“Augenoptik 2013 – Im Spannungsfeld zwischen Tradition, Globalisierung und Brille 2.0”. Unter diesem Motto diskutieren Augenoptiker und Branchenexperten am 4./5. September 2013 in Köln die aktuellen Marktentwicklungen und präsentieren ihre Strategien für zukunftsfähige Geschäftsmodelle.
Filialisten und Franchiser expandieren weiter, der Preiskampf verschärft sich, die Online-Konkurrenz verändert den Markt der Augenoptikbranche radikal und die Ansprüche der Kunden an Transparenz und Service sind gestiegen. Die traditionell geprägte Augenoptikerbranche muss sich in einem grundlegend gewandelten Markt behaupten. Im Fokus des 1. Deutschen Optiker Kongresses, zu dem der Bonner FID Verlag unter dem Leitthema “Augenoptik 2013 – Im Spannungsfeld zwischen Tradition, Globalisierung und Brille 2.0” am 4./5. September 2013 nach Köln einlädt, stehen daher Erfolgsstrategien und -konzepte aus der Praxis, mit denen Augenoptikern den aktuellen Entwicklungen begegnen können.
Künftige Umsatztreiber kennen lernen
Rund 15 Referenten widmen sich an zwei Tagen in Best-Practice-Vorträgen strategischen und operativen Fragestellungen zur Zukunftssicherung der Augenoptiker. Wie sich der Markt heute und künftig darstellt, wie der Kunde ihn wahrnimmt und wo die Umsatztreiber liegen, erläutern in ihrer Kongresseinführung Christian Aßmus (GfK) und Birgit Hillar (concept m research + consulting). Einen Blick über den Tellerrand wirft Johannes Korves (Brille24), wenn er sich mit der “Brille made in Asia” und den Fragen “Bedrohung oder Wertschöpfungsfaktor?”, “Qualität oder Preis?” auseinandersetzt. “David gegen Goliath” heißt es, wenn Peter Krenzer (optic mobil®) und Stefanie Hennigfeld (Durchblick – Zentrum für Sehtraining) ihre Nischenkonzepte vorstellen, mit denen sie sich erfolgreich im Markt etabliert haben.
Das Internet als Vertriebskanal
Mit der “Brille 2.0” in ihren verschiedensten Ausprägungen beschäftigen sich Guido Kiefer (brillen-butler), Helge Kamm und Sebastian Hardung (Optik Drecker) sowie Dirk Graber (Mister Spex) in ihren Erfahrungsberichten. Von der Einbindung in eine Online-Plattform über den eigenen Web-Shop begleitend zum Ladengeschäft bis zum Online-Pureplayer stellen sie drei Wege vor, mit denen Optiker das Internet als Vertriebskanal nutzen können.
Das stationäre Geschäft hingegen steht im Mittelpunkt der Beiträge von Peter Rienhöfer (Rienhöfer Augenoptik) und Lukas Schroll (concept-s Ladenbau und Objektdesign), die auf strategische Aspekte bei der Standortwahl und neue Trends in der Ladengestaltung eingehen. Lena Sprenger von Simon-Kucher & Partners gibt Hinweise zur Definition der eigenen Preisstrategie, während Jörg Gehrmann (die optiker) aufzeigt, wie Augenoptiker ihre eigene Marke herausarbeiten und stärken können. Augenoptiker René Hoffmann (hoffmann & ewers) setzt hierzu vor allem auf außergewöhnliche Kundenevents, über die er in seinem Praxisvortrag berichten wird. Jürgen Jainta (Optiker Schütz), Deutschlands erster bloggender Optiker, gibt schließlich einen Überblick über die relevanten sozialen Medien und wie Optiker sie sinnvoll als Marketing- und Vertriebsinstrument einsetzen können. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Kerstin Gernig von der Agentur für KommunikationsGestaltung.
Information und Austausch
Ziel des Deutschen Optiker Kongresses ist laut dem veranstaltenden FID Verlag, neben dem Transfer von Praxis-Know-how, den intensiven Informationsaustausch zwischen Inhabern, Geschäftsführern und angestellten Augenoptikern aus Stationär- und Onlinehandel, Industrie und Dienstleistern sowie Verbänden zu fördern. Begleitend findet daher eine Fachausstellung statt, bei der Partner und Dienstleister der Augenoptiker-Branche ihre neuesten Lösungen, Produkte und Services präsentieren können.
Die Teilnahmegebühr für den zweitägigen Kongress beträgt für Augenoptiker 890,- Euro inkl. Catering und Kongressdokumentation, zuzüglich Mehrwertsteuer. Sonstige Teilnehmer zahlen 1.190,- zzgl. MwSt. Frühbucher erhalten bis zum 31. Juli 2013 einen Rabatt von 200 Euro. Informationen und Anmeldung unter http://www.optikerkongress.de.
Der FID Verlag mit Sitz in Bonn ist ein Fachverlag für Informationsdienste. Das Portfolio des FID Verlages bietet hochspezialisierte Fachinformationsdienste und digitale Angebote mit praxisnah aufbereitetem Beratungswissen für das Privat- und Berufsleben. Seminare, Kongresse und Fachausstellungen ergänzen das Verlagsprogramm. Die Teilnehmer profitieren von der besonders intensiven Form des Erfahrungsaustauschs sowie dem gebündelten Wissenstransfer.
Kontakt:
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