(ddp direct) Der Augsburger Fügespezialist KUKA Systems etablierte bereits im Jahr 1966 das Reibschweißen als industrielles Fügeverfahren und entwickelt seitdem Prozesstechnik und Anlagensysteme stetig weiter. Kundenanspruch und Kundenzufriedenheit stehen dabei immer an oberster Stelle. Darum bietet das Technologieunternehmen neben der Automatisierung der Fügeprozesse auch die verlängerte Werkbank für diverse Schweißprozesse an. Neben dem Reib- und Magnetarc-Schweißen hat KUKA auch das Laser- und Schutzgasschweißen als Fertigungsprozess weiterentwickelt und gemeinsam mit Kunden in innovative Produktionsanlagen zu integrieren. Aufgrund dieses soliden Prozesswissens werden bei KUKA Systems Kundenbauteile seit geraumer Zeit auch mittels Laser oder Schutzgasschweißen in Lohnfertigung gefügt oder geschnitten.
Die KUKA Systems GmbH in Augsburg hat dazu ihre anlagentechnischen Möglichkeiten um eine zusätzliche Laserbearbeitungszelle und eine Schutzgasschweißzelle erweitert. „Von der Prozessvalidierung über Prototypen- und Musterfertigung bis hin zur Lohnfertigung in kleinen und großen Serien können wir jetzt auch die Vorteile dieser beiden Verfahren anbieten. Unter anderem können wir mit den Fertigungszellen die räumliche Bearbeitung möglich machen und Bauteile mit flexiblen Konturen schweißen“, erklärt Frank Klingemann, Vorsitzender der Geschäftsführung bei KUKA Systems. Die Laserbearbeitungszelle ist ausgestattet mit einem Drehtisch, der gleichzeitiges Beladen und Bearbeiten ermöglicht und dadurch die Produktivität steigert. „Wir sind stolz, dass wir als Spezialist im Bereich Fügetechnologien unseren Kunden neue Möglichkeiten und Kapazitäten im Bereich Technology Services anbieten können“, so Klingemann weiter.
Nachhaltiges Laserverfahren
Insbesondere das Laserschweißen ist aufgrund seiner hohen Prozessgeschwindigkeiten, des verschleiß- und berührungslosen Werkzeugs „Licht“ sowie seiner energieeffizienten Wärmeeinbringung in Verbindung mit den verbesserten Wirkungsgraden der Laserstrahlquellen ein „nachhaltiges“ Bearbeitungsverfahren. Die exakte Modulierbarkeit der Laserleistung ermöglicht das Verbinden oder Trennen sehr dünner, aber auch dicker Materialien. „Eine beanspruchungsgerechte Schweißnahtgeometrie verleiht den Bauteilen darüber hinaus oftmals eine hohe Steifigkeit bei gleichzeitiger Materialeinsparung“, erklärt Rainer Simanowski, Leiter des Bereiches Technology Services.
Das Unternehmen KUKA Systems bietet im Werk in Augsburg zusätzlich das 3D-Laserschneiden an, das neben der Prozessgeschwindigkeit auch perfekte Schnittkanten erlaubt.
Lohnfertigung bei KUKA Systems
KUKA Systems ist nicht nur Hersteller der Reib-, Magnetarc-, Laser- und Schutzgas-Schweissanlagen, sondern als Lohnfertiger auch praktischer Anwender der Fügetechnologien. Der Maschinen- und Anlagenbauer bietet diesen Service bereits seit Jahren und unterstützt die Kunden bei der Prozessvalidierung und Prototypenfertigung. Bereits zu Beginn seiner Bauteil- und Produktentwicklung hat der Kunde damit die Möglichkeit zusammen mit KUKA Systems die richtigen Füge-oder Trennprozesse auszuwählen und serien- und zeitnah zu erproben. Dabei geht das Unternehmen aus Augsburg genau auf Kundenwünsche ein. Als zertifizierter Schweißfachbetrieb bedient das Unternehmen im Jahr über 100 Kunden mit diesem Dienstleistungsspektrum – 80% stammen dabei aus Brachen außerhalb der Automobilindustrie.
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KUKA Systems GmbH
Markus Meier
Blücherstr. 144
86165 Augsburg
Germany
E-Mail: markus.meier@kuka.de
Homepage: http://www.kuka-systems.com
Telefon: +49 821 797-2483
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