Carmen Abraham über Onboarding als Luxus oder Erfolgsgarant
Onboarding: Ein Wort mit vielen Seiten. Onboarding bedeutet Abschied nehmen von der alten Beschäftigung, das Einlassen auf ein neues Arbeitsumfeld und auf neue Anforderungen, aber auch, einen neuen Kollegen oder Vorgesetzten in den eigenen Reihen zu begrüßen und am Ende bestmöglich zusammenzufinden, um wieder als eingespieltes Team den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden … “Man merkt schnell, dass Onboarding ein komplexer Prozess ist. Gleichermaßen auch extrem wichtig, denn meist wurden in die Suche neuer Mitarbeiter und Führungskräfte viel Zeit, Geld, Hoffnungen und Erwartungen investiert”, erklärt Carmen Abraham. Als Sparringspartnerin und Ratgeberin unterstützt sie Executives und Leistungsträger unter anderem dabei, Veränderungspotenzial zu erkennen, neue Herausforderungen zu meistern und wirksam zu bleiben.
Vor und während eines Onboardingprozesses gibt es viel zu beachten: “Je höher die Position, umso größer ist dabei die Chance zu scheitern. Und wer gar in Leitungsebene eins eintritt, wird zusätzlichen Hürden begegnen”, so Abraham. Ein strukturierter Ablauf der ersten 100 Tage sei für beide Seiten Garant für eine gelungene Ankunft im neuen Unternehmen. Was gilt es also zu beachten?
“Der Weg in ein neues Unternehmen impliziert auch den Abschied von etwas Altem. Abstand zur alten Aufgabe und zum alten Arbeitgeber gewinnen ermöglicht es, den Kopf für Neues frei zu haben”, erklärt die Expertin. Zusätzlich sei es dienlich, weitere Informationen zum neuen Arbeitgeber zu sammeln, um noch mehr über das künftige Unternehmen zu wissen. Außerdem hilft es, mit den bisherigen Informationen der Recherche und den Informationen wie Erwartungshaltungen aus den Interviews einen Leitfaden zu erstellen, der in den ersten Tagen bei einer professionellen Gesprächsführung unterstützt. “Werden Sie sich auch darüber bewusst, was Sie in den ersten Tagen und Wochen von sich preisgeben wollen – denn Sie möchten als wirksame Führungspersönlichkeit wahrgenommen und geschätzt werden”, wendet sich Abraham direkt an Executives.
Ab Tag eins im neuen Unternehmen seien Positionierung und Kontextverständnis wichtig. “Aufgrund der hohen Sichtbarkeit der eigenen Person sind wichtige Bezugspersonen auf unterschiedlichen Ebenen zu definieren. Darauf abgestimmt werden sollte dann die Kommunikation”, führt Abraham aus, die seit über zehn Jahren selbstständige Unternehmerin ist und 25 Jahre in leitenden Marketing- und Kommunikationsrollen tätig war. Neben dem Zwischenmenschlichen in der Positionierung gehe es bei dem Kontextverständnis darum, das Unternehmen als Ganzes schnell zu analysieren und zu verstehen. “Mit Reflexion und Nachbereitung kann man so den persönlichen Leitfaden weiter konkretisieren und sich der Aufgabe kraftvoll annehmen”, schließt Abraham.
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Carmen Abraham – klar.wirksam.kraftvoll
Die agile Welt, die digitale Welt, die Welt, die durch schnellen und dynamischen Wandel unübersichtlich geworden ist, stellt ganz neue Anforderungen an Leadership. Carmen Abraham ist Sparringspartnerin und Ratgeberin, wenn Executives und Leistungsträgern in Zeiten von “VUCA” Komplexität die Sicht vernebelt, der Wirkungsgrad ihrer Rolle plötzlich eingeschränkt scheint und sie sich eher als Getriebener fühlen denn als Gestalter.
Mithilfe von Carmen Abraham finden Leistungsträger Klarheit, erhöhen ihren Wirkungsgrad und erleben ihre ganze Stärke.
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