Das aktuelle hotel.de-Preisbarometer: Wende in Griechenland Krim-Krise im Osten Starker Euro begünstigt Fernreisen

Das aktuelle hotel.de-Preisbarometer: Wende in Griechenland Krim-Krise im Osten Starker Euro begünstigt Fernreisen

Das aktuelle hotel.de-Preisbarometer: Wende in Griechenland  Krim-Krise im Osten  Starker Euro begünstigt Fernreisen

(NL/4215725621) Nürnberg, 10. April 2014 Während die Entwicklung der Übernachtungskosten hierzulande durch diverse Veranstaltungshighlights geprägt wird, schont bei Fernzielen der starke Euro die Reisekasse. Wodurch die Zimmerpreise momentan noch beeinflusst werden, zeigt das Hotelpreisbarometer von hotel.de.

– Fürth im Aufstiegsfieber
– Krim-Krise mit Auswirkung auf Hotelmarkt in Kiew
– Starker Euro vergünstigt WM-Besuch in Brasilien

Ergebnisse des Hotelpreisbarometers für Deutschland
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Die vollständige Pressemeldung inkl. tabellarischer Auswertung finden Sie hier:
http://www.hotel.de/Press/Article?lng=DE&item=2286
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Fürth führt: Die mittelfränkische Stadt präsentiert sich mit einem Plus von 35 % auf durchschnittlich 122,04 Euro als teuerste Großstadt Deutschlands. Neben verschiedenen Events, wie Konzerten und wichtigen Bundesligaspielen der um den Aufstieg spielenden Spielvereinigung Greuther Fürth, haben sich auch die gute Anbindung zu Nürnberg und die dort stattfindenden Messen auf die Übernachtungskosten ausgewirkt. Der Anstieg ist dabei allerdings nicht allein auf Preiserhöhungen zurückzuführen. Durch die höhere Nachfrage nach Hotelzimmern werden Kontingente stärker ausgelastet, so dass viele Buchungskunden bei der Reservierung auch auf generell teurere Zimmer ausweichen müssen. Überraschend: Mit einem durchschnittlichen Zimmerpreis von 93,80 Euro liegt Nürnberg auf Vorjahresniveau und zeigt sich damit deutlich günstiger als Fürth.

Erheblich tiefer in die Tasche greifen mussten auch die Gäste in Bremerhaven. Die Hotelkosten stiegen hier im Durchschnitt um rund 20 % auf 95,56 Euro. Veranstaltungen und die damit verbundene erhöhte Zimmernachfrage haben sich auch hier auf die durchschnittlichen Übernachtungskosten ausgewirkt.

In Halle mussten Zimmersuchende ebenfalls etwas mehr auf den Tresen legen. Mit einem Plus von 7,30 % auf 62,33 Euro ist die Händel-Stadt in puncto Hotelübernachtungen dennoch die günstigste Großstadt Deutschlands. Besonders preiswert präsentieren sich auch Rostock (64,59 Euro), Recklinghausen (65,79 Euro) und Trier (66,76 Euro).

Ergebnisse des Hotelpreisbarometers für europäische Hauptstädte*

Stockholm ist aktuell mit durchschnittlich rund 150 Euro je Nacht und Zimmer Spitzenreiter in Europa. Mit Oslo und Helsinki befinden sich zwei weitere nordische Hauptstädte unter den Top 3. Die russische Millionenmetropole Moskau, in den vergangenen Jahren zumeist die teuerste Hauptstadt Europas, liegt mit 143,51 Euro nunmehr auf dem vierten Platz.

Der Rubel und insbesondere auch die ukrainische Währung zeigen sich im Zuge der Krim-Krise deutlich schwächer gegenüber dem Euro. Hotelgäste aus dem Euroraum zahlen daher in Moskau im Vergleich zum Vorjahr rund 16 % weniger. In Kiew sanken die Zimmerpreise auf Eurobasis sogar um knapp 30 % auf 73,77 Euro. Neben dem Währungseffekt verzeichnen wir auch einen deutlichen Buchungsrückgang für die Hotellerie in Kiew. Aufgrund der Unruhen und der weiterhin anhaltenden Unsicherheit meiden viele Touristen und Geschäftsleute die ukrainische Hauptstadt, erläutert Ralf Priemer, als Vorstand unter anderem für den internationalen Hotel-Vertrieb bei hotel.de verantwortlich.

Eine Wende scheint sich in Griechenland abzuzeichnen. Nachdem das Preisniveau für Hotelzimmer im Zuge der griechischen Wirtschaftskrise und der damit einhergehenden sinkenden Nachfrage zumeist rückläufig war, ziehen die Preise nun wieder deutlich an. Gegenüber dem Vorjahr müssen Zimmersuchende nun deutlich tiefer in die Taschen greifen und beispielsweise in Athen mit durchschnittlich 81,34 Euro rund 23 % mehr für eine Übernachtung zahlen.

Ergebnisse des Hotelpreisbarometers für ausgewählte internationale Metropolen*

In Übersee präsentiert sich New York vergleichsweise günstig. Lagen die durchschnittlichen Übernachtungskosten je Nacht und Zimmer im Vorjahr noch bei über 200 Euro, mussten Reisende zuletzt nur rund 147 Euro und damit fast 30 % weniger ausgeben.

Ebenfalls deutlich günstiger zeigen sich die Metropolen Rio de Janeiro (-28,06 %) und São Paulo (-23,66 %). Dabei wirkt sich vor allem die Schwäche der brasilianischen Währung auf die Übernachtungskosten aus. Für Spontan-Reisende sind über hotel.de noch Zimmer selbst für den WM-Zeitraum buchbar.**

* Währungsumrechnungen basieren auf Durchschnittskursen des jeweiligen Monats
** Stand 08.04.2014. Kontingente je nach Verfügbarkeit buchbar

Über die hotel.de AG

Die hotel.de AG betreibt unter den Adressen www.hotel.de und www.hotel.info einen weltweiten Hotel-Reservierungsservice für Unternehmen und Privatkunden. Die Websites bieten in 38 Sprachen über 250.000 Hotels aller Kategorien zur unkomplizierten, schnellen und preisoptimierten Buchung an. Mehr als 6 Millionen Privat- und Geschäftskunden aus allen Ländern der Erde vertrauen dem Service zur Buchung ihres Hotels. Sie können dabei auf über 2 Mio. persönliche Hotelbewertungen zurückgreifen. Namhafte Unternehmen wie BASF, SAP AG, Texas Instruments und viele mehr nutzen die Firmenanwendung von hotel.de zur Buchung ihrer Geschäftsreisehotels. Die hotel.de AG hat ihren Stammsitz in Nürnberg und eine Niederlassung in Hamm (Westfalen). Das Unternehmen wurde 2001 gegründet und ist seit Oktober 2011 Teil der HRS GROUP. Mit 1.300 Mitarbeitern weltweit unterhält die Unternehmensgruppe, zu der auch HRS und Tiscover gehören, unter anderem Niederlassungen in Innsbruck, London, Paris, Rom, Barcelona, Istanbul, Warschau, Moskau, Peking, Shanghai, Singapur und São Paulo.

hotel.de AG
Claudia Gerbeth
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