr wird die Crew der Africa Mercy von mindestens zwei Stena Line-Mitarbeitern unterstützt. Schiffsingenieur Johnny Joensuu befindet sich bereits auf dem Schiff, um in Las Palmas Wartungsarbeiten vor der Weiterfahrt nach Guinea durchzuführen. Seine Kollegin Maria Ekstrand wird diese Woche ebenfalls an Bord gehen.
„Die Chance auf diese Weise einen Beitrag zu leisten bekommt man nicht oft im Leben“, teilt Schiffsingenieur Johnny Joensuu mit. „Wir haben gerade den Äquator überquert und ich bin von der positiven Atmosphäre und Hilfsbereitschaft an Bord sehr beeindruckt.“
Das Freiwilligenprogramm ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von Stena Line, die sowohl die wirtschaftliche, ökologische und soziale Dimensionen von Nachhaltigkeit umfasst. Das Programm wurde 2017 ins Leben gerufen und richtet sich an die Mitarbeiter aller acht Business-Regionen der Reederei. Im Einklang mit den Werten von Mercy Ships arbeiten alle Freiwilligen umsonst, während Stena Line seinen Mitarbeitern die Rückkehr ins Unternehmen garantiert und für Reisekosten und Impfungen aufkommt.
„Soziale Verantwortung heißt für uns, nicht nur ein guter Arbeitgeber zu sein, sondern auch anderen zu helfen. Durch die Partnerschaft mit Mercy Ships können wir Wissen und Erfahrung von mehr als 50 Jahren Schifffahrtsbusiness teilen und unseren Mitarbeitern die Chance geben, ihre großartigen technischen und nautischen Kompetenzen zum Wohle anderer einzusetzen“, sagt Niclas Mårtensson, CEO Stena Line.
Über Mercy Ships
Mercy Ships nutzt Hospitalschiffe, um kostenlos medizinische Hilfe und langfristige Entwicklungsarbeit in den ärmsten Ländern der Welt zu leisten. Die Organisation wurde 1978 von Don und Deyon Stephens gegründet. Seitdem wurden in mehr als 70 Ländern Gesundheitsdienstleistungen im Wert von über 1,3 Milliarden USD erbracht und mehr als 2,5 Millionen Menschen direkt geholfen. Jedes Jahr arbeiten durchschnittlich 1.000 Freiwillige aus über 40 Ländern an Bord. Weitere Informationen unter:
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Stena Line in Deutschland
Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 hat sich die schwedische Reederei Stena Line mit aktuell etwa 5.200 Angestellten zu einem der größten Fährunternehmen der Welt entwickelt. Im Jahr 2017 transportierte die Flotte über 7,3 Millionen Passagiere, 1,6 Millionen Autos und 2 Millionen Frachteinheiten zwischen den Niederlanden und Großbritannien, auf der Irischen See sowie auf der Ostsee zwischen Dänemark, Norwegen, Schweden, Polen, Lettland und Deutschland. Die Flotte besteht aktuell aus 35 Schiffen, die Ziele auf 21 Routen anfahren. Darüber hinaus gehören umfangreiche Pauschal- und Serviceangebote zu den Leistungen des Unternehmens. Stena Line operiert in Deutschland von vier Häfen und zwei Standorten aus, der Stena Line GmbH & Co. KG in Rostock und in Kiel.
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