(Mynewsdesk) Bonn (news4today) – Die IT-Sicherheit wichtiger Versorgungseinrichtungen und Datenbanken wird für die Politik zur Chefsache. Die Bundesregierung stellt angesichts steigender Fallzahlen im Bereich Cyberkriminalität eine engere Zusammenarbeit von Ermittlern und Behörden in den Fokus.
Rund 64.000 Fälle von Cyberkriminalität verzeichnet die Kriminalstatistik für das Jahr 2012. Die Kriminalstatistik spricht eine deutliche Sprache. Cyberkriminalität ist kein vorübergehendes Phänomen sondern eine wachsende Bedrohung, insbesondere für Unternehmen mit großen Datenbeständen”, so Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland. Zum Risiko könnten Cyberattacken insbesondere für wichtige Infrastrukturen wie Energieversorger werden. Das Bedürfnis nach mehr Sicherheit gegen Internetkriminalität greift die Zurich Versicherung mit dem Angebot Zurich Cyber & Data Protection auf, das sich insbesondere an Branchen mit großen Datenbeständen, wie Finanz- und Technologiedienstleister richtet”, erklärt Ralph Brand. Spezialisierte Produkte wie Zurich Cyber & Data Protection könnten hier Unternehmen vor existenzbedrohenden Schäden durch Cyberattacken Schutz bieten.
Auch die Cyber-Sicherheitsstrategie der Bundesregierung rückt den Schutz wichtiger und damit kritischer Infrastrukturen in den Fokus. Darunter fallen nach Angaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Organisationen und Einrichtungen, die für Energie- und Gesundheitsversorgung oder die öffentliche Sicherheit wichtig sind. Bundesinnenminister Thomas de Maizière erklärt dazu gegenüber der Presse: “Ziel ist es, die operative Zusammenarbeit der relevanten staatlichen Stellen zu optimieren und die Schutz- und Abwehrmaßnahmen gegen IT-Vorfälle besser zu koordinieren.” Damit wächst auch der Bedarf an Vernetzung der Behörden im Kampf gegen die Cyberkriminalität.
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