Der Weg aus dem Tal der Anlegertränen – drei Anlagestrategien

Hochrentable und inflationsresistente Sachwertinvestitionen zu Zeiten niedriger Zinsen

Konservative Anleger haben in diesen Tagen ein Problem: Tagesgelder, Festgelder und Anleihen guter Bonität zahlen einen Zins, der unter der aktuellen Inflationsrate liegt. Wer sein Erspartes nicht an der Börse investieren möchte, muss entweder selbst kreativ sein oder einen erfahrenen Anlageberater kennen. Wir stellen hier drei Wege aus der Anlegerkrise vor.

Mittelstandsanleihen im Zwielicht – die Alternative

Mittelstandsanleihen zahlen überdurchschnittlich hohe Zinsen. Der Fall Prokon hat jedoch gezeigt, dass einmal mehr der Zins einer Anlage ihr Verlustrisiko mit einpreist. Dabei sind Unternehmen, jenseits der Beteiligung durch Aktienerwerb, durchaus ein attraktives Investment. Die Rede ist allerdings von einer Investition in einen geschlossenen Venture Capital Fonds oder Private Equity Fonds. Immer wieder gibt es Start-ups mit einer genialen Geschäftsidee, die jedoch an der restriktiven Geldvergabepolitik der Banken scheitern. An dieser Stelle kommen private Anleger ins Boot. Über einen geschlossenen Fonds investieren sie nicht nur in ein Unternehmen, sondern in mehrere – das Risiko wird gestreut. Ziel des Fonds ist es, die jungen Firmen nach erfolgreichem Markteintritt entweder an die Börse zu bringen, oder die Fondsanteile an ein anderes Unternehmen zu veräußern. Während Banken lediglich, wenn überhaupt, Kredite gewähren, begleiten die VC-Fonds die finanzierten Firmen. Dies geschieht entweder durch zur Verfügung gestelltes Know-how oder die Vernetzung mit anderen Partnern. Anlegern winken nicht nur attraktive Ausschüttungen, sondern auch Gewinne bei der Auflösung des jeweiligen Fonds.

Pflegeimmobilien – das Marktsegment der Zukunft

Wer sich mit dem Thema Pflege beschäftigt, weiß zwei Dinge. Altenpflege als Wirtschaftszweig ist einer der absoluten Wachstumsmärkte. Pflegeimmobilien als ein Teil davon verzeichnen schon seit vielen Jahren eine das Angebot übersteigende Nachfrage. Für Kapitalanleger stellt sich die Frage, ob eine klassische Bestandsimmobilie oder eine Pflegeimmobilie die sinnvollere Lösung ist. Fünf Punkte sprechen für eine Investition in eine Pflegeimmobilie:

– Überdurchschnittlich hohe Nachfrage
– Langfristige Mietverträger mit dem Betreiber der Wohnresidenz
– Mietzahlung durch die gesetzliche Pflegeversicherung gewährleistet
– Steuervorteile durch Vermietung
– Wegfall des Risikos, durch Mietnomaden geschädigt zu werden.

Die Zahl der Pflegefälle wird in Deutschland künftig überproportional ansteigen. Die Zahl der Singlehaushalte nimmt kontinuierlich zu, die Konsequenz im Alter ist die Suche nach einer Wohnung, welche bei Bedarf auch Betreuung einschließt. Mit der Finanzierung und dem Erwerb einer Pflegeimmobilie entsteht für Mieter und Eigentümer eine klassische Win-win-Situation – es gibt noch zu wenige solcher Mietmodelle.

Silber – die bessere Alternative zu Gold

In der jüngeren Vergangenheit flüchteten zahlreiche Anleger in Gold. Dabei entsteht der Goldkurs, wie jetzt wieder deutlich wurde, nicht aus echtem Angebot und Nachfrage, sondern durch psychologische Momente. Nur rund zehn Prozent der Goldförderung werden tatsächlich verbraucht. Rund 90 Prozent werden gehortet. Mit Silber verhält es sich genau umgekehrt: Rund zehn Prozent werden zu Münzen oder Schmuck verarbeitet. Die Industrie verbraucht die restlichen 90 Prozent unwiederbringlich. Das heißt, dass der Preis für Silber durch echte Nachfrage nach einem Verbrauchsrohstoff entsteht. Hochrechnungen haben ergeben, dass der Bedarf an Silber das tatsächliche Vorkommen übersteigt. Anleger profitieren bereits heute von einem Investment in physisches Silber. Wer bei einem Ankauf heute schon einen fest vereinbarten Rücknahmepreis zu einem bestimmten Zeitpunkt einschließt, weiß, wie hoch sein Profit sein wird, und umgeht eventuelle Kursschwankungen.

Fazit

Den hier vorgestellten Anlagemodellen ist allen eines gemeinsam: Es handelt sich ausschließlich um Sachwertinvestitionen, die inflationsresistent und hochrentabel sind. In der Kombination handelt es sich um eine Anlagestrategie, welche in der Vergangenheit überdurchschnittliche Renditen vorweisen konnte. Nähere Informationen dazu finden sich in dem von Thomas Maier herausgegebenen eBook mit dem Titel “Geld anlegen – aber wie?” , das auf seiner Homepage zum kostenlosen Download bereitsteht.

Sachwertanlagen

Kontakt:
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Thomas Maier
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