Die 7 besten Investitionen 2021

Die 7 besten Investitionen 2021

2021 Geld anlegen – für Sparer keine leichte Aufgabe. In den letzten Jahren haben klassische Sparprodukte massiv an Vertrauen verloren. Bestes Beispiel: Sparbücher versprechen durch die Einlagensicherung viel Sicherheit. Auf der anderen Seite sind die Guthabenzinsen inzwischen so niedrig, dass an einen Inflationsausgleich schon lange nicht mehr zu denken ist. Im Gegenteil: Laut MFI-Zinsstatistik kommen Anlageformen wie das Sparbuch heute auf Zinsen von weniger als 0,25 Prozent p. a. Damit lässt sich die Inflation nicht mehr abhängen. Hier bringen ja Book of Dead Freispiele in Online Spielotheken mehr. Welche Geldanlagen sind 2021 interessante Investments? 

Nr. 1: Aktien, Aktien und nochmal Aktien

Wo es um Vermögensaufbau und Geldanlage geht, muss der Blick heute fast schon zwangsläufig auf die Börse gerichtet sein. Aktien haben als Wertpapier auf lange Sicht hohes Renditepotenzial. Zehren Krisen die Gewinne nicht auf? Ein Kontra-Argument, dass kurz- bis mittelfristig durchaus verfängt. Aber: Hier macht sich das selektive Gedächtnis bemerkbar. An seine Verluste erinnert sich der Anleger. Dass viele Wertpapiere nach einem Crash den verlorenen Boden oft innerhalb weniger Jahre wieder aufgeholt haben, ist schnell vergessen. Dabei liefert der Blick auf das DAI Rendite-Dreieck für den DAX ein sehr deutliches Bild. Nach jeder Krise hat der Index teils zweistellige Zuwachsraten hingelegt. Aktien bleiben auch 2021 ein heißes Eisen, welches sich zu schmieden lohnt.

Nr. 2: ETFs – günstig und sicher?

Investmentfonds gelten als teuer und erreichen gegenüber einem Direktinvestment nicht zwingend eine bessere Performance. Argumente, welche im ersten Moment gegen dieses Investment sprechen. Mit ETFs hat in den letzten Jahren eine Fondsklasse starken Zulauf verzeichnet, die einige Besonderheiten aufweist. Exchange traded funds bilden einen Index nach. Durch dieses passive Management sind die Fondsgebühren erheblich geringer. Als zweiter Aspekt macht sich die automatische Risikostreuung bemerkbar. In nachgebildeten Indizes stecken ganz unterschiedliche Märkte und Branchen. Beispiel DAX: Der Index wird ab September 2021 auf 40 Einzelwerte anwachsen. Noch einmal deutlich mehr Aktienwerte stecken im MSCI World Index. Wer sich als Anleger Anteile solcher ETFs ins Depot legt, baut automatisch Diversifikation ins Portfolio ein. Bei ETFs gibt es zwei unterschiedliche Gruppen: Fonds, welche den Index real mit Aktienpaketen nachbilden und jene, die auf Derivate setzen.

Nr. 3: Kryptowährungen

Bitcoin, Litecoin oder Dash und Ripple – es gibt inzwischen mehrere tausend Kryptowährungen. Besonders stark richtet sich das Interesse vieler Einsteiger auf den Bitcoin. Als erster Cryptocoin so etwas wie eine „Referenzwährung“, hat der Coin die Kursrallye 2017 und den anschließenden Crash weit hinter sich gelassen. Trader, die noch 1 bis 2 BTC (so das Kürzel für den Bitcoin) in ihrer Wallet haben, werden sich inzwischen die Augen reiben. Mittlerweile ist ein BTC knapp 60.000 US-Dollar wert. 2021 wird nicht nur interessant, wie sich der Bitcoin entwickelt. Es gibt eine ganze Reihe interessanter Kandidaten. Hierzu gehört beispielsweise IOTA. Der Coin ist als Zahlungstoken für das Internet der Dinge angelegt. Dessen Eigenschaften machen den IOTA mittlerweile für eine ganze Reihe Technologiepartner interessant.

Nr. 4: Betongold

Immobilien, gern auch aus Betongold bezeichnet, stehen seit Jahren im Mittelpunkt. Niedrigzinsen sorgen für billige Baufinanzierungen. Entsprechend groß ist die Nachfrage. Inzwischen liegt der Fokus nicht nur auf Innenstadtlagen. Laut vdp Preisindex legen die Preise mittlerweile auch in den stadtnahen Lagen – dem „Speckgürtel“ – deutlich zu. Um mit Immobilien Vermögen aufzubauen, bieten sich zwei Wege an: Selbstnutzung und Vermietung. In der selbstgenutzten Immobilie geht es zuerst darum, die Miete einzusparen und nach der Tilgung einen Wertgegenstand in der Hand zu halten. Mietobjekte sorgen für eine kontinuierliche Rendite. Aber: Dieser Cash-Flow lässt sich nur realisieren, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Besonders wichtig ist der Blick auf die Mikro- sowie die Makrolage. Außerdem ist die Bausubstanz ein wesentlicher Punkt. Objekte mit einem hohen Investitionsstau werden sehr schnell zu einem Groschengrab. Was an dieser Stelle nicht unterschätzt werden darf: Fluktuiert die Mietergemeinschaft stark, steigt das Leerstandsrisiko. Damit steigt am Ende auch die Gefahr, mehr Geld in die Immobilie stecken zu müssen. Auf diese Weise löst sich die Renditerechnung in Luft auf. Immobilien als Rendite-orientierte Geldanlage setzt voraus, sich mit interessanten Objekten zu beschäftigen und diese objektiv zu bewerten.

Nr. 5: Sparpläne

Sparpläne sind ein besonderes Anlageprodukt, welches auf einem recht simplen Prinzip basiert. Anleger zahlen regelmäßig eine festgelegte Anlagesumme ein. Mit dem Kapital werden Anteile verschiedener Assets erworben. Besonders verbreitet sind solche Anlageprodukte als Aktien- oder Fondssparplan. Speziell für ETFs sind Sparpläne inzwischen häufig. 2021 ergeben sich Vorteile durch die niedrigen Kosten und den Durchschnittskosten-Effekt. Hintergrund: Sparplananteile können bei vielen Brokern zu besonders günstigen Konditionen gezeichnet werden. Parallel profitieren Anleger von steigenden und fallenden Kursen. Im Bärenmarkt werden einfach mehr Anteile in den Sparplan aufgenommen. Steigen die Kurse, ist das Portfolio mehr wert.

Nr. 6: Oldtimer

Was für viele eine Rostlaube ist, kann unter Liebhabern Traumpreise bringen. Oldtimer werden auch 2021 ein interessantes Investment sein. Es gibt automobile Schätze, die inzwischen deutlich mehr wert als zum Erscheinungsdatum sind. Damit solche Preise am Ende wirklich erzielt werden, muss allerdings der Zustand stimmen. Oldtimer als Investment setzen eine gewisse Sachkenntnis voraus. Auf der anderen Seite handelt es sich um keine Geldanlage, die sich einfach so „liquidieren“ lässt. Wer Oldtimer verkaufen will, muss sich auf einen langwierigen Prozess einstellen. Zwei Punkte, welche vorher klar sein müssen. Aber: Anders als Aktien oder Fonds sind alte Autos immer noch ein Gebrauchsgegenstand, mit dem Anleger Spaß haben können.

Nr. 7: CFDs

Lust auf hohe Rendite? Hier werden wenige Anleger „Nein“ sagen. CFDs oder Differenzkontrakte sind allerdings 2021 immer noch kein Investment für den Anfänger. Es handelt sich um Hebelprodukte. Als solche sind CFDs natürlich spekulative Assets. Investiert wird nicht in einen realen Sach- oder Kapitalwert. Der Fokus liegt hier auf der Kursdifferenz zwischen Ein- und Ausstiegszeitpunkt. Durch Hebel kann jeder Trader deutlich mehr Kapital am Markt bewegen, als eingesetzt wird. Auf diese Weise entsteht schnell ein hoher Gewinn, wenn die Position in die richtige Richtung läuft. Entwickelt sich der Kurs nicht wie prognostiziert, werden auch die Verluste gehebelt. Aus diesem Grund setzt der CFD-Handel ein hohes Maß an Know-how voraus. Gehandelt werden Kontrakte unter anderem auf Aktien, Indizes, Währungen und Rohstoffe.

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