Crowdfunding im Kölner Sport

Kommunikation und Werbung entscheiden über Erfolg

Crowdfunding im Kölner Sport

Sebastian Koerber, Hans-Jürgen Schmidt, Klaus Müller und Hartmut Lamping.

Köln. Die Finanzierungsform “Crowdfunding” ist nun auch im Sport angekommen. Deutschlandweit und damit auch in Köln entstehen die ersten Plattformen. So werden beispielsweise gemeinnützige Sportprojekte in Köln durch die Plattform “all zesamme” der Kölner Bank eG unterstützt. Der Kölner SportTreff beschäftigte sich am vergangenen Donnerstag (3.9.) mit Hintergründen und Chancen zur Finanzierungsform. Vor etwa 150 Zuschauern begrüßte SportTreff-Organisator Hans-Jürgen Schmidt als Podiumsgäste Hartmut Lamping, Vorstand TPSK 1925 e.V., Klaus Müller, Vorstand Kölner Bank eG und Sebastian Koerber, Geschäftsführer der Firma Rheinflanke.

“70.000 Euro sind in den vergangenen anderthalb Jahren von über 2.000 Kölner Bürgern für verschiedene Projekte der Plattform zusammengekommen. Mit diesem Ergebnis sind wir hoch zufrieden und es zeigt die große Verbundenheit in der Stadt”, bilanzierte Vorstandsmitglied Müller das Crowdfundingprojekt der Kölner Bank eG. Von insgesamt knapp 30 Projekten hätten eine überwiegende Mehrzahl genügend Geld gesammelt, um realisiert zu werden. Von diesem Ziel ist der TPSK 1925 noch ein Stück entfernt, wie TPSK-Vorstand Lamping zugeben musste: “Unser aktuelles Projekt auf der Plattform hat 14 Tage vor Ablauf des Zeitraums noch nicht die erhoffte Marke erreicht und käme Stand heute nicht zu Stande. Das ist natürlich ein Stück weit ernüchternd.” Hauptsächlich sei dies auf die fehlende Kommunikation rund um das Projekt zurückzuführen. Das bestätigte Rheinflanke Geschäftsführer Koerber: “Die professionelle und hochwertige Präsentation der Projekte ist das eine, die anschließende Werbung und richtige Kommunikation ist das andere.”

Nach weiteren Wortmeldungen aus dem Publikum und weiteren Auskünften zur Crowdfunding-Plattform blieb unter dem Strich die Erkenntnis, dass die Spendenbereitschaft nicht nur in Köln sondern auch deutschlandweit nach wie vor hoch ist. Zusätzlich zeichnet sich wohl ein leichter Trend ab, bei dem sich die Spendenfreudigkeit eher Richtung kleineren und regionaleren Projekten bewegt. Zusammenfassend bleibt aber festzuhalten, dass die entscheidende Erfolgsformel die richtige Kommunikation der Projekte ist. Denn nur wer laut genug trommelt, alle ihm zur Verfügung stehende Kanäle nutz und seine Anhänger und Vereinsmitglieder aktiviert zusätzlich für sein Projekt zu werben, hat die Chance auf eine erfolgreiche Finanzierung.

Hintergrund: Der SportTreff
Der SportTreff® business meets sport hat sich in den vergangenen sechs Jahren zur führenden Netzwerk-Veranstaltung im Bereich Sport und Wirtschaft entwickelt. Durchschnittlich 250 Verantwortliche aus Medien, Wirtschaft, Sport und Politik kommen zu den regelmäßigen Treffen in Köln und Düsseldorf. Prominent besetzte Podiumsdiskussionen an außergewöhnlichen Veranstaltungsorten und anschließendes Netzwerken in sportlich-professioneller Atmosphäre sind die Markenzeichen des SportTreffs.

Hintergrund: Der SportTreff
Der SportTreff® business meets sport hat sich in den vergangenen fünf Jahren zur führenden Netzwerk-Veranstaltung im Bereich Sport und Wirtschaft entwickelt. Durchschnittlich 300 Verantwortliche aus Medien, Wirtschaft, Sport und Politik kommen zu den regelmäßigen Treffen in Köln, Düsseldorf und Bonn. Prominent besetzte Podiumsdiskussionen an außergewöhnlichen Veranstaltungsorten und anschließendes Netzwerken in sportlich-professioneller Atmosphäre sind die Markenzeichen des SportTreffs.

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