Die Bundesrepublik kostet jeden Bayern 200 Euro pro Monat. Die Gesamtsumme von gut 31 Milliarden Euro setzt sich folgendermaßen zusammen:
– Bayerische Betriebe und Arbeitnehmer zahlen 5 Milliarden Euro mehr in die Arbeitslosenversicherung ein als an bayerische Arbeitslose zurückgezahlt wird.
– Einige Bundesländer erhalten Finanzmittel aus Berlin zugeteilt (Bundesergänzungszuweisungen). Bayern bekommt nichts davon, zahlt abe 2,1 Milliarden in den Fonds ein.
– Die bayerischen Steuerzahler kommen für die bayerischen Arbeitslosengeld-II-Empfänger und zusätzlich mit 11,6 Mrd. Euro für die Hartz-IV-Bezieher anderer Länder auf.
– Als Geberland zahlt der Freistaat 3,4 Mrd. Euro jährlich in den Länderfinanzausgleich ein.
– Bayerische Versicherte zahlen 2,4 Md. Euro mehr in die Krankenkassen ein als sie darauf erhalten. Der neu eingeführte Gesundheitsfonds verstärkt diese Ungleichbehandelung massiv.
– Der Freistaat ist überproportional am Haushalt der Bundesrepublik beteiligt. Bayern zahlt 7 Mrd. Euro mehr ein als in Form von Bundesinvestititionen wieder zurückfließt.
Der immer wieder diskutierte Länderfinanzausgleich, von dem Bayern früher auch profitiert hat, ist also nur ein ganz geringer Posten (ca. 10 %). Seit 1949 hat Bayern über 350 Milliarden Euro für die Mitgliedschaft im Bund gezahlt.
Video zum Thema: http://www.youtube.com/watch?v=BWP4creoIMU
Originaltext: http://oberpfalz.bayernpartei.de/2012/die-bundesrepublik-kostet-sie-200-euro-im-monat
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