“Was will denn die Bayernpartei hier? Wir sind doch in Franken, nicht in Bayern!” Manchmal hört man derartige Sprüche noch, aber mittlerweile viel weniger als noch vor zehn Jahren, meint Thomas Dotzler. Der 46-jährige Zugbegleiter aus Bamberg muss es wissen, denn er ist seit 2009 Bezirksvorsitzender der Bayernpartei Oberfranken. Insgesamt ist er schon mehr als zehn Jahre für die BP im Norden des Freistaats aktiv.
Seit sich die Bayernpartei wieder verstärkt in der Öffentlichkeit zeigt und mit Infoständen, Werbeaktionen und Wahlplakaten auf sich aufmerksam macht, ist auch das Interesse an der BP deutlich gestiegen. “Vor allem das Internet hilft uns sehr weiter”, ergänzt Thomas-Michael Schneider, der stellvertretende Bezirksvorsitzende.
Mittlerweile können auch relativ viele Franken einem eigenstaatlichen Bayern etwas abgewinnen. Dotzler: “Die Bürger verstehen, dass dies gerade für Franken enorme demokratiepolitische und finanzielle Vorteile hätte.” Anderen Vorschläge, die immer wieder im Raum stehen, wie einem eigenen Bundesland Franken erteilt er dagegen eine klare Absage: “Dann wäre Franken nur ein zusätzliches Geberland in den Länderfinanzausgleichssysteme der Bundesrepublik. Von den über 30 Milliarden, die Bayern auf verschiedensten Kanälen Richtung Berlin zahlt, kommen schließlich auch an die 10 Milliarden aus Ober-, Mittel- und Unterfranken.”
Die Lösung der Bayernpartei zielt dagegen auf das Prinzip der Subsidiarität. Was die kleinere Ebene zufriedenstellend vor Ort entscheiden kann, soll keine übergeordnete Behörde an sich ziehen. Dieses Prinzip würde auch für Franken, die fränkischen Bezirke und die Kommunen mehr Selbstbestimmung bringen und dem Brüsseler, Berliner und Münchner Zentralismus Einhalt gebieten.
Dass die Menschen in Franken und Bayern gerade angesichts der Globalisierung und einer immer zentralistischeren EU eine Gegenbewegung hierzu unterstützen, erlebt die Bayernpartei Oberfranken gerade sehr deutlich: Überall schießen neue Kreis- und Ortsverbände aus dem Boden, zuletzt in Neustadt bei Coburg. So ist es auch kein Zufall, dass der BP-Parteivorstand gerade beschlossen hat, den nächsten Landesparteitag in Oberfranken zu veranstalten. “Während andere Parteien den Verfall verwalten und Jahr für Jahr weniger Mitglieder haben, kommen wir kaum noch hinterher, die ganzen neuen Aktiven ausreichend zu betreuen”, resümiert Schneider, der im Bezirk für die Verwaltung zuständig ist.
Großes Ziel sind die Kommunalwahlen 2014, bei denen sich die oberfränkische BP zahlreiche neue Mandate in Gemeinde-, Stadt- und Kreisräten erhofft. Jürgen Wagner, Kreisvorsitzender in Bamberg: “Wer sich für seine Heimat engagieren will, der ist herzlichst dazu eingeladen, in der Bayernpartei aktiv zu werden.”
Kontakt zur Bayernpartei Oberfranken können Sie über die Landesgeschäftsstelle in München oder auf der Bezirksverbandsseite http://oberfranken.bayernpartei.de aufnehmen. Dort finden Sie auch die Daten der öffentlichen Stammtische, bei denen Sympathisanten stets gern gesehen sind und auf denen Sie sich unverbindlich mit den Verantwortlichen der Bayernpartei austauschen können.
Bayernpartei
Richard Schöps
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