DIAMOND System verbessert die Behandlung von Diabetes Typ 2

(ddp direct) Bisher mussten Diabetes-Patienten eine Vielzahl von Tabletten schlucken, Insulin spritzen oder sich einer komplizierten Operation unterziehen. Oft leiden die Betroffenen danach unter erheblichen Nebenwirkungen oder müssen ihren und den Lebensstil ihrer Angehörigen komplett umstellen. Jetzt gibt es endlich eine neue Option für Diabetiker in Europa: Das DIAMOND System, entwickelt vom Medizinprodukte-Hersteller MetaCure.

DIAMOND steht für Diabetes Improvement And Metabolic Normalization Device (frei übersetzt: System zur Stoffwechselnormalisierung und Besserung des Diabetes). Es ist ein hochentwickeltes Gerät zur Magenstimulation, das minimal invasiv implantiert werden kann. Das Wirkungsprinzip beruht darauf, die natürliche Aktivität der Magenmuskulatur zum Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme zu stimulieren, was eine veränderte Hormonausschüttung mit günstigen Effekten auf Zucker- und Fettstoffwechsel zur Folge hat. Gleichzeitig fühlt man sich unter dieser Therapie früher satt und isst weniger. Das Resultat ist eine Besserung des Blutzuckerspiegels, oft verbunden mit Gewichtsreduktion, niedrigerem Blutdruck, Abnahme des Taillenumfangs und sinkenden Blutfettwerten.

Das DIAMOND System wird mittels kleiner Elektroden am Magen angeschlossen, über die es wahrnimmt, wann Nahrung aufgenommen wird, und über die es schonend Signale an die Magenmuskulatur abgibt (die von dort ans Gehirn weitergeleitet werden), die Ihr normales Sättigungsgefühl verstärken. Das DIAMOND System führt dies komplett selbstständig aus – man merkt nicht einmal, dass es in Betrieb ist. Die Stimulationshäufigkeit hängt von der natürlichen Magenbewegung des Patienten ab, wodurch die Behandlung mit DIAMOND automatisch an die individuellen Essgewohnheiten und die Physiologie des jeweiligen Patienten angepasst ist. Dabei bleibt die Anatomie unverändert und das System löst keinen Stress aus. Die Behandlung mit dem DIAMOND System hat nur minimale Auswirkungen auf die Lebensführung und kann im späteren Verlauf eine Verringerung der täglich einzunehmenden Medikamente ermöglichen.

Das DIAMOND System trägt seit 2007 das CE Kennzeichen und ist an ausgewählten Behandlungszentren in Deutschland erhältlich. Zusätzlich laufen in verschiedenen Zentren in Deutschland klinische Studien zum DIAMOND System.

Menschen die an der Teilnahme an einer dieser Studien und an der kostenlosen Behandlung mit dem DIAMOND Interesse haben, können Kontakt mit Dr. med. Bettina Bergtholdt, emovis GmbH, Wilmersdorfer Str. 79, 10629 Berlin (tel. 030/310136-10) aufnehmen, um herauszufinden, ob Sie in Frage kommen.

Info für Journalisten

Weitere Infos unter www.metacure.de
Antworten zum Thema, Interviewtermine mit DIAMOND-System Patienten oder Professoren der Charité richten Sie bitte an Dr. med. Bettina Bergtholdt, Tel. 030/310136-10 E-Mail: bettina.Bergtholdt@emovis.de
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Hintergrund (zur freien Verwendung)

1. Bisherige Behandlungsmethoden und deren Schwäche.

Zwar gibt es eine Vielzahl von Tabletten gegen Diabetes auf dem Markt, aber die meisten sind nur bedingt oder nur für eine begrenzte Zeit wirksam. Häufig müssen Diabetiker daher immer mehr unterschiedliche Medikamente einnehmen, um ihren Blutzuckerspiegel im gewünschten Bereich zu halten und um ihren Bluthochdruck und die erhöhten Cholesterinwerte usw. in den Griff zu bekommen – eine tägliche Herausforderung! Tatsache ist, dass es vielen selbst auf diese Weise nicht gelingt, ihren Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Bei einigen Patienten kommt es zu gefährlichen Nebenwirkungen, wie z.B. zu einem erhöhten Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen oder von Unterzuckerung (Hypoglykämie), die zu Bewusstlosigkeit führen kann.

Vielen Patienten bleibt schließlich nur, täglich Insulin zu spritzen. Dies mag kurzzeitig auch helfen, kann allerdings Übergewicht zur Folge haben und so den Diabetes im Endeffekt verschlimmern. Anderen wird die Injektion von GLP-1-Rezeptoragonisten wie z.B. Exenatid und Liraglutid empfohlen. Diese Substanzen können zwar den Blutzuckerspiegel einstellen, führen aber bei einem hohen Prozentsatz der Patienten zu Übelkeit und Brechreiz. Im Zusammenhang mit diesen Medikamenten wurde sogar ein erhöhtes Risiko von Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) und Krebs beobachtet. Selbst wenn diese Medikamente gut vertragen werden und wirksam sind, behandeln sie immer noch nicht den Bluthochdruck und die hohen Cholesterinwerte.

So nehmen viele Patienten eine Vielzahl von Tabletten ein, müssen manchmal die Medikamente auch spritzen, leiden dabei aber unter manchmal gefährlichen Nebenwirkungen, wobei ein signifikanter Anteil der Patienten den Blutzucker nicht unter Kontrolle bekommt. In den letzten Jahren raten immer mehr Ärzte ihren Patienten zu bariatrischen Operationen (z.B. Magengenverkleinerung) zur Behandlung des Diabetes. Mit diesen Operationen kann der Diabetes erfolgreich behandelt und eine Gewichtsreduktion erreicht werden, aber das Problem ist, dass eine solche Therapie nur zur Behandlung krankhaft fettleibiger Patienten empfohlen wird (BMI über 35 kg/m2) und sehr große und unwiderrufliche Änderungen des Lebensstils erforderlich macht. Da bei diesen Operationen oft ein größerer Teil des Verdauungstraktes umgangen wird, ist die Nährstoffaufnahme beeinträchtigt. Das bedeutet, diese Patienten vertragen nur bestimmte Nahrungsmittel und müssen zusätzlich Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, um die verringerte Nährstoffaufnahme auszugleichen. Des Weiteren sind diese Operationen mit lebensbedrohlichen Risiken behaftet, und am Magen können chronische Nebenwirkungen auftreten.

2. Die Krankheit Diabetes mellitus

Für die 7,5 Millionen Deutschen mit Diabetes mellitus stellt die korrekte Einstellung des Blutzuckers eine beträchtliche Herausforderung und einen täglich neuen Kampf dar. Bei der Mehrzahl der Diabetiker liegt der sogenannte Typ-2-Diabetes vor, wobei der Körper nicht gut auf Insulin anspricht. Das hat zur Folge, dass die Zellen den aus der Nahrung aufgenommenen Zucker (Glukose) nicht schnell genug aufnehmen können, so dass der Blutzucker erhöht bleibt und die Innenwände der Blutgefäße geschädigt werden, woraus Erkrankungen wie Schlaganfall, Herz-Kreislauferkrankungen, Nierenversagen, Verlust der Sehkraft und Durchblutungsstörungen der Beine entstehen können, letztere mit den möglichen Folgen von chronischen Wunden und Amputationen. Darüber hinaus leiden viele Diabetiker unter Nebenerkrankungen wie Bluthochdruck und Stoffwechselerkrankungen wie erhöhten Cholesterinwerten und Übergewicht, die wiederum Herz-Kreislauferkrankungen den Boden bereiten.

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