Ein über 70 Jahre altes Format fürs Internet neu entwickelt – ganz ohne menschliche Akteure und aufwändige Kulissen
Die auf Content Marketing spezialisierte PR-Agentur Profact Communications GmbH in Essen hat in die mediale Mottenkiste gegriffen und ein Format ins Internet-Zeitalter transferiert, das einst Millionen begeisterte: Den Fotoroman.
“Mitte des vorigen Jahrhunderts waren die Heftchen der absolute Renner”, erklärt Profact-Geschäftsführer Achim Imlau. “Die Geschichten waren so etwas wie eine Aneinanderreihung von Film-Standfotos, mit richtigen Schauspielern und aufwändigen Kulissen. Die Texte wurden meist wie bei gezeichneten Comics als Sprechblasen in die Fotos eingesetzt.”
Heutzutage wäre der dazu notwendige finanzielle und technische Aufwand viel zu hoch, so Imlau weiter. Dennoch reizte ihn das PR-Potenzial solcher Stories: “Das menschliche Gehirn ist seit Urzeiten auf Geschichten konditioniert”, sagt er. “Schon die Neandertaler haben sich abends am Feuer bestimmt ihre Jagderlebnisse erzählt. Heute übernimmt diese Funktion das Fernsehen, mit Spielfilmen, Serien und Soaps auf allen Kanälen.”
Der von Profact entwickelte “Fotoroman 2.0” könne eine ähnliche Rolle übernehmen – und dabei marketingrelevante Botschaften transportieren “Wir erzählen eine Story beispielsweise rund um ein Unternehmen, ein Produkt oder eine Dienstleistung”, erklärt Imlau und verweist auf das große virale Potenzial solcher Geschichten. “Ist das Thema lustig, spannend oder lehrreich, wird der Link über soziale Netze schnell weitergereicht.” Präsentiert werde der Fotoroman dazu naturgemäß im Internet, wahlweise als Bilderfolge, als interaktive Flash-Animation oder als eBook. Dies sei aber bei weitem nicht der einzige Unterschied zu konventionellen Fotoromanen. “Wir brauchen weder menschliche Akteure noch Kulissen, es fallen keine Reisekosten an, und das Wetter ist für uns völlig irrelevant. Wir benötigen in der Regel noch nicht mal einen Fotoapparat. Unsere Fotoromane lassen sich deshalb erheblich kostengünstiger produzieren.”
Das Besonders am “Fotoroman 2.0” ist denn auch: Er entsteht nahezu vollständig am Computer. “Wir nutzen sowohl spezielle 3D- als auch Bildbearbeitungsprogramme, außerdem wird noch konventionell gezeichnet.” Der Unterschied zu “normalen” Fotos sei trotzdem auffallend gering, sagt Imlau. “Das Wichtigste ist natürlich die Story an sich. Die muss schon als Exposé auf dem Papier funktionieren.” Erfahrung auf diesem Gebiet sei aber genügend vorhanden: “Als langgediente PR-Leute sind wir schließlich Spezialisten im Geschichtenerzählen …”
Link zu einem beispielhaften “Fotoroman 2.0”: www.profact.de/Fotoroman_2.0/
Die 1989 gegründete Profact Communications GmbH produziert seit 2000 exklusiven Content für Websites. Das Portfolio umfasst sowohl Texte mit hohem Ratgeberanteil als auch journalistisch aufgemachte Fotos, Videos und Illustrationen. Profact erstellt außerdem Pressetexte, Reportagen und Case Studies und versendet diese an Print-, Funk- und Online-Medien.
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