Damit Flüchtlingsarbeit gelingt: praktisch und pragmatisch mit HelperNet!

Damit Flüchtlingsarbeit gelingt: praktisch und pragmatisch mit HelperNet!

HelperNet gGmbH München steht Haupt- und Ehrenamtlichen in der Flüchtlings-Hilfe dort zur Seite wo es ganz besonders nötig und hilfreich ist!

BildNicht die vollmundigen und größtenteils unerfüllt bleibenden Polit-Versprechen, nicht allein der Professionellen-Einsatz sind die Erfolgsgaranten immer wichtiger und dringlicher werdender Flüchtlingsarbeit. Die Engagements Freiwilliger bewahren lange schon vor dem Zusammenbruch, sind und bleiben tragende Säulen, die totalen Kollaps vermeiden.

Für mit Geflüchteten arbeitende Haupt- und Ehrenamtliche ist die Workshop Reihe in Kloster Beuerberg das Angebot, um in Krisen und Notfällen bestens gerüstet zu sein.

Und als besonderes Zuckerl, als Dankeschön für’s bisherige und Motivation für’s zukünftige Engagement: es entstehen den Teilnehmern keine Kosten! 

Am Freitag, 19. Mai 2023 fand mit den Referenten Ulrich Floßdorf und Laurin Schulte der erste, mit Themenschwerpunkt Handeln, bevor es zu spät ist! Krisenprävention? statt.
Gemeinsam wurde erörtert, ob Krisenprävention möglich ist und wie sich Tätige und Geflüchtete auf mögliche Krisensituationen vorbereiten können.
Interaktiv und praxisbezogen wurden die eigene Haltung gegenüber den Geflüchteten geklärt, Methoden und Möglichkeiten der Beziehungsarbeit als Voraussetzung für eine erfolgreiche Krisenprävention reflektiert und erarbeitet, konkrete Möglichkeiten zur Vorbereitung auf Krisensituationen und Erlangung von Krisenvereinbarungen gesprochen, sowie aufgezeigt, was ein gutes Netzwerk ausmacht und wie es in Krisen entlasten kann.

Die Teilnehmer sahen sich danach allesamt sicherer im Umgang mit traumatisierten Geflüchteten.

Dieser gelungene Auftakt findet an gleichem Ort, jweils von 17.30 bis 20.30 seine Fortsetzung am 23. Juni zu Handlungsmöglichkeiten während und am 07. Juli nach einer Krise.

Individuelle Krisen von Geflüchteten wie bsw. Episoden schwerer Depression und nächtliche Einlieferungen in die Psychiatrie gehören zu den größten Herausforderungen für Haupt- und Ehrenamtliche in ihrer Arbeit mit Geflüchteten.
Besonders bei der Arbeit mit traumatisierten Menschen stellen sich oft Fragen, ob und wie Krisen verhindert werden können, wie man sich in Krisen verhalten und wie man mit den Krisen persönlich umgehen soll.
Um diese Fragen dreht sich die dreiteilige HelperNet Workshop Reihe Krisen und Notfälle in der Arbeit mit Geflüchteten.

Sie macht Schluss mit langweiligen Vorträgen und bringt jahrelange Erfahrung aus der Arbeit mit Geflüchteten und Ehrenamtlichen näher. Persönliche Erfahrungen der Teilnehmer werden dabei eingehend berücksichtigt und Sie erhalten praktische Tipps, konkrete Methoden und Anleitungen zum besseren Umgang mit Krisen.
Die Workshops basieren auf Erfahrungen aus dem TRIGG-Projekt für traumatisierte Geflüchtete. TRIGG ist eine Gruppe, in der die Geflüchteten lernen mit ihren Traumata zu leben. Seit 2018 findet die Gruppenarbeit regelmäßig im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen statt, konnte 2020 um eine Frauengruppe erweitert werden und zeigt eine Reihe von Erfolgen. Ohne ehrenamtliches Engagement vom ersten Tag an wäre der gelungene Aufbau eines Gruppenprogramms wie TRIGG im unterversorgten ländlichen Raum undenkbar gewesen.

Die Inhalte der anstehenden und noch buchbaren Workshops sind:

II: Keine Angst vorm Helfen! Krise und Notfall geht es um das Eingemachte. Notfälle sind immer Ausnahmesituationen, die alle Beteiligten stark belasten. Praktische Tipps zur Bewältigung der Krise werden vermittelt und im Zentrum steht dabei der TRIGG-Notfallkoffer
mit zahlreichen Hilfsmitteln und Methoden für Krisensituationen.
Anhand Ihrer eigenen Erfahrungen erörtern die Teilnehmer selbst die Grenzen Ihrer Zuständigkeit und klären, wann und wie Sie Verantwortung abgeben sollten.
 
III: Nach der Krise ist vor der Krise: Umgang mit persönlicher Belastung dreht sich Alles um die eigene Psycho-Hygiene der Teilnehmer. Damit deren Tätigkeit nicht zu einer persönlichen Belastung wird, lernen sie sich selbst abzugrenzen und zu entlasten. Unter dem Motto Ich zuerst, wird im persönlichen Austausch mit Anderen eine eigene Haltung gegenüber den Schicksalen der Geflüchteten erarbeitet. Dazu in der Gruppe das Verhältnis von Nähe und Distanz reflektiert: so entwickeln sich gemeinsam Handlungsstrategien, die helfen können, sich selbst zu stabilisieren.

Was nach wie vor fehlt sind Gelder und wirklicher politischer Wille, um mehr Hauptamtliche zu beschäftigen.

Was die Ehrenamtlichen vor dem Zusammenbruch bewahren, führt früher oder später zu deren Zusammenbruch. Ein erschreckendes, keineswegs nachhaltiges und schon gar nicht von Verantwortung geprägtes Szenario! 

Dem wirken Fortbildungen, wie diese Workshop Reihe entgegen, denn das Ehrenamt soll Spaß machen und eine Bereicherung, keine Belastung sein! 

So wird bürgerschaftliches Engagement über Fortbildung wirksam gefördert.

Immer wichtiger wird zudem, eine Betrachtung mit Focus Fachkräftemangel. 

Es bedarf Migration, weshalb die Thematik ernst zu nehmen und Engagement dafür wichtig ist.

Die Vorgehensweise von TRIGG spart den Krankenkassen Geld. So wurden von nur 10 Personen Kosten im Gesundheitssystem von über TEUR 500 verursacht, ehe sie sich über TRIGG stabilisierten. In den letzten 5 Jahren wurde über 160 Geflüchteten über TRIGG geholfen und die Gemeinwohlkassen wirksam entlastet.

Profunde Flüchtlingsarbeit bekämpft den Fachkräftemangel, da dieser Personenkreis genau die Berufe ausübt, wie bsw. Fabrikarbeiter, Handwerker, Krankenpfleger, Reinigungskräfte, etc..

Kurz & Knapp:
23. Juni 2023, 17:30 – 20:30 Workshop II
07. Juli 2023, 17:30 – 20:30 Workshop III
im Kloster Beuerberg, Königsdorfer Straße 5, 82547 Eurasburg

Anmeldungen:
Workshop II: https://bit.ly/Workshop-2-HelperNet
Workshop III: https://bit.ly/Workshop-3-HelperNet

oder per e-Mail: info@kbw-toelz-wor.de

Veranstalter HelperNet gGmbH 

Tel.: +49 151 270 955 19
e-Mail: info@helpernet-deutschland.de
www.helpernet-deutschland.de 

in Kooperation mit Kreis-Bildungswerk Bad Tölz – Wolfratshausen und Caritas Bad Tölz – Wolfratshausen
gefördert durch die Erzdiözese München-Freising

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HelpertNet gGmbH
Herr Ulrich Floßdorf
Postfach 82 03 32
81803 München
Deutschland

fon ..: +49 176 23789144
web ..: https://helpernet-deutschland.de
email : info@helpernet-deutschland.de

Als gemeinnützige GmbH mit Sitz in München entwickelt HelperNet nachhaltige und innovative Programme zur Lösung sozialer Herausforderungen, vor Allem in den Bereichen Bürgerschaftliches Engagement, Flucht und Migration, sowie Förderung von Toleranz und Völkerverständigung.
Die fertigen Programme werden inklusive Fortbildungen nach dem Social Franchising Prinzip weitergegeben, um den sozialen Nutzen zu erhöhen und Kosten zu reduzieren.

Pressekontakt:

cmp Medien
Herr Erich Neumann
Postfach 1111
67501 Worms

fon ..: +49 160 962 86 676
email : e.neumann@cmp-medien.de