Fundamentaler Ausblick
Nachdem Mario Draghi in der letzten Pressekonferenz eine Ausweitung des Kaufprogramms für Anleihen andeutete, geriet die Gemeinschaftswährung zunehmend unter Druck. Die positiven Arbeitsmarktzahlen aus den Vereinigten Staaten könnten die Zinsphantasien der Anleger nochmals bekräftigen und für weiteren Abwärtsdruck im EURUSD sorgen.
Die wichtigsten Wirtschaftsdaten für den EURUSD sammeln sich in der 46. Kalenderwoche am Freitag. Aus der Euro-Zone wird das Bruttoinlandsprodukt publiziert und aus den USA erwarten uns die Einzelhandelsumsätze. Positive Zahlen bei den Konsumausgaben könnten ein weiteres Indiz auf eine in Kürze anstehende Zinserhöhung sein.
Technische Analyse
Draghis Rede sorgte dafür, dass der EURUSD aus einer mehrmonatigen Flaggenformation nach unten ausbrach und unter die psychologische Marke von 1,10 fiel. Nach einer minimalen Korrektur und einem Re-Test der Unterseite der Flagge befindet sich der EURUSD wieder im Abwärtstrend.
Hier geht es zum Chart! (http://www.quadriga-communication.de/media/attachment/press/jrc-chart-09112015-logo.png)
Falls sich die Abwärtsbewegung weiter fortsetzt, dürfte sich der erste signifikante Unterstützungsbereich um die Marke von 1,05 befinden, knapp darunter und darüber befinden sich mehrere Tiefstände, samt Jahrestief bei 1,0462. Langfristig dürfte die Parität die wichtigste Unterstützung für den EURUSD sein.
Angenommen der Euro kann in den nächsten Tagen an Wert dazu gewinnen, befindet sich der erste Widerstand bei 1,10. Auf lange Sicht ist die Marke bei 1,15 der wichtigste Widerstand, an dem der Kurs bereits zum wiederholten Male in diesem Jahr gescheitert ist.
Seit über 17 Jahren arbeitet JRC Capital Management Consultancy & Research GmbH erfolgreich an diversen Forschungsprojekten mit namenhaften Partnern. Der erfolgreiche quantitative Handel ist seit über 10 Jahren das Resultat der beständigen Forschung und der steten Implementierung neuester Ergebnisse in die empirische Kapitalmarktforschung, der Chartanalyse und des Behavioral Finance. Die hat den Anspruch durch kontinuierliche Forschungsarbeit, für jede Marktphase profitable Handlungssysteme zu entwickeln.
Regulation in höchstem Maße erfährt das in Deutschland ansässige Finanzinstitut durch die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) sowie die Bundesbank.
Im Asset-Management der JRC Capital Management arbeitet Jannis Raftopoulos bereits seit mehreren Jahren sehr erfolgreich mit Partnern wie der Deutschen Bank, LBBW, Meriten und Helaba zusammen. Hier betreut die JRC namhafte institutionelle Anleger wie Sparkassen, Krankenkassen, Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerke.
Jannis Raftopoulos konnte sein Wissen im Bereich des Währungsmanagements in den letzten 20 Jahren durch zahlreiche Forschungsprojekte und Asset-Management-Mandate vertiefen und wurde so zu einem gefragten Spezialisten auf diesem Gebiet. Seine Expertise fließt unter anderem bei der Entwicklung und Weiterentwicklung der von der JRC Capital Management Consultancy & Research GmbH angewandten Handelsmodelle ein und sorgt so für eine nachhaltige Ertragsentwicklung des JRC-Strategieportfolios.
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