Unter den besten Goldmonaten des Jahres belegt der August den fünften Platz in der Statistik. Im zweiten Quartal 2017 deckten sich besonders Zentralbanken und Barren- und Münzkäufer ein.
Gemäß den neuesten Zahlen des World Gold Councils fiel die Goldnachfrage im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10 Prozent. Jedoch war im zweiten Quartal 2016 aufgrund des Brexit-Referendums die ETF-Nachfrage auch besonders hoch. In 2017 stieg hingegen die Schmucknachfrage um acht, die Barren- und Münznachfrage um 13 und der Goldhunger der Zentralbanken um 20 Prozent an. Auch die Industrie fragte zwei Prozent mehr Gold nach.
Bei der Betrachtung der Gold-Statistik seit 1970 endete der August 28 von 48 Mal mit einem Kursgewinn. Die größten Gewinne beim Goldkurs gab es in den vergangenen 20 Jahren im September. Der Herbst ist nun mal die beste Zeit für Gold. Steigt der Goldpreis, so steigen auch die Aktien der Goldgesellschaften an, in der Regel sogar deutlich mehr. Neben physischem Gold gehören auch Aktien von Goldunternehmen ins Depot.
Hier könnte ein Blick auf GoldMining – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297547 – lohnen. Die Gesellschaft verfügt über sieben Goldprojekte, darunter ein Uran- sowie drei Kupfer-Goldprojekte. Diese liegen in den USA, Kanada, Brasilien, Alaska und Kolumbien. Soeben konnte GoldMining noch eine 100-prozentige Beteiligung am Yellowknife Goldprojekt und an der Big Sky-Liegenschaft in den Northwest Territorien in Kanada unter Dach und Fach bringen. Die historische Ressourcenschätzung beläuft sich auf gut 1,7 Millionen Unzen mit einem Gehalt von fast zwei Gramm Gold pro Tonne in der Kategorie gemessen und angezeigt. Und 487.000 Unzen mit einem Gehalt von 2,62 Gramm Gold pro Tonne Gestein in der abgeleiteten Kategorie.
Im bergbautechnisch nicht ganz so einfachen Simbabwe produziert Caledonia Mining – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297554 – erfolgreich, denn einheimische Investoren sind beteiligt an der Blanket-Goldmine. 49 Prozent liegen in der Hand von Caledonia Mining. In 2016 wurden etwas mehr als 50.000 Unzen Gold produziert bei All-in-Sustaining Kosten von 912 US-Dollar. Die langfristige Wachstumsstrategie wird erfolgreich verfolgt. So sollen die Produktionsmengen weiter jährlich steigen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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