Meist nicht nur die Lunge betroffen
sup.- Die medikamentöse Behandlung der Lungenerkrankung COPD kann heute genau auf das jeweilige Stadium des Krankheitsverlaufs abgestimmt werden. Voraussetzung ist allerdings eine konsequente Diagnostik durch den Facharzt. Nur so lassen sich individuell passende Therapie-Lösungen für den Patienten finden. Diese Einzel-Abstimmung ist schon deshalb unverzichtbar, weil COPD eine so genannte Systemerkrankung ist. Das heißt, dass es meistens zu einer Ausweitung der körperlichen Beeinträchtigungen kommt, die über die typischen Entzündungsreaktionen in den Bronchien und die eingeschränkten Atemwegsfunktionen hinausgeht. Zu den Begleiterkrankungen gehören z. B. Diabetes, Osteoporose, Gewichtsverlust sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Angststörungen und Depressionen. Das Risiko dieser zusätzlichen Belastungen steigt mit zunehmendem Alter. Umso wichtiger sind individuelle Therapieansätze wie eine Fixkombination mit drei Wirkstoffen, die bei ohnehin mehrfach geschwächten Patienten den Schutz vor akuten Krankheitsschüben erleichtert.
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