Das Solardach des Tennisclubs Metzingen: Ökologie und Ökonomie im Doppel

Das Solardach des Tennisclubs Metzingen: Ökologie und Ökonomie im Doppel

Das Solardach des Tennisclubs Metzingen: Ökologie und Ökonomie im Doppel

(Mynewsdesk) Stuttgart, den 09.07.2014 Auf dem 1.300 qm großen Dach der Tennishalle des
TC Metzingen e.V. wurde in nur zwei Wochen eine Photovoltaikanlage mit 168 kWp Gesamtleistung installiert. Das Solarkraftwerk ist seit dem 30.06.2014 fertig gestellt und wird zukünftig einen jährlichen Stromertrag von voraussichtlich 156.240 kWh liefern. Mindestens 10% dienen der Stromversorgung des Tennisclubs und des Clubrestaurants, der Rest wird in das Stromnetz der EnBW eingespeist. Durch den erzeugten Strom der Anlage können jährlich rund 98 Tonnen CO? vermieden werden. Die Installation der Solarstromanlage war der letzte Schritt einer energetischen Gebäudesanierung und Betriebskostenoptimierung. Max Sander, der Vorstand des Tennisclubs, hatte sich zum Ziel gesetzt, die Energiekosten des Tennisclubs langfristig um mindestens 50% zu senken, und einen CO?-neutralen Betrieb zu realisieren. Hierfür wurde unter anderem das gesamte Lichtkonzept auf LED-Beleuchtung umgestellt, die Dämmung der 70er- und 80er-Jahre Bauten erhöht und das Heizungskonzept der Tennishallen auf Warmstrahler sowie im restlichen Gebäude auf solarthermisch unterstützte Warmwasser-Heizung umgerüstet. Die Finanzierung einer eigenen Solarstromanlage zur autarken Energieversorgung konnte vom Verein allein nicht zusätzlich geleistet werden. „Es ist sehr erfreulich, dass wir über die Investition durch die Consilium Erneuerbare Energien eG dieses Projekt in die Tat umsetzen konnten. Die Anlage war das noch fehlende i-Tüpfelchen unseres Sanierungskonzepts. Neben der Minimierung des Energieverbrauchs versorgen wir uns in Zukunft auch mit garantiert günstigem und sauberem Strom“,freut sich Vereinsvorstand Max Sander. Die Consilium Erneuerbare Energien eG hat sich zum Ziel gesetzt, zahlreiche vergleichbare und größere Projekte in ganz Deutschland zu realisieren. Dabei  sollen auch andere Bereiche der Erneuerbaren Energien mit einbezogen werden. Der Verkauf der Genossenschaftsanteile soll nachhaltig orientierten Bürgern eine Kapitalanlagemöglichkeit bieten, die ökologisch sinnvoll und finanziell profitabel ist. Erol Kiris, Vorstand der Energiegenossenschaft, erklärt: „Schon ein Mindestbetrag von 1.050 EUR reicht aus, um sich an der Energiegenossenschaft und dem Ausbau von Energieversorgungskonzepten auf Basis Erneuerbarer Energien zu beteiligen. Die prognostizierte Dividende von jährlich 5% ist dabei eine nachhaltig erzielbare Größe.“ Mehr Informationen zur Energiegenossenschaft finden Sie unter
www.consilium-eg.de

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