Ein Rennen wie das Race Across America gehört nicht nur zu den härtesten sportlichen Rennen der Welt, sondern es ist auch für jedes Team ein komplexes Projekt, das gut überlegt sein will und langfristige Planung benötigt.
Stefan Schlegel war schon immer passionierter Sportler, ehrgeizig, zielorientiert und fokussiert. So schaffte er den Ironman auf Hawaii und diverse andere sportliche Wettkämpfe. Die Idee zum Race Across America, dem härtesten Ausdauer-Radrennen der Welt (4.800 km, 30.000 Höhenmeter in unter 12 Tagen) kam ihm, als er seine Löffelliste schrieb: 10 Dinge, die er in seinem Leben unbedingt machen will, bevor er den Löffel abgibt.
Bereits 2012 trat das Team Stefans-Race das Rennen an und kam auf den 10. Platz bei den Solo-Fahrern. Ein unglaubliches Ergebnis als Rookie. Der Traum für Stefan Schlegel hatte sich erfüllt, und das gesamte Projekt war für das Team ein unvergleichliches Ereignis. Seine Mitstreiter wussten jedoch vor ihm, dass er es nicht dabei bewenden lassen würde.
Verena Koch, Teamchefin und Lebensgefährtin von Stefan: “Stefan ist ein sehr ehrgeiziger Mensch. Mir war klar, dass er noch einmal antreten würde, denn es war ja noch Luft nach oben”, sagt sie lächelnd. Und so trommelte er bereits im Sommer 2013 seine Teammitglieder zusammen und akquirierte neue, um ein noch schlagkräftigeres Team zusammenzustellen.
Dabei war das Training zwar nach wie vor eine Herausforderung, aber es gab noch mehr organisatorische Dinge zu tun. Es mussten Sponsoren akquiriert, Flyer und Plakate entworfen, Infoveranstaltungen organisiert, das Rennen 2012 auf Schwächen überprüft, eine neue Renntaktik erarbeitet, das Regelwerk gelesen, Teammitglieder eingewiesen, Ernährung ausgearbeitet, Teamtreffen und -trainings organisiert und Unterkünfte und Begleitfahrzeuge gebucht werden.
Christiane Haase, zuständig für die PR-Aktivitäten im Team: “Viele machen sich keine Vorstellung davon, wie viel Herzblut, Zeit und Arbeit in einem solchen Projekt steckt. Es macht unheimlich viel Spaß, insbesondere, wenn man das Leuchten in den Augen der Teammitglieder sieht, je näher das Rennen rückt. Es muss oftmals viel Überzeugungsarbeit bei Sponsoren und der Presse geleistet werden. Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Radsport hinsichtlich der Doping-Affären sehr gelitten hat. Wir möchten unseren Teil dazu beitragen, dass man auch ohne Doping hervorragende Leistungen erzielen kann. Stefan ist der lebende Beweis. Außerdem werden entlang der Strecke Doping-Kontrollen durchgeführt.”
FIBO 2014 – Europas größte Fitness-Messe
Stefan Schlegel freut sich sehr, dass er mit der Firma Innosnack einen Partner gefunden hat, der ihn beim Race Across America unterstützt. Innosnack produziert und vertreibt u.a. Power-Riegel, die den Körper über längere Zeit mit Energie versorgen. Durch die niedrig glykämische und besonders zahnfreundliche Isomaltulose – auch bekannt als Palatinose® – wird dem Körper über einen längeren Zeitraum Energie gegeben, so dass diese Riegel insbesondere für Ausdauersportler interessant sind.
Der gemeinsame Messeauftritt auf der FIBO in Köln war ein voller Erfolg. Viele Besucher erkundigten sich nach dem Projekt Stefans-Race und wollten unbedingt sein Rad der Firma Storck im Wert von 10.000 EUR gewinnen. Wer möchte, hat noch die Gelegenheit, über die Homepage www.stefans-race.de an der Verlosung teilzunehmen, die im Juli im Anschluss an das Rennen stattfinden wird.
“Wir möchten der Metropol-Region Rhein-Neckar gern etwas zurückgeben, so dass wir sämtliche Einnahmen, die wir nicht für das Projekt benötigen, gern spenden würden”, so Stefan Schlegel im Gespräch.
Anfang Mai findet das letzte Teamtraining statt, um die Abläufe zu trainieren, die letzten Absprachen und Vorbereitungen zu treffen, um dann bald zu starten. Stefan Schlegel und ein Teil des Teams werden bereits Ende Mai in die USA fliegen, das übrige USA-Team wird Anfang Juni in Oceanside eintreffen.
Weitere Informationen zum Projekt und zur Verlosung gibt es unter www.stefans-race.de.
Bildrechte: Stefan Schlegel Bildquelle:Stefan Schlegel
Stefan Schlegel und sein Team nehmen an einem der härtesten Rennen der Welt, dem Race Across America (RAAM) im Juni 2014 teil.
Die Einzelfahrer und Gruppen fahren rund 4.800 km von der West- an die Ostküste Amerikas und müssen dabei 30.000 Höhenkilometer überwinden.
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