Die Chance für besseres Sehen im Alter: OP am Grauen Star

Grauer Star: Keine Krankheit, sondern im Alter ganz normal

Die Chance für besseres Sehen im Alter: OP am Grauen Star

Katarakt Operation: Besser sehen im Alter. (Bildquelle: contrastwerkstatt – Fotolia.de)

Ein Grauer Star, lat. Katarakt (http://www.initiativegrauerstar.de/die-chance-fuer-besseres-sehen-im-alter-op-am-grauen-star/) (Wasserfall), tritt ab dem 60. Lebensjahr gehäuft auf. Es handelt sich nicht um eine Krankheit, sondern um eine normale Alterserscheinung, von der sehr viele Menschen betroffen sind. Eine Augen Operation (http://www.initiativegrauerstar.de/die-chance-fuer-besseres-sehen-im-alter-op-am-grauen-star/) ist dabei unumgänglich, wenn sich das Sehvermögen deutlich verschlechtert und die Umgebung nur noch durch einen Schleier wahrgenommen werden kann. Diese Erscheinung ist darauf zurückzuführen, dass sich die natürliche Augenlinse eintrübt. Sie muss operativ entfernt und durch eine neue Augenlinse ersetzt werden.

Was ist ein Grauer Star oder Alterskatarakt?

Da ein Grauer Star (http://www.initiativegrauerstar.de) vor allem im höheren Lebensalter anzutreffen ist, wird er auch Alterskatarakt genannt. Eine Grauer Star Operation kann in den allermeisten Fällen ambulant durchgeführt werden. Sie dauert nur rund 15 Minuten. Die Technik, die bei der Augen Operation zum Einsatz kommt, hat sich im Laufe der Zeit immer weiter verbessert. War eine Grauer Star Operation anfangs mit hohen Risiken behaftet, ist dies heute nicht mehr der Fall. Bei der Augen Operation handelt es sich um eine Routine OP, die allein in Deutschland ungefähr 800.000 Mal pro Jahr durchgeführt wird. Um einen Grauen Star wirksam zu bekämpfen, muss die alte Augenlinse durch eine Standard Kunstlinse oder eine Premium Intraokularlinse (IOL) ersetzt werden. Im Gegensatz zu einer natürlichen Linse kann sich eine künstliche Linse nicht eintrüben und muss später nicht erneut entfernt werden. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass sich nicht von Neuem ein Grauer Star entwickeln kann.

Grauem Star und Fehlsichtigkeit mit Intraokularlinsen (IOL) begegnen

Gerade im höheren Lebensalter bietet es sich an, durch eine Operation nicht nur den Grauen Star, sondern auch Fehlsichtigkeiten oder eine bestehende Hornhautverkrümmung zu korrigieren. Hier sind Premium IOL eine gute Wahl. Aufgrund der Tatsache, dass jedes Auge anders ist, kann nicht allgemeingültig beurteilt werden, welche Augenlinse die individuell beste Lösung darstellt. Dies wird der Augenarzt gemeinsam mit dem Betroffenen entscheiden, wobei die Wünsche des Patienten und das medizinisch Machbare abgeglichen werden.

Die Operation bei Grauem Star kann in der Regel ambulant durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff, bei dem die Linsenvorderkapsel geöffnet und die Linse meist mithilfe von Ultraschall oder durch einen Femtosekundenlaser zerkleinert und anschließend entfernt bzw. abgesaugt wird. Danach wird eine spezielle Kunstlinse, eine sogenannte Intraokularlinse, in den leeren Kapselsack eingesetzt. Auch die Ausheilung erfolgt in der Regel komplikationslos – die kleine Öffnung verschließt sich von selbst. Katarakt-Operationen sind nach heutigem Standard ein sehr sicherer Eingriff. Dadurch, dass die Kunstlinse individuell angepasst wird, kann eine bestehende Fehlsichtigkeit korrigiert werden.

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