Der beschwerliche Umzug eines Produktionsbetriebes

Der beschwerliche Umzug eines Produktionsbetriebes

Der Umzug eines Copyshops mit großem Maschinenpark hat weitreichende Auswirkungen. Transport und Neuaufstellung von Maschine und Verkaufsequipment muss gut geplant und koordiniert durchgeführt werden.

BildAls Studenten-Copyshop direkt in der Uni Hamburg führten wir einen großen Laden und boten alles an, was für Studierende notwendig ist, von Kopien über Drucke bis Schreibwaren. Doch dann wurde seitens der Uni eine umfangreiche Gebäudesanierung beschlossen und wir erhielten die Kündigung.

Was tun?
Zunächst mussten wir überlegen, wie es weitergehen sollte. Ein Copyshop, der genau auf die Wünsche und Bedürfnisse der Studenten ausgerichtet ist, ist auch stark abhängig von der Nähe zur Uni. Doch in der Umgebung gab es nur deutlich kleinere Läden und die waren alle vermietet. Letztendlich fanden wir einen freiwerdenden Laden in der Nähe, doch der war nur halb so groß wie der bisherige.

Sortiment verringern
Es war nun klar, dass wir unser Sortiment deutlich verringern mussten. Dies stellte sich problematischer dar als vorausgesehen. Viele Schreibwarenartikel, die noch vor kurzem sich großer Beliebtheit erfreuten, wurden nicht mehr nachgefragt, da immer mehr Studierende dazu übergegangen waren vorwiegend online zu lernen und dadurch die Nachfrage nach Haftnotizzetteln, Highlightern, Collegeblocks und vielem mehr deutlich geringer geworden war. Obwohl wir ein halbes Jahr Kündigungsfrist hatten, gelang es uns nicht, unser Sortiment so gravierend zu reduzieren, dass es im neuen Laden Platz fand. Auch eine großzügige Spende von Schreibwaren und Papier an eine soziale Organisation brachte nur eine geringfügige Erleichterung. Zahlreiche Verkaufsregale mussten wir endgültig abbauen und einlagern, da wir bisher keinen neuen Nutzer dafür gefunden haben. Ebenso konnten wir aus Platzmangel einige Drucker nicht in unseren neuen Laden mitnehmen. Schließlich fanden wir einen Verwerter aus Süddeutschland, bei dem aber dann die Abholung einige Probleme bereitete.

Planung und Einbau von Stromversorgung und LAN
Da wir den neuen Laden bereits einen Monat früher angemietet hatten, begann dann Anfang Dezember der Einbau von Kabelkanälen und deren Bestückung. Jeder Drucker bekam eine eigene Stromversorgung, ebenso Büro, Tresen, Kundencomputer und vieles mehr. Sämtliche Geräte brauchten auch eine LAN-Verbindung mit Ethernetkabeln. Das ergab eine sehr große Menge an Kabeln in den Kanälen, die zum Teil nicht nur an der Wand entlang, sondern auch an der Decke installiert wurden. Außerdem musste der Sicherungskasten erheblich erweitert werden. Somit galt es 3 Wochen lang viele Installationen zu machen, bevor auch nur ein einziges Gerät umgestellt werden konnte.

Organisation des Umzugs der Maschinen
Ein weiteres Problem ergab sich, da der Umzug unserer Drucker unmittelbar vor Weihnachten stattfinden musste und nicht jede Spedition für einen solchen Transportauftrag in Frage kommt. Schließlich fanden wir einen Transporteur, der seinen Urlaub auf Mallorca unterbrach, am Tag vorher nach Hamburg flog um alles zu organisieren und am Tag danach wieder zurück in seinen Weihnachtsurlaub nach Mallorca reiste. Der Transport der Maschinen wurde von seiner Firma sehr vorbildlich durchgeführt und außer einem kleinen Plastikhebel einer Papierkassette, der dabei abbrach, hat es keinerlei Schäden gegeben und die Maschinen konnten an ihrem neuen Standort sofort wieder in Arbeit genommen werden.

Der Umzug und Einbau aller anderen Objekte
Nachdem am 22. Dezember unsere Maschinen an ihren neuen Standort transferiert worden waren folgten nun alle anderen Teile des umfangreichen Inventars. Dazu gehört ein großer Tresen mit Bindemaschinen, Computern und vielen Verbrauchsmaterialien. Des Weiteren gehören auch zahlreiche Computer zu unserem Equipment, sowie Tische, Stühle, Regale, Schränke und vieles mehr. Ebenso mussten einige Verkaufsregale im alten Laden abgebaut und im neuen Laden aufgebaut werden. Und dann mussten die viele Schreibwaren im neuen Laden wieder dekorativ in den Regalen untergebracht werden. Die Zeit drängte und obwohl wir mit viel Engagement ein strammes Pensum durchzogen, haben wir es nur mit letzter Kraft geschafft im Januar wiederzueröffnen.

Examensarbeit drucken
Der erste Kunde kam am 2. Januar morgens um seine Bachelorarbeit bei uns auszudrucken. Er hatte sich bereits auf unserer Homepage cobra-copy.de über alle Modalitäten informiert und sogar telefonisch angefragt, ob wir auch pünktlich mit unserem Umzug fertig sein würden. Seitdem haben wir nach und nach eine Menge Dinge optimiert. Die Firmenadresse musste bei der Behörde umgemeldet werden und wir haben sämtliche Lieferanten über die neue Anschrift informiert. Auf der Homepage, den Preislisten, Quittungen und zahlreichen weiteren Formularen mussten Korrekturen gemacht werden. Inzwischen läuft der Betrieb wieder ziemlich reibungslos und zahlreiche Studenten freuen sich darüber, dass wir nicht aufgegeben haben und ihnen auch in Zukunft unsere Dienstleistungen, insbesondere das Ausdrucken von Examensarbeiten, anbieten können.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Cobra Copy GmbH
Frau Corinna Hengevoß
Grindelallee 42
20146 Hamburg
Deutschland

fon ..: 040-4504000
web ..: https://cobra-copy.de/
email : mail@cobra-copy.de

Das Unternehmen Cobra Copy bietet professionelle Printdienstleistungen im Raum Hamburg an. Insbesondere das Drucken und Binden von Examensarbeiten und Skripten aller Art ist ein wichtiger Geschäftszweig, da die Firma mitten in der Universität Hamburg ansässig ist. Darüber hinaus werden auch Hochzeitszeitungen, Familienchroniken, Bedienungsanleitungen und vieles mehr vervielfältigt und gebunden. Des Weiteren ist ein umfangreicher Schreibwarenladen angegliedert.

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