Lüftungsexperte zum Unterschied zwischen zentralen und dezentralen Lüftungsanlagen
Löberschütz, 23.08.2013 – Regelmäßiges Lüften bewahrt Hausbewohner vor Schimmel und schützt die Gesundheit. Doch händisches Lüften allein gewährt bei immer dichter gebauten Häusern keinen ausreichenden Luftwechsel: Lüftungsanlagen werden zu einer Notwendigkeit, um die Gesundheit, aber auch die Bausubstanz zu schützen. Aktuell bietet der Markt für Lüftungssysteme zentrale und dezentrale Lüftungsanlagen. Häufig stellt sich dem Verbraucher hierbei die Frage, welche der beiden Varianten die individuell richtige ist. Für Wohnräume empfiehlt inVENTer-Geschäftsführer und Lüftungsexperte Peter Moser dezentrale Lüftungsanlagen. Sie sorgen automatisch für frische Luft im Haus und können auch nachträglich unkompliziert eingebaut werden. Weitere Vorteile wie zum Beispiel die einfache Wartung und Montage sprechen zudem für dezentrale Lüftungsanlagen wie die von inVENTer. Zentrale Lüftungssysteme hingegen eignen sich vorrangig für die Installation in Großräumen.
Lüftungsanlagen sind aus modernen Gebäudekonzepten nicht mehr wegzudenken, da bei immer effektiveren Gebäudeisolierungen zweimal Stoßlüften täglich längst nicht mehr genügt. “Ein ausreichender Luftwechsel schützt zum einen die Bausubstanz und zum anderen die Gesundheit der Bewohner: Die Luft bleibt frisch und Schimmel wird vermieden”, weiß Lüftungsexperte und Geschäftsführer der Öko-Haustechnik inVENTer Peter Moser. Zum anderen ist dieser Mindestluftwechsel gesetzlich in § 6 Abs. 2 EnEV 2009 festgeschrieben.
Dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestluftwechsel wird man mit der Installation einer dezentralen oder zentralen Lüftungsanlage gerecht. Für beide Varianten sind auf dem Markt verschiedene Modelle erhältlich. Doch wo liegen eigentlich die Unterschiede? Für Peter Moser liegen sie klar auf der Hand: Zentrale Anlagen benötigen Kanalsysteme sowie Ein- und Auslässe. Sie sind daher aufwendiger zu installieren, zumeist kostenintensiver und darum nur wirtschaftlich in komplexeren Räumlichkeiten wie etwa Großraumbüros oder Hallen. “Für den heimischen Bedarf und in Wohnungen zur Vermietung sind daher dezentrale Anlagen, wie sie die Öko-Haustechnik inVENTer anbietet, zu empfehlen”, so Moser.
Moderne Varianten der dezentralen Lüftungen wie die von inVENTer arbeiten überdies mit Keramik-Wärmespeichern, wodurch eine Wärmerückgewinnung möglich ist. In diesem Fall ist jede dezentrale Lüftungseinheit mit einem eigenen Ventilator und Wärmespeicher ausgestattet. Der Wirkungsgrad dieser wartungsarmen Elemente liegt teils bei bis zu 90 Prozent.
Darüber hinaus erfordern dezentrale Lüftungsanlagen deutlich weniger bauliche Maßnahmen als zentrale Lüftungen. Zwar benötigt die dezentrale Variante ebenfalls Wanddurchbrüche in den Außenwänden, doch mit weiteren größeren Baumaßnahmen muss nicht gerechnet werden. “Der Wandeinbau von vier bis sechs Lüftern in ein Einfamilienhaus ist in der Regel innerhalb eines Tages abgeschlossen”, erklärt Moser.
Ein weiterer positiver Aspekt: Dezentrale Lösungen sind problemlos erweiterbar. So ist es beispielsweise denkbar, dass im Grundkonzept zur Objektbelüftung vorerst nur stark belastete Räume wie beispielsweise Küchen oder Raucherzimmer mit einer dezentralen Lüftung versehen werden und man nachträglich das Belüftungskonzept noch ausbaut. “Zusätzlich spricht für dezentrale Anlagen ihre unkomplizierte Reinigung”, so Peter Moser.
“Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Einsatz eines dezentralen Lüftungssystems in Neubauten oder bei der Modernisierung von Ein- und Mehrfamilienhäusern mit überschaubaren Ausgaben verbunden ist, da einerseits die Anschaffung vergleichsweise günstig ist und andererseits die Wartung nicht zu versteckten Kosten führt. Eine zentrale Lüftung ist zwar bei großflächigen Objekten, wie beispielsweise Großraumbüros oder Hallen, wirtschaftlicher oder sogar technisch unumgänglich, im privaten Umfeld hingegen ist eine dezentrale Lüftung die bessere Wahl”, fasst Moser zusammen.
Die Öko-Haustechnik inVENTer GmbH entwickelt und produziert seit 1999 dezentrale Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung und zählt auf diesem Gebiet zu den führenden Herstellern in Deutschland. Das Forschungsstreben von inVENTer zielt auf ökologisch sinnvolle Lösungen in der Lüftungstechnik für Wohnräume. Die inVENTer-Produkte iV14R, iV14V und iV-Twin sind DIBt-zugelassen und TÜV-geprüft. Alle Produkte sind hocheffizient und genial einfach in Bedienung und Montage. Weitere Informationen: http://www.inventer.de
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