München, 3. April 2014: Am vergangenen Donnerstag fand der alljährliche conjectFM-Anwendertag im Haus der Unternehmer in Duisburg statt, der bei mehr als 80 Teilnehmern wieder auf großes Interesse stieß.
CONJECT informierte zunächst über ihre aktuellen neuen Produktentwicklungen und Geschäftspartner im Bereich Facility Management mit dem diesjährigen Fokus auf der Erleichterung der Betreiberverantwortungswahrnehmung.
So hat CONJECT das neue conjectFM-Modul Elektroprüfung nach BGV und GUV A3 mit zugehöriger App vorgestellt, eine neue conjectFM Schnittstelle zum Regelwerksinformationssystem REG-IS in Kooperation mit Rödl & Partner, eine neue mobile App für die Instandhaltung zur orts- und zeitunabhängigen Bearbeitung von Wartungs- und Serviceaufträgen. Weitere Apps als mobiler Anwenderservice sind für Service Management, Baumkataster sowie die Zählerablesung geplant.
Mit der Client-Version conjectFM 8.1 bietet CONJECT zudem neue Funktionen wie beispielsweise Drag & Drop für Dateianhänge aus dem Explorer in den Workflow sowie neue Möglichkeiten der Archivierung und der Planung von Reinigungsrevieren. Neu ist zudem, dass für die revisionssichere Ablage der Dokumente neue Verfahren zur Verfügung stehen, die im Rahmen der Wahrnehmung der Betreiberverantwortung von großer Bedeutung sind.
Neben den Vorträgen diente der Anwendertag auch als Forum für den Austausch der Anwender untereinander. In verschiedenen Round-Table-Gesprächen wurde in Gruppen zwischen 10 und 20 Personen über Themen wie mobile Anwendungen, Betreiberverantwortung oder die conjectFM-Roadmap diskutiert.
Für viele besonders interessant: Der anschauliche Anwenderbericht von Stefan Müller, Leiter Kaufmännische Liegenschaftsbetreuung, über die Einführung von conjectFM an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Denn hierbei wurde deutlich, wie conjectFM bei der Lösung von Problemen vor Ort unterstützen kann.
So beschrieb Stefan Müller zunächst die zu bewältigenden Herausforderungen: An der Universität existierte zuvor weder ein adäquates Steuerungsinstrument zur Betreuung der stetig komplexer gewordenen Gebäude- und Anlagentechnik noch zur Erfüllung der zunehmenden gesetzlichen Anforderungen an die Betreiberverantwortung oder zur Schaffung optimaler Bedingungen für die Forschung & Lehre. Zudem war bisher weder die Bewirtschaftung ganzheitlich gesteuert, noch die Arbeitsabläufe oder unternehmensrelevanten Daten abteilungsübergreifend organisiert worden. Deshalb suchte die Universität Bonn nach einer integrativen Software zur Gestaltung einer konkurrenzfähigen Aufbau- und Ablauforganisation, die alle maßgeblichen Arbeitsabläufe transparent und standardisiert abbildet, Verbesserungspotentiale erkennt und nutzt, ein FM-Controlling etabliert, den Immobilienlebenszyklus ganzheitlich betrachtet und die Motivation und Identifikation der Mitarbeiter erhöht.
Seit der Einführung von conjectFM sind die Arbeitsabläufe der Universität Bonn im Bereich Facility Management abteilungsübergreifend optimiert, verbindlich vereinbart und standardisiert. Rund 80 Prozent der Arbeitsaufgaben des Dezernats Liegenschaften werden nun mit der Informationstechnologie unterstützt. Bei der Einführung sind die Mitarbeiter frühzeitig einbezogen worden und zufrieden mit der einfachen und effizienten Bedienbarkeit des Systems.
Eine zentrale Datenarchitektur, auf die alle relevanten Personen zugreifen können, sorgt für Transparenz und Einheitlichkeit sämtlicher Liegenschafts- bzw. Anlageinformationen, die in Echtzeit aktualisiert werden. Damit hat die neue Informationsplattform die Zusammenarbeit innerhalb und zwischen den Verwaltungsbereichen erheblich verbessert.
Stefan Müller, Leiter der Kaufmännischen Liegenschaftsbetreuung der Universität Bonn, erklärt: “Durch die Steuerung und Abwicklung sämtlicher mit der Liegenschaftsverwaltung verbundenen Prozesse mit conjectFM konnte Optimierungspotential nachhaltig genutzt und gesetzliche Anforderungen erfüllt werden. Der geplante Kostenrahmen wurde trotz eines langen Projektzeitraums von acht Jahren exakt eingehalten.”
CONJECT ist ein internationaler Software-Anbieter rund um das Immobilien-Lebenszyklus-Management (ILM) mit Hauptsitz in München und Büros in Auckland, Den Haag, Dresden, Dubai, Duisburg, London, Nottingham, Paris, Singapur, St. Petersburg, Warschau und Wien.
Die umfassende Berücksichtigung aller Phasen des Immobilien-Lebenszyklus von der Planung über den Bau bis hin zu Betrieb und Vermarktung sorgt nicht nur für die Nachhaltigkeit der einzelnen, aufeinander abgestimmten Managementmaßnahmen, sondern macht CONJECT darüber hinaus für Unternehmen zu einem kompetenten Partner mit umfassendem Blick auf Verbesserungspotentiale über den gesamten Immobilien-Lebenszyklus hinweg.
CONJECTs Kunden sind Bauherren und Dienstleister aus der Immobilien-, Bau-, Infrastruktur- und Versorgungsbranche. Die Applikationen des Unternehmens werden von über 40.000 Unternehmen weltweit eingesetzt; jeden Monat kommen mehr als 3.000 neue Anwender dazu (www.conject.com).
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