Das sind die Pläne der Parteien für die schulische Inklusion in Schleswig-Holstein

Das sind die Pläne der Parteien für die schulische Inklusion in Schleswig-Holstein

Das Parentsmagazin-Hamburg hat bei den Parteien im Zuge der Landtagswahl am 07. Mai 2017 nachgefragt, was die WählerInnen und SchülerInnen bei der schulischen Inklusion zu erwarten haben.

Das sind die Pläne der Parteien für die schulische Inklusion in Schleswig-Holstein

Logo des Parentsmagazin-Hamburg

Bei der Umsetzung der inklusiven Beschulung in Schleswig-Holstein fehlt Personal. “Für den gemeinsamen Unterricht von Schülern mit und ohne Behinderung braucht das Land nach vorliegenden Berechnungen knapp 500 zusätzliche Stellen. Ein gravierendes Problem besteht darin, dass nicht ausreichend Sonderpädagogen verfügbar sind”, so Maik Findeisen vom Parentsmagazin-Hamburg.

Die CDU will so viel integrative Beschulung wie möglich und so viel sonderpädagogische Förderung wie nötig.

Förderzentren oder soweit wie möglich, gemeinsamen Unterricht oder Unterricht in speziellen Lerngruppen unter dem Dach einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden Schule sind aus Sicht der FDP angezeigt.

Bei der Inklusion unterscheidet die Piratenpartei nicht zwischen dem schulischen Lebensbereich und den sonstigen Lebensbereichen. Beidem will die Piratenpartei gerecht werden.

Der SSW steht voll und ganz zu den Vorgaben der UN-Konvention und zum Ziel der umfassenden inklusiven Beschulung aller Kinder in Regelschulen. Und das inklusive Schulwesen wird auch nicht zum Nulltarif zu haben sein. Im Gegensatz zu manch anderer Partei wollen wir deshalb schon heute die nötigen – und damit deutlich mehr – Mittel bereitstellen.

Bündnis90/Die Grünen fordern, dass allein die Eltern die Wahl haben sollen auf welche Schule ihr Kind geht.

Laut SPD sei im Regelfall bei Kindern mit Lernbehinderung der inklusive Weg vorgesehen. Die Entscheidung über die Beschulung der Kinder soll im Idealfall im Konsens getroffen werden.

Elternrätin Sylvia Wehde: “Es ist notwendig, dass allein die Eltern die Wahl haben auf welche Schule ihr Kind gehen soll.”

Die vollständigen Stellungnahmen der einzelnen Parteien gegenüber dem Parentsmagazin-Hamburg finden Sie unter:

https://www.parentsmagazin-hamburg.de/schleswig-holstein-die-pl%C3%A4ne-der-parteien-zur-schulischen-inklusion/

Pressekontakt:
Parentsmagazin-Hamburg
Maik Findeisen
0177 2441484

Info@Parentsmagazin-Hamburg.de

www.Parentsmagazin-Hamburg.de

Wer steckt hinter dem Parentsmagazin-Hamburg?

Parentsmagazin-Hamburg ist ein Online-Magazin mit einem großen bundesweiten Netzwerk von Elternräten, Journalisten, einem Schulrechtsanwalt, Lehrern und Schulleitern, die die Schulen und andere Bildungsinstitutionen sowie die Bildungspolitik seit langem professionell beobachten.

Was ist Parentsmagazin-Hamburg?

Parentsmagazin-Hamburg ist kein Blog, in dem Meinung und Meldung untrennbar ineinander fließen. Parentsmagazin-Hamburg ist auch keine offene Plattform, auf der Pressemitteilungen von Interessengruppen und Unternehmen gegen Geld veröffentlicht werden, nicht selten als unabhängige Artikel getarnt. Parentsmagazin-Hamburg ist eine Nachrichtenseite, die sich mit seriösen Berichten an Politiker, Eltern, Schüler, Lehrer, an Bildung Beteiligte und Bildungsinteressierte richtet. Die Redaktion sichtet täglich die Meldungen aus Politik, Forschung und Gesellschaft. Auf die Seite gelangt alles, was für die Bildung wichtig ist. Parentsmagazin-Hamburg bietet also einen aktuellen Überblick über die relevanten Informationen für Politiker, Eltern, Schüler, Lehrer, an Bildung Beteiligte und Bildungsinteressierte. Und zwar: unabhängig und überparteilich.

Was ist die Idee hinter dem Parentsmagazin-Hamburg?

Parentsmagazin-Hamburg fühlt sich dem klassischen Journalismus verpflichtet. Das heißt konkret: Redaktionelle Beiträge vom Parentsmagazin-Hamburg sind nicht käuflich. Es gibt keine Vermischung von redaktioneller Arbeit und Anzeigengeschäft. Informationen, die auf die Seite gelangen, wurden zuvor von der Redaktion mit der gebotenen Sorgfalt geprüft. Parentsmagazin-Hamburg unterliegt zudem einer Chronistenpflicht: Alles, was für die Bildungsdebatte in Deutschland von Bedeutung ist, wird aktuell berichtet. Regelmäßige Nutzer vom Parentsmagazin-Hamburg sind also immer aktuell im Bild.

Parentsmagazin-Hamburg wahrt stets die Vertraulichkeit?

Bei jeder Information die das Parentsmagazin-Hamburg mit dem Hinweis der Vertraulichkeit erhält, wird stets sichergestellt, dass die Quelle der Information ungenannt bleibt.

Was kostet mich Parentsmagazin-Hamburg?

Nichts, das Online-Magazin ist ein unentgeltliches Angebot.

Kontakt
Parentsmagazin-Hamburg
Maik Findeisen
Bramfelder Chaussee 338A
22175 Hamburg
0177 2441484
Info@Parentsmagazin-Hamburg.de
http://www.Parentsmagazin-Hamburg.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


CAPTCHA-Bild
Bild neu laden