Bei sogenannten Contracts for Difference (CFD) werden große Summen bewegt. Anleger können schnell arm aber auch schnell reich werden. Kaum verwunderlich daher, dass auf die Handelsportale der Broker ein regelrechter Ansturm neuer Anleger zu beobachten ist. Laut einer Studie von Investment Trends ist der deutsche CFD-Markt seit dem Frühjahr 2011 um 34 Prozent gewachsen. Hier gibt es etwa 43.000 aktive Anleger. Entsprechend viele neue Anbieter drängen auf den expandierenden Markt. Insbesondere bei jungen Häusern mit Sitz in einschlägigen Kleinstaaten ist jedoch Vorsicht geboten, denn auch viele schwarze Schafe mit intransparenten Methoden tummeln sich im Wettbewerb. Wer als Anleger auf Nummer sicher gehen will, sollte deshalb auf etablierte, in Deutschland ansässige Broker setzen. „Grundlegendes Kriterium sollte sein, dass die Bank, die CFD-Trading anbietet, sich in einem Land mit entsprechender Einlagensicherung wie Deutschland befindet“, erklärt Hubertus Neuhaus, Head of Business Development & Investor Solutions der FXdirekt Bank. Deutschland bietet im Pleitefall zusätzliche Sicherheit – denn nur bei Unternehmen mit Sitz in Deutschland, Großbritannien und Luxemburg erhalten Anleger die Chance auf Entschädigung.