Ist Ihr Unternehmen wandlungsfähig? Auf welcher Stufe stehen Sie? Sind Unfälle normal oder fühlt sich jeder verantwortlich? Die Bradleykurve hilft.
Wer moderne Arbeitssicherheit in seinem Unternehmen etablieren möchte, nachhaltig, der benötigt nicht nur eine authentische und motivierte Führungskraft, welche die Belegschaft mit auf die Reise nimmt, sondern muss auch wissen auf welcher Entwicklungsstufe das Unternehmen steht. Denn daran lässt sich ablesen wie wandlungsfähig ein Unternehmen ist. Der Einsatz der Bradleykurve ist hier besonders sinnvoll.
Die Bradleykurve gibt Aufschluss darüber auf welcher Entwicklungsstufe ein Unternehmen steht. Das heißt sie zeigt an, ob man bereit für einen Veränderungsprozess ist oder nicht. Denn erst ab der 3. Kategorie ist ein Unternehmen wandlungsfähig. Je nachdem auf welcher Stufe man sich befindet, sollten andere Methoden gewählt werden. Damit hilft die Bradleykurve auch bei der Auswahl der geeigneten Umsetzungskonzepte.
Die Bradleykurve – welchen Reifegrad hat die Unternehmenskultur
Die Bradleykurve ist ein bekanntes Werkzeug. Sie stellt den Zusammenhang zwischen der Art der Ausprägung der Unternehmenskultur und der Unfallhäufigkeitsrate dar. Das bedeutet, sie misst den Reifegrad der Unternehmenskultur. Genauer gesagt: sie zeigt auf die zukunftsfähig ein Unternehmen ist
Erst ab der 3. Kategorie ist man wandlungsfähig
Besonders wichtig zu wissen ist, dass man erst wandlungsfähig ist, wenn man die 3. Kategorie erreicht hat. Ab hier gehen steigende Qualität und Produktivität mit einer besseren Leistungsperformance der Mitarbeiter einher. Wie das erreicht wird? Durch eine erfolgreiche Sicherheitskultur. Um also den Kulturwandel erfolgreich anzustoßen und zu begleiten, muss man seine Position herausfinden und daraus geeignete Handlungsansätze ableiten.
Das Unternehmen kann anhand einer Skala von 1 bis 12 positioniert werde
Die DuPont Kurve wurde in den USA entwickelt. Vor einigen Jahren wurde sie von Stefan Bartel in die deutsche Kultur übertragen. Denn im Vergleich zu den USA ist hierzulande doch einiges anders. Der Vorteil, wenn man die Kurve nutzt: es werden präzise Ansätze sichtbar. Nachdem man sich positioniert hat, kann kann konkrete Handlungsansätze ableiten. Die Bradleykurve gibt dabei Antworten auf folgende Fragen:
* Wie können Verbesserungen beim Teamgedanken aufgebaut werden?
* Welche Regeln und Normen tragen zu einer sicheren Unternehmenskultur bei?
* Was kann Führung tun, um den Kulturwandel zu fördern?
* Wie kann Führung noch besser sichtbar werden?
* Wie kann Führung für Veränderungen im Unternehmen stehen?
Bei der Einordnung sollte man sich zwei wichtige Fragen stellen: WO glaubt man stehen die eigenen Mitarbeiter? WO glaubt man wird man selbst als Management von den Mitarbeitern positioniert. Man benötigt also zwei Sichtweisen, die gegeneinander gehalten werden müssen. Das sicherlich bekannte Selbst- und Fremdbild spielt hier eine entscheidende Rolle.
Häufig gestellte Frage: was kann Führung tun, um eine andere Wirkung in der Belegschaft zu haben
Denn sehr oft sieht sich die Führungsebene komplett anders, als die Mitarbeiter sie sehen. Und umgekehrt. Das kann verheerende Folgen haben. Warum? Wenn die Mitarbeiter denken, dass sie weiter sind als die Führung, ist weder Führung noch Veränderung möglich. Dann muss man sich die Frage stellen, was man als Führungskraft tun kann, um die eigene Wirkung auf die Belegschaft zu verändern.
12 Stufen in 4 Kategorien – wo steht das Unternehmen?
In der ersten Kategorie (Stufe 1 bis 3) sind Unfälle normal. Basis sind die erwachsenen Instinkte. Es gibt eigentlich kaum bis keine Aktivitäten und auch die Verantwortung wird nur gerade so wahrgenommen. Die Mitarbeiter folgen dem Tenor: keiner will es.
Als Grundlage ein der zweiten Kategorie (Stufe 4 bis 6) dienen Regeln und Überwachung sowie die Angst vor Bestrafung. Keine Unfälle im Unternehmen zu haben wird als unrealistisch angesehen. Aktivitäten gibt es nur im Management, welches auch die Verantwortung trägt. Die Belegschaft arbeitet und führt aus mit dem Gedanken: die oben wollen es.
Ab der dritten Kategorie (Stufe 7 bis 9) wird es spannend. Die Grundlage verlagert sich weg vom Management hin zu den Mitarbeitern. Sie werden sensibilisiert, sie sehen es geht um die eigenen Gesundheit. Daher werden sie auch persönlich aktiv und sehen die Verantwortung bei sich selbst. Unfälle komplett zu vermeiden wird als realistisch eingestuft. Warum? Weil man es für sich tut. Ab hier sind erfolgreiche Veränderungsprozesse möglich.
In der vierten Kategorie (Stufe 10 bis 12) sehen die Mitarbeiter es als Verpflichtung an sicherzustellen, dass keine Unfälle passieren. Arbeitssicherheit und Gesundheit werden als Wert gesehen. Man achtet aufeinander, hilft einander und lebt mit dem Gefühl, dass man einander braucht. Daher wird auch das Team als Einheit aktiv. Man trägt die Verantwortung nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere. Alles was man tut, ist für die Gemeinschaft.
Wenn man die Bedeutung der Bradleykurve verstanden und sich richtig eingeordnet hat, weiß man was als nächstes zu tun ist. Entscheidend ist, dass die Ansichten der Führung und der Mitarbeiter identisch sind. Zudem muss ein gewisses Verantwortungsgefühl bei der Belegschaft geschaffen werden. Dann kann man Methoden und Konzepte festlegen mit deren Hilfe der Kulturwandel angestoßen und erfolgreich begleitet werden. Denn nur wenn Arbeitssicherheit Teil der Unternehmenskultur ist, kann sie erfolgreich sein. Dafür muss jeder am selben Strang ziehen. Egal wo im Unternehmen er steht, egal was seine Aufgabe ist. Und das Beste? Moderne Arbeitssicherheit macht Lust auf Leistung.
Erfolgreich als Safety Culture Manager® durchstarten
Wer das Thema Arbeitssicherheit in seinem Unternehmen nachhaltig etablieren möchte, kann sich zum zertifizierten Safety Culture Manager® an der Stefan Bartel Academy in Augsburg ausbilden lassen. Über 30 Jahre Erfahrung und geballtes Know-How auf den Punkt gebracht werden in 5 Seminaren mit je 2 Tagen vermittelt. Egal, ob Sicherheitsbeauftragter, Sicherheitsingenieur, Betriebsarzt oder Führungskraft. Jeder bekommt das richtige Handwerkszeug an die Hand, um Arbeitssicherheit nachhaltig im Unternehmen zu etablieren. Mehr noch: man lernt, wie man mit moderner Arbeitssicherheit Lust auf Leistung schafft.
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Stefan Bartel ist der Experte für Führungskommunikation und der Safety Culture Coach®. Mit über 30 Jahren Erfahrung unterstützt er Führungskräfte dabei Prozesse anzustoßen und zu begleiten. Fachkräfte für Arbeitssicherheit und alle Interessierten können mit der zertifizierten Ausbildung zum Safety Culture Manager® moderne und effiziente Arbeitssicherheit in Ihrem Unternehmen umsetzen.
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