Die internationale Entwicklungsorganisation “Das Hunger Projekt” trägt im Rahmen ihrer Entwicklungsprogamme zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in Afrika, Lateinamerika und Südasien bei und somit zu einem Verbleiben der Menschen in ihrer Heimat.
Der Weltflüchtlingstag, der von der UN-Vollversammlung zum zentralen Gedenktag für Flüchtlinge ausgerufen wurde, möchte auf die besondere Situation und Not von Flüchtlingen aufmerksam machen (momentan 43,3 Millionen Menschen).
Menschen verlassen ihre Heimat aufgrund existenzieller Nöte und Bedrohungen: Sie fliehen vor Verfolgung, politischer Unterdrückung, Krieg, Gefahr für Leib und Leben. Sie fliehen auch vor Lebensumständen, die beispielsweise aufgrund des weltweiten Klimawandels keine gesicherte Existenz mehr zulassen. Obwohl dafür vor allem die reichen Industrieländer verantwortlich sind, entziehen diese sich der Verantwortung. Sie tragen kaum dazu bei die Ursachen von Flucht und Migration zu beheben und verweigern weitestgehend die Aufnahme der Flüchtlinge. Die überwiegende Mehrheit lebt unter prekärsten Bedingungen in Notbehausungen und Flüchtlingslagern in den Entwicklungs- und Schwellenländern.
Chronischer Hunger ist – vor allem in Afrika – eines der Hauptmotive, die Heimat zu verlassen. So unternehmen Männer, Frauen und selbst Kinder unter Lebensgefahr eine lange Reise, darauf hoffend, in einem anderen Land eine bessere Zukunft zu finden. Hier seien auch die Bootsflüchtlinge (“boat people”) genannt, die vor allem aus Afrika, aber auch aus Asien und dem Nahen Osten nach Europa gelangen wollen.
Die internationale Entwicklungsorganisation “Das Hunger Projekt” setzt sich für die nachhaltige Überwindung chronischen Hungers und extremer Armut ein. Ihr “Empowerment-Ansatz” besteht in der Mobilisierung der Menschen in Afrika, Lateinamerika und Südasien, ihre Lebensbedingungen aus eigener Kraft, gemeinsam und selbstbestimmt zu verbessern und somit in ihrer Heimat bleiben zu können.
Die Bootsflüchtlinge waren der Antrieb für die Künstlerin Gisela Drescher aus München, eine kanuartige Holzskulptur zu erschaffen. Dieses “Boot der Hoffnung” bereiste über vier Jahre verschiedene Orte in Deutschland (Kirchen, Schulen, öffentliche Gebäude). Menschen jeden Alters haben mit Kerzenwachs ihre persönlichen Anliegen, Gedanken und Wünsche in das Boot getropft. Jeder Wachstropfen symbolisierte damit Zuversicht. So entstand aus den vielen Millionen Wachstropfen ein zweites Boot aus Wachs – das Boot der Zuversicht. Die Künstlerin Gisela Drescher sieht das Hunger Projekt als eine weltweite Bewegung, die Hoffnung in Zuversicht wandelt.
Weitere Informationen zur Arbeit des Hunger Projekts gibt es unter www.das-hunger-projekt.de
Das Hunger Projekt
Maria Baum
Holzstrasse 30
80469 München
Deutschland
E-Mail: mbm@das-hunger-projekt.de
Homepage: http://www.das-hunger-projekt.de
Telefon: 089-2000 34 770
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