Comback einer kleinen Seife

Die Seifenherstellung in der Schweiz ist ein hartes Geschäft. Industrielle und tech-nologische Veränderungen sabotieren das traditionelle Gewerbe. Darum kreierte ein kleiner Seifenhersteller aus einer hinteren Ecke der Schweiz eine Idee. Vor langer Zeit bekam er den Auftrag, eine Form für eine Edelweiss-Seife herzustellen, das war damals Trend, als Werbeartikel. Die arme Form wurde eine Zeitlang rege genutzt, geriet jedoch nach einigen Jahren immer mehr in Vergessenheit. Sie war ja nur dazu da, einer Modeerscheinung, einem Werbeartikel zu entsprechen. Der Seifenhersteller mochte diese Form aber schon immer und bedauerte es, sie nicht mehr in Betrieb zu haben. Hatte er doch das Edelweiss für die Form eigenhändig gezeichnet. Nach einigem hin und her überlegen, produzierte er stückweise kleine Edelweiss-Seifen, auf eigene Kosten versteht sich. Nur zur eigenen Freude und als Werbeartikel für seine Kunden, der helfen sollte, dass er und seine Seifen in Erinnerung bleiben.

Geschenke machen Freunde

Um sein Geschäft wieder anzukurbeln, veranstaltete der alte Seifenhersteller einen Tag der offenen Tür in seiner Seifenfabrik. Dort verteilte er seine kleinen Edelweiss-Seifen als Werbeartikel für seine Gäste. Schön verpackt und mit dem Slogan: “wir waschen Ihre Hände in Unschuld.” Einmal in Deutsch und einmal in Englisch, denn durch das Touristenbüro seines Ortes hat er Werbung gemacht für seinen Event. Er rechnete also mit Besuchern aus der fernen Welt.

So geschah es: ein chinesischer Geschäftsmann durchreiste mit seiner Frau die Schweiz und besuchte die alte Seifenfabrik. Chinesen mögen Traditionen. Auch er bekam zu Beginn der Führung die kleine Edelweiss-Seife geschenkt. Wie angetan er war. Derart, dass er sich mit seinem Geschäftspartner in China austauschte; die Seife wäre für seine Kundschaft das ideale Geschenk.
Das freute den alten Seifenhersteller natürlich ungemein, ursprünglich ein Werbemittel für sich selbst entwickelt, sah er sich mit der Möglichkeit konfrontiert die Seife nach China zu vertreiben – aber wie? Ein ansässiger Werbeartikel Händler, wurde hellhörig und bot dem Seifenhändler Infrastruktur und Vertriebsnetz an, sofern er im Gegenzug ins Geschäft einsteigen dürfe. Genau das, was der alte Seifenhersteller benötigte, um den Plan in die Tat umzusetzen! So wurde die kleine Edelweiss-Seife innert Kürze zum chinesischen und bald darauf zum internationalen Star und erfreut sich auch heute noch einem Revival.

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