Der eigene Partner, das unbekannte Wesen

Der eigene Partner, das unbekannte Wesen

Der eigene Partner, das unbekannte Wesen

(Mynewsdesk) Die erweiterte Fassung von Andreas Winters Liebesratgeber zeigt, wie ein glückliches Zusammenleben funktioniert Viele Leser haben ihn ermuntert, seinen Psychocoach-Ratgeber über Liebe, Sex und Partnerschaft nicht nur zu aktualisieren, sondern auch noch viel mehr darüber zu schreiben, wie man der Liebe einen neuen Frühling einhaucht. Und so begibt sich der Diplom-Pädagoge und Bestseller-Autor Andreas Winter in seinem neuen Buch “Artgerechte Partnerhaltung” erneut auf eine unterhaltsame und abenteuerliche Reise in die “Abgründe” unserer Psyche und kehrt mit erstaunlichen Erkenntnissen zurück. Liebe und frühkindliche Erfahrungen Liebe – wir alle brauchen dieses Gefühl, dass wir in unserer Welt willkommen sind und nicht isoliert oder ignoriert, sondern gewollt, bejaht und gebraucht werden. Nur so haben wir die Kraft, jeden Tag aufs Neue aufzustehen und uns den Anforderungen des Lebens zu stellen. Wenn Liebe also, wie die Verhaltensforschung weiß, von Geburt an zum Reaktionsrepertoire des Menschen gehört, warum gibt es dann so viele Menschen, die ihren Partner, Kinder, Eltern, Nachbarn hassen? Was verschüttet die Liebesfähigkeit? Und woran liegt es, dass die einen glücklich und harmonisch ein ganzes Leben lang zusammen bleiben, während die anderen immer wieder an die “Falschen” geraten? Diplom-Pädagoge und Psychocoach Andreas Winter stellt dazu fest: „Unsere kindlichen und frühkindlichen Erfahrungen entscheiden darüber, ob wir es zu einer glücklichen Partnerschaft bringen oder womöglich ein Leben lang einen Kampf ausfechten, den wir nie gewinnen können.” Sein neues Buch “Artgerechte Partnerhaltung” macht sich deshalb auf, die tiefenpsychologischen Hintergründe von Liebe, Sexualität und Partnerschaft aufzuklären, denn wir müssen über unsere Mitmenschen Bescheid wissen, damit das Zusammenleben harmonisch klappt. Persönlichkeit, Charakter und Tänzertypen Um einen möglichen Partner richtig einschätzen zu können, sei es sinnvoll, einiges über ihn/sie in Erfahrung zu bringen. So manche Erkenntnis schützt vor Fehlentscheidungen oder schenkt Sicherheit, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Andreas Winter schlägt vor, hier den so genannten “Sternzeichen” stärkere Beachtung zu schenken. Damit ist jedoch keineswegs die schlichte Hobbyastrologie gemeint, sondern vielmehr Persönlichkeits-merkmale im Sinne von Lebensprinzipien, die erklären, warum ein Mensch in gesellschaftliche, familiäre oder partnerschaftliche Konflikte gerät. Genauso wichtig ist nach Winter das Verhältnis zu den Eltern und Geschwistern, denn es hinterlässt deutliche Spuren in unserem Fühlen und Verhalten, die im Beziehungsalltag dann zum Vorschein treten können. Es zeige sich, dass uns die Erfahrungen mit unseren Eltern leider oftmals zu deutlich in unserem Partnerschaftsverhalten beeinflussen. Die Beispiele aus der langjährigen Praxis als Leiter seines Coaching Instituts sprechen dabei Bände über die Auswahl der jeweiligen Partner und die Konflikte, die sogar zu ernsthaften Krankheiten führen. Unterhaltsamer sind dagegen die Typen der Tänzer, die der Autor als Psychotipp mit auf den Weg gibt. Denn die Art und Weise, wie sich jemand zur Musik bewegt, sage so einiges über die entsprechenden sexuellen Qualitäten und Vorlieben aus. Wenn man genau weiß, welches “Wesen” man da zuhause hat, wenn man selbst die Gelassenheit aufbringt, die fremdartigen Eigenschaften nicht nur zu tolerieren, sondern sogar zu akzeptieren, dann lebt es sich viel entspannter und harmonischer. Liebesfähigkeit aktiv herstellen Partnerschaftliche Liebe ist für Andreas Winter wie ein Boot, welches einen gemeinsamen Hafen ansteuert, ihn aber nur erreicht, solange beide in die gleiche Richtung rudern. Das bedeutet konkret, dass dieses gegenseitige Vertrauen, der Respekt, die Toleranz und die Bewunderung füreinander ganz aktiv hergestellt und gepflegt werden müssen, damit Liebe bedingungslos ist. Dazu gehöre auch, dass man sich zunächst selbst vertraut, respektiert, toleriert und bewundert – denn wer sich selbst nicht liebt, kann erst recht keinen anderen lieben. Selbstliebe bedeutet dabei weder Arroganz noch Egoismus, sondern die klare Überzeugung, dass man ein guter Mensch ist, der sich charakterlich nicht zu verbiegen braucht, um Respekt und Anerkennung zu bekommen – und diese auch erhält, weil man sie ausstrahlt. Selbstliebe geht nach Winters Ansicht nach einher mit Selbstvertrauen und Souveränität. So werde eine Beziehung zur “Aktie, deren Wert man selbst durch seine Investition an Liebe bestimmt.” Die sicheren Garanten für dauerhafte Liebe seien dabei eine hohe Frustrationstoleranz und ein gewisser reflektierter Beziehungswille, den man daran erkennt, dass man sich selbst darin wohlfühlt und der Partner einen darin bestärkt. Der richtige Partner ist schließlich dann gefunden, wenn man mit jemandem in dem Moment zusammen sein will, wenn die Welt untergeht.Buch-Tipp:Andreas Winter: Artgerechte Partnerhaltung. Lieben ohne Stress. 1. Aufl. März 2014, Broschur mit Audio-CD, 213 Seiten. 16,95 € (D) / 14,50 € (A), ISBN 978-3-86374-136-5.Link-Empfehlungen: Mehr zum Buch “Artgerechte Partnerhaltung” Mehr über Andreas Winter Zum Internetforum mit Andreas Winter Zu den anderen Titeln von Andreas Winter
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