Präsentation der Künstler und Galerien an der 24. Kunstmesse Art International Zurich (13. – 16. Oktober 2022 im Kongresshaus Zürich)
ART INTERNATIONAL ZURICH 2022
24. Messe für moderne und zeitgenössische Kunst
13. – 16. Oktober 2022
Kongresshaus Zürich
www.art-zurich.com
# Allgemeine Informationen
Auf der Kunstmesse ART INTERNATIONAL ZURICH wird vom 13. bis 16. Oktober 2022 im Kongresshaus Zürich aktuelle zeitgenössische Kunst präsentiert. Als Kunstmarkt, bei dem die persönliche Begegnung im Vordergrund steht, dient die jährliche Ausstellung als Forum für regen Austausch. So sind die Werkgespräche mit Künstlerinnen und Künstlern an den Ausstellungsständen fester und beliebter Bestandteil der Messe.
Planen sie Ihren Besuch: www.art-zurich.com/besuchen
Tickets: www.ticketcorner.ch/artist/art-international-zurich
# Die Aussteller 2022
Liste: www.art-zurich.com/2022
Messekatalog 2022: www.art-zurich.com/2022
Detaillierte Informationen finden Sie auf Fine Art Discoveries:
www.fineartdiscovery.com
# AUSSTELLER PRÄSENTATION 1. TEIL
Die Fotografin Anna Dobrovolskaya-Mints (ADM Photo – London, UK) präsentiert ihr Fotoprojekt Some’here to Swim (kuratiert von Cheryl Newman). In diesem Projekt richtet Anna Dobrovolskaya-Mints ihr Objektiv auf leere und verlassene Schwimmbäder und bricht durch das zweidimensionale Bild mit der Vertrautheit dieser Orte. Es ist die Abwesenheit von Menschen, die die Hotelpools miteinander verbindet. In dieser Stille liegen Utopie und Dystopie nahe beieinander. Die Fotografien erinnern an Lost-Places-Aufnahmen, erfahren aber durch die Komposition der Motive einen grösseren universellen Zusammenhang. Die Bilder fordern den Betrachter dazu auf, sich mit der Tatsache auseinanderzusetzen, dass die Welt auch ohne Menschen existiert. Auf den ersten Blick vermitteln die Arbeiten eine spielerische Leichtigkeit, doch bei näherem Hinsehen offenbart sich eine unendliche Tiefe und Verlorenheit. Hier schafft das Bild eine Distanz zur Realität, in der sich eine Art philosophischer Eskapismus manifestiert, der das Utopische zulässt.
Die Malerin Murielle Argoud (Morges, Schweiz) verwendet für ihre grossen Gemälde eine breite Basis von Materialien, darunter Steine, Sand, Blattgold sowie Fotografien und Ölfarben. Durch die Kombination dieser Elemente in transzendenter Alchemie erschafft die Künstlerin mit der ihr eigenen kräftigen Farbsprache Bilder voller Poesie, Metaphysik und Kosmogonie.
alpengluehen art group (aag – Schweiz) verwendet verschiedene Techniken, um ein einzigartiges Kunstwerk zu schaffen. Dazu gehören Fotografie, Computergrafik, Drucke, eigene Ölgemälde, Collagen, Lithografien und Zeichnungen in digitalisierter Form. Durch die Kombination dieser Techniken werden erstaunliche Werke geschaffen.
Die Arts Crossroad Gallery (Arth, Schweiz) startete 2018 mit der Pop-up-Ausstellung “Armenian Art in Arth”. Die Idee war, dem Schweizer Publikum armenische Gegenwartskunst zugänglich zu machen und armenischen Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihre Kunstwerke ausserhalb ihres Heimatlandes zu präsentieren. Ermutigt durch den bisherigen Erfolg wird der “Entdeckungsprozess” armenischer Gegenwartskunst in der Schweiz fortgesetzt.
Erstmals an der Art International Zurich gezeigt werden Werke von Asya Haroutunian, Ekaterina Nikitina (Katyusha) und Elena Kupreeva.
Der Zürcher Künstler Martin Kaspar Bachmann (Wolfhausen, Schweiz) zeigt Fotografien und Skulpturen aus seinem Schaffen. Zeichnen, Malen und Modellieren wurden ihm gewissermassen in die Wiege gelegt. Aufgewachsen in einer Künstlerfamilie, wurde Bachmann von Kindesbeinen an mit künstlerischen Techniken und Sichtweisen konfrontiert, die er später an der Kunstgewerbeschule Luzern vertiefen konnte. Die Präsentation an der Kunstmesse Zürich umfasst Werke aus allen Schaffensperioden. Neben gerahmten Aquarellen zeigt Bachmann auch Fotografien. Diese zeigen einzigartige Landschaftsaufnahmen, die von Drohnen aus verschiedenen Höhen aufgenommen wurden, im Grossformat auf Aluminium und Acryl. Die Skulpturen umfassen Arbeiten in Bronze, Gips, Kunststoff und Metall.
Alexandra von Burg bringt ihre Inspirationen mittels experimenteller Acrylmalerei und Mischtechnik auf verschiedene Leinwandformate. Seit 2001 konnte Alexandra von Burg ihre Werke auf nationalen und internationalen Kunstausstellungen und Messen einem breiten Publikum präsentieren. In Lugano und Umgebung sind zahlreiche Wand- und Deckengemälde zu entdecken, die die Künstlerin seit 2009 an öffentlichen und privaten Gebäuden geschaffen hat. Alexandra von Burg schafft ihre Werke mit ausserordentlicher kreativer Freiheit und entzieht sich bewusst jeder möglichen traditionellen Definition. Ihre Landschaften zeigen eine weite, unberührte Natur. Mit intensiver Leidenschaft entführt sie den Betrachter in eine fantastische, leuchtende Atmosphäre mit geheimnisvollem Charme.
CasaGalleria MonteGeneroso (Rovio, Schweiz) ist eine junge und innovative Kunstgalerie im Tessin. Pop-Art und Street-Art bilden die Grundlage des Programms, grossen Raum nimmt aber auch die Fotografie ein. Für die NFT-Kollektion gibt es einen eigenen digitalen Raum.
An der Art International Zurich 2022 präsentiert CasaGalleria Yuri Catania, Pierre Pellegrini, Lorita Preiano, Veronica Barbato, Laura Ceretti, Marshall Vernet und Marco Lupi.
Yuri Catania ist ein schweizerisch-italienischer Künstler, Fotograf und Videoregisseur. Catania erforscht die Schönheit des Lebens in den kleinen Dingen und präsentiert eine realistische Vision der Zeit. Die Fotoserie Black Flower Secret Garden hat Catania als Hommage an die Blumen seines Gartens aufgenommen. Er fotografiert sie in der Stille der Nacht, die Farben leuchten intensiv und erscheinen aus einer traumhaften Dimension entsprungen. Yuri Catania stellt auch NFT-Kunstwerke in Zürich aus.
Marco Lupi’s Kunstwerke bestechen durch den Aspekt einer dualen Welt zwischen Traum und Realität. Die Bilder von Marco Lupi sind voller Geschichte und Emotionen – intensiv und authentisch. Lupi malt Charaktere mit eklektischer Anatomie, voller Symbolik die zu wiederkehrenden Elementen werden. In Lupis Geschichten tauchen auch verschiedene gewöhnliche Dinge auf, alles passiert in einer traumartigen Atmosphäre.
Marshall Vernet ist Fotograf aus den USA. Seine Fotografie ist von seiner Vorliebe für das französische Kino und die frühe europäische Schwarz-Weiss-Fotografie beeinflusst. Die Bilder haben eine dunkle Kraft, die den Look einer Kohlezeichnung mit dem des klassischen Film Noir verbindet. Die Fotografien scheinen gleichzeitig in der klassischen fotografischen Welt wie auch in der zeitgenössischen Welt der computergestützten Stilmittel verankert zu sein.
Donegel’ Chong zeigt an der Art International Zürich neben seinen bekannten Serien auch aktuelle Gemälde. Seine Werke sind in unterschiedlichem Masse biografisch – sie handeln vor allem von seinen Vorlieben. Chong nennt sie “persönliche Reflexionen des Lebens”. Er hat einen ganz eigenen Malstil entwickelt, mit Pinselstrichen, die er “kurrrlys” oder “emotional release brushstrokes” nennt. Diese Technik wendet er seit 2018 kontinuierlich und mit unterschiedlicher Intensität an. Donegel’ Chong zeigt Inspirationen von Francis Bacon und Yayoi Kusama, Cy Twombly und Egon Schiele.
Der Bildhauer und Papierkünstler Luco Cormerais (Aix-la-Fayette, France) lebte mehr als zehn Jahre in Französisch-Polynesien, wo er seine Arbeit als Bildhauer entwickelte. 2003 zog er wieder nach Frankreich und liess sich 2009 schliesslich an einem abgelegenen Ort inmitten von Wäldern nieder. Obwohl seine Werke dazu neigen, die Materie aus ihrer Anonymität herauszuholen, ist es ein Werk von scheinbarer Ruhe, dass er dem Betrachter präsentiert. Luco Cormerais denkt den ästhetischen Ansatz neu. Er ist ein äusserst produktiver Künstler, der schnell von der Stein- zur Papierskulptur wechselt.
Die Malerei von Francesco Cusumano lebt von der unaufhörlichen Suche. Manchmal wird der Plan durch Hindernisse und unerwartete Ereignisse in die Ferne gerückt. Das Gleiche gilt für ein Gemälde, das plötzlich ganz anders ausfällt als geplant. Improvisation führt Cusumano zu dem gewünschten Ergebnis. Mit dem Ziel vor Augen erkundet er den Horizont auf der Suche nach neuen Richtungen und Räumen. Farben leiten den Künstler bei diesem Prozess. Grautöne helfen, die verschiedenen Nuancen zu trennen und zu fokussieren. Unweigerlich malt er weiter, und schliesslich nimmt die Leinwand die Farbe an und ein neuer Weg wird sichtbar.
* WEITERE AUSSTELLER FOLGEN IN TEIL 2 *
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