Corona zum Trotz, Soma Gold kommt voran

Hier ein neues Eingangsportal, dort eine steigende Goldproduktion – bei Soma Gold scheint es derzeit zu laufen. Steigt das Vertrauen der Investoren entsprechend, sollte auch der Börsenwert steigen

Satte 750.000 US-Dollar (rund 640.000 Euro) will sich der kanadische Gold-Junior-Minenkonzern ein neues Eingangsportal kosten lassen. Soma Gold (WKN: A2P4DU; ISIN: CA83445W1086) hat im August die Genehmigungen von den staatlichen Stellen erhalten und will bis Ende November damit fertig sein. Auch wenn sich die Zeitachse etwa Corona-bedingt noch etwas nach hinten verschieben würde, wäre dies kein Beinbruch. Immerhin kann durch das neue Portal der Zugang zu einem neuen Erzgang (Vene) erschlossen werden. Bis März 2021 sollen dann zwei Ebenen erreichbar sein. “Dies ist ein bedeutender Schritt für unsere Aktivitäten in der El Bagre-Mine, der den Zugang zu weiteren 65.0000 Unzen Reserven mit deutlich höheren Goldgehalten, als wir aktuell abbauen, gibt”, sagte Mitte August Javier Cordova, Vorstandschef bei Soma.

Cordova kann sich seit Anfang Oktober noch zufriedener zeigen. Denn im dritten Quartal übertraf Soma Gold seine Produktionserwartungen deutlich. Von Juli bis September schürften Cordova und sein Team 4.427 Unzen Gold aus dem Boden der El Bagre-Mine, die zum Operadora-Projekt in Kolumbien gehört. 3.530 Unzen, rund 25 Prozent weniger waren erwartet worden. Somit konnte Soma Gold den Wirren der Covid-19-Zeit besser entfliehen als so manch anderer Minenbetreiber. Dass Soma gut aufgestellt ist, zeigt auch, dass sie im dritten Quartal 2020 bei ihren Explorationsbemühungen um gut 100 Meter mehr bei den geplanten Bohrungen schafften als vorgesehen war. “Die Bohrergebnisse unseres laufenden Programms zeigen eine Kontinuität den mineralisierten Trends an”, freut sich Cordova. Zeitnah dürften nun immer wieder Ergebnisse von Soma dazu veröffentlicht werden.

Das Gesamtpaket von Soma in Kolumbien umfasst die El Bagre-Untertagebaumine, zu der die La Ye- und Los Mangos-Vorkommen gehören, sowie die El Limon-Goldmine, die nahe El Bagre ebenfalls im Gebiet von Zaragoza liegt. El Limon ist ebenfalls eine Untertagebaumine mit Verarbeitungsanlage. Dort soll die Produktion im vierten Quartal 2020 wieder aufgenommen werden. 2016 waren dort 1600 Unzen Gold aus dem Boden geholt worden. Wobei die Verarbeitungsanlage auch mit Material von kleineren Goldsuchern aus der Umgebung gefüttert werden kann, um die Auslastung zu erhöhen. Von früheren Arbeiten im Gebiet abgeleitet, sind dort Ressourcen von rund 750.000 Unzen Gold vorhanden. dies dürfte sich durch gezielte Exploration nicht nur bestätigen, sondern erhöhen lassen. El Limon war das erste Projekt von Soma Gold, die früher Para Resources hießen. Durch den Zukauf von El Bagre ist das Unternehmen deutlich aufgewertet worden.

Denn jährlich darf eine Goldproduktion von deutlich mehr als 20.000 Unzen erwartet werden. Bei dem heutigen Goldpreis ist Soma Gold somit hochprofitabel, auch wenn ein Streaming-Vertrag, also eine Verpflichtung zur Abgabe eines kleineren Teils der Produktion aufgrund einer Finanzierungsabsprache, besteht. Soma Gold (WKN: A2P4DU; ISIN: CA83445W1086) erscheint somit als spekulative Depotbeimischung für risikobereite Investoren geeignet.

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Im dritten Quartal übertraf Soma Gold seine Produktionserwartungen deutlich. Von Juli bis September schürften Cordova und sein Team 4.427 Unzen Gold aus dem Boden der El Bagre-Mine, die zum Operadora-Projekt in Kolumbien gehört. 3.530 Unzen, rund 25 Prozent weniger waren erwartet worden. Somit konnte Soma Gold den Wirren der Covid-19-Zeit besser entfliehen als so manch anderer Minenbetreiber.

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