Neuauflage der Kerkrade Mini Maker Faire im September
Continium Discovery Center sucht noch “Maker” aus der Region
Neuauflage der Kerkrade Mini Maker Faire im September
Am 20. und 21. September 2014 findet eine neue Ausgabe der Kerkrade Mini Maker Faire statt. Das zweitägige Festival widmet sich den vielen Formen von Kreativität und Do-It-Yourself (DIY), eine Bewegung, die seit einigen Jahren aus Amerika kommt und in Europa Furore macht. “Maker” aus der Region zeigen, was sie machen, und teilen ihre DIY-Kenntnisse. Die Kreationen reichen von hobbymäßig gefrickelten Basteleien über Kunstwerke bis hin zu halbprofessionell gefertigten Gebrauchsgegenständen. Die Besucher der Mini Maker Faire können die selbst gemachten Produkte bewundern und sich ebenfalls in verschiedenen Workshops betätigen. Die Erstauflage der Mini Maker Faire fand letztes Jahr im Continium in Kerkrade statt und hatte rund 3.000 Besucher.
Aufruf an alle Maker
Alle Maker sind herzlich eingeladen, sich für die Teilnahme an der zweiten Kerkrade Mini Maker Faire anzumelden. Die Teilnahme ist gratis. Jeder, der selbst etwas macht, seien es gehäkelte Handyhüllen oder komplette, funktionstüchtige Roboter, ist willkommen und kann seine Kreativität auf der Mini Maker Faire unter Beweis stellen: als Aussteller, Leiter eines Workshops oder bei einer Vorführung. Wer Interesse hat, mitzumachen, findet weitere Infos unter makerfairekerkrade.com oder https://www.facebook.com/KerkradeMiniMakerFaireD
Was macht einen Maker aus?
Der Begriff “Maker” stammt aus Amerika, wo Maker Faires seit 2006 ein Begriff sind. Bei einer Maker Faire treffen Jung und Alt, Technologie-Liebhaber und Hobbytüftler, Bastler und Ingenieure, Neugierige und Kreative, Wissenschaftler und Autoren, Künstler und Studenten aufeinander, um ihre Entwürfe vorzustellen und ihre Kenntnisse mit anderen zu teilen. Das oberste Prinzip lautet DIY (Do-It-Yourself). Unter Anleitung der erfahrenen “Maker” kann man interessante Objekte anfertigen und entdeckt seine verborgenen Talente. Ob Kind oder Erwachsener – im Sinne der Ursprungsidee ist jeder ein “Maker” und kann Dinge selbst machen, sich etwas Neues ausdenken und es auch umsetzen. Heutzutage sind Wissen und Technik über das Internet zugänglicher geworden und versuchen immer mehr Menschen, etwas zuhause zu produzieren. Als “Maker” findet man allein oder mit Hilfe anderer clevere Lösungen, die das Leben angenehmer gestalten. Ein “Maker” ist jemand, der Objekte herstellt, ob sinnvolle oder sinnlose, in jedem Fall einfallsreich: Sei es eine LED-Libelle aus Lüsterklemmen, ein selbst entworfener Button, das eigene Gesicht als 3D-Druck oder andere Konstruktionen.
Weltweite Bewegung
Maker Faires finden weltweit statt: eine familienfreundliche Veranstaltung, bei der Handwerk vorgeführt und weitergegeben wird, ein Fest der Erfindungen, Kreativität und des Einfallsreichtums, basierend auf dem “Maker Movement”, bei dem kreative Menschen ihr Können zeigen und teilen. Die “Makers” haben die unterschiedlichsten Hintergründe: hier findet man Technik-Freaks und Garagentüftler genauso wie Heim- und Handwerker oder Wissenschaftler jeden Alters. Die Ziele der Maker Faire sind Unterhaltung, Information, Vernetzung und Wachstum der Do-It-Yourself-Gemeinschaft. Die Original-Maker Faire stammt aus San Mateo (Kalifornien) und findet dort jährlich statt, inzwischen mit fast rund 1.000 Ausstellern und mehr als 100.000 Besuchern. Zudem finden weltweit regionale, unabhängig organisierte Mini Maker Faires statt – wie auch jetzt zum zweiten Mal in Kerkrade.
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