Rüttelskamp heißt ein schönes Fleckchen Erde in Essen-Bredeney. Es liegt auf einem Hügel in der Nähe des Baldeneysees. Im Osten und Süden umschließt es der Plattenwald. Nach Westen bildet dass Wolfsbachtal die Grenze, und im Norden trennt es der Meckenstockerweg von dem oberen Wolfsbachtal und dem Zweihonnschaftenwald. An allen Seiten stößt es entweder an ein Naturschutzgebiet oder an städtische Waldungen.
Von den drei Wohnstraßen, die diese Siedlung aufteilen, also “Wolfsbachweg”, “Rüttelskamp”, und “Weg zur Platte” tragen die beiden ersten die amtliche Bezeichnung “Sackgasse”. Der “Weg zur Platte” ist für den Durchgangsverkehr gesperrt. Nur an einer Stelle besteht über diesen der Anschluss an eine große Verkehrsstrasse die in nur 2 Minuten zu den Ortskernen Bredeney oder dem malerischen Werden führt.
Nicht nur deshalb gehört dieser Teil des Essener Stadtteils Bredeney heute zu den attraktivsten Wohnlagen, die die Stadt zu bieten hat. Das war allerdings nicht immer so.
Bis 1830 bestand das gesamte Gebiet aus einem Hochwald bis sich der preußische Staat als damaliger Eigentümer entschloss, das Gelände nutzbringend zu verwerten. Die Käufer, Wilhelm Plückthun und Johann Wilhelm Hörstermann ließen einen Großteil der Fläche roden, teilten sie in 12 Parzellen auf und verkauften sie an Interessenten. Diese waren in der Regel Bergleute, die auf Ihrem Besitz so genannte Kotten errichteten (heute würde man sie als landwirtschaftliche Nebenerwerbsstelle bezeichnen) und dort auch mit der Familie wohnten. Durch Kauf und Erbteilung entstanden weitere Kleinstbetriebe, sodass sich aus dem ehemaligen Waldgebiet eine landwirtschaftliche Struktur ausbildete.
Nach dem ersten Weltkrieg stiegen die Bodenpreise. Mancher Kötter fand es lukrativer, seinen Grund und Boden als Bauland zu verkaufen und von den Zinsen des Kapitals zu leben, als von den Erträgnissen seiner Landwirtschaft. So entstanden die ersten größeren Mietshäuser aus Ziegelsteinen und die Besiedlung durch ortsfremde Familien. Dennoch behielt das Gebiet rund um den Rüttelskamp bis weit nach dem Ende des 2. Weltkrieges seinen ländlichen Charme.
Der Ausbau zu einem reinen Wohngebiet begann erst in den frühen 60-iger Jahren des letzten Jahrhunderts. Mit viel
Fingerspitzengefühl wurde seitdem darauf geachtet, die Balance zwischen Wohnen und Natur zu wahren. Die positive Entwicklung der Grundstückpreise und die hohe Nachfrage nach Eigentum deuten darauf hin, dass dies rund um den Rüttelskamp bis heute gelungen ist.
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