Chemotherapie und Mikronährstoffmangel

Neues Taschenbuch informiert Krebspatienten und Angehörige

Chemotherapie und Mikronährstoffmangel

Taschenbuch Mikronährstoffe bei Krebs Deutsche Gesundheitshilfe

Frankfurt, 02.09.2013 (dgh): Mikronährstoffmangel bei Krebs ist weit verbreitet und kann sowohl durch die Erkrankung als auch die Behandlung entstehen. Die Deutsche Gesundheitshilfe informiert über Auswirkungen der Therapie auf den Nährstoffhaushalt.

Die Folgen eines Mangels an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen bei Krebs können schwerwiegend sein und erheblichen Einfluss auf den Krankheitsverlauf und die Prognose nehmen.

Nicht nur krankheitsbedingt, sondern insbesondere aufgrund von Nebenwirkungen der Chemotherapie und Strahlentherapie kann es zu einer erheblichen Unterversorgung mit den lebenswichtigen Nährstoffen kommen.
Denn – die Behandlungsformen in der Onkologie sind zwar sehr effektiv, aber auch entsprechend aggressiv. So schädigen sie nicht nur die Krebszellen, sondern auch die sich rasch regenerierenden Zellen der Schleimhäute, des Immunsystems und des Knochenmarks.

Ein Teufelskreis aus körperlicher Auszehrung (Kachexie) und damit einhergehender schlechterer Verträglichkeit der Therapie kann sich entwickeln.

Die Deutsche Gesundheitshilfe klärt auf

In dem neuen Patienten-Taschenbuch wird gezielt auf die Wechselwirkungen zwischen Chemotherapie und einzelnen Mikronährstoffen eingegangen. Patienten erfahren, welche Chemotherapeutika (Zytostatika) bei Krebs eingesetzt werden und welche Nebenwirkungen bekannt sind.

Zusätzlich erklären die Autoren – Apotheker Uwe Gröber, Dr. med. Peter Holzhauer und Professor Dr. med. Klaus Kisters – warum Störungen im Mikronährstoffhaushalt entstehen können, wie häufig eine Mangelernährung bei verschiedenen Krebsarten auftritt und welche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente hauptsächlich betroffen sind.

Weitere Informationen zum Thema sowie zur Anforderung des kostenlosen Taschenbuches auf www.gesundheitshilfe.de

Die Deutsche Gesundheitshilfe e.V. wurde 1978 gegründet und ist ein gemeinnütziger Verein für die bundesweite Aufklärung und Information in Gesundheit und Medizin. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen sowohl allgemein alle Menschen als auch individuell der einzelne Patient in Therapie, Vorbeugung, Früherkennung und Prophylaxe. Gesund bleiben und gesund werden ist das Ziel – durch Gesundheitsberatung, Veranstaltungen oder Broschüren. Hierbei informiert der Verein über Symptome und deren Bedeutung, Verfahren der Diagnose, die Art der Krankheit, die medizinische Indikation und Möglichkeiten der Behandlung. Zusätzlich ist die Deutsche Gesundheitshilfe für Fachkreise tätig und richtet sich dabei an Ärzte, Apotheker sowie andere Heilberufe und Therapeuten.

Kontakt:
Deutsche Gesundheitshilfe e.V.
Sonja Roberti
Hausener Weg 61
60489 Frankfurt am Main
T: 069-780042
pressekontakt@gesundheitshilfe.de
http://www.gesundheitshilfe.de

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