CEO Marc Stoffel erneut demokratisch gewählt

Mitarbeiter von Haufe-umantis stimmen über Management und Unternehmensstrategie ab

CEO Marc Stoffel erneut demokratisch gewählt

Haufe-umantis Strategie Workshop

Freiburg, 23. Februar 2015 – Mittlerweile ist es schon fast Tradition bei der Haufe-umantis AG: Einmal im Jahr wählen die Mitarbeiter in einer demokratischen und anonymen Wahl die Unternehmensführung. Im Januar war es wieder soweit: Das gesamte Management stellte sich zur Wahl. CEO Marc Stoffel und Verwaltungsratspräsident Hermann Arnold erhielten für ein weiteres Jahr das Vertrauen ihrer Mitarbeiter. Neu besetzt wurde die Position des Chief Financial Officer mit Matthias Hugentobler. In die Position des Managers für den Bereich Markt wurde Thorsten Schaar gewählt; in die Position des Managers für den Bereich Kunden Verena Dönni.

Der amtierende CEO Marc Stoffel wurde 2013 erstmals durch das Votum seiner Mitarbeiter in das Amt befördert und jetzt bereits zum zweiten Mal bestätigt – mit einer deutlichen Mehrheit von 85 Prozent. “Ich freue mich, ein weiteres Jahr beweisen zu dürfen, dass ich in der aktuellen Situation der richtige Mann für diese Position bin. Drei Aspekte stehen dabei auf meiner persönlichen Agenda ganz oben: das Vorantreiben der Vision und strategischen Ausrichtung von Haufe-umantis, die Entwicklung unseres Unternehmens zu einer leistungsstarken, international agierenden Organisation und die nachhaltige Sicherung einer umsetzungsorientierten Unternehmenskultur”, erläutert Stoffel.
Auch die weiteren Führungskräfte erzielten durchweg sehr gute Ergebnisse: So sprachen sich 99 Prozent der Mitarbeiter dafür aus, dass sich Hermann Arnold erneut für die Position des Verwaltungsratsvorsitzenden zur Verfügung stellt. Matthias Hugentobler konnte bei der Wahl zum Chief Financial Officer alle Stimmen auf sich vereinen. In seiner neuen Position wird er vor allem die Bereiche Finanzen und HR verantworten und die bestehenden Prozesse weiter optimieren. Die Manager für die Bereiche “Market” und “Customer” erhielten ebenfalls starken Zuspruch. Thorsten Schaar erhielt von 92 Prozent der Mitarbeiter das Vertrauen in seine Position als Manager für den Bereich Markt. 80 Prozent sprachen sich für Verena Dönni als Managerin für den Bereich Kunden aus.

Wahl zum CEO trotz Ankündigung unpopulärer Maßnahmen
Die diesjährigen Management-Wahlen zeigen jedoch nicht nur, dass alle gewählten Kandidaten für die einzelnen Führungspositionen auf sehr große Zustimmung seitens der Mitarbeiter stießen. Sie beweisen ebenso, dass demokratische Organisationsmodelle auch schwierigen Unternehmensentscheidungen standhalten können. Denn Marc Stoffel bat in seinem Wahlprogramm unter anderem um ein Mandat, auch unpopuläre Maßnahmen umsetzen zu dürfen, die der Entwicklung zur nächsten Stufe einer Hochleistungs-Organisation dienen. Dazu gehöre etwa, dass sich das Unternehmen neben zahlreichen Einstellungen auch von einzelnen Mitarbeitern trennen müsse.

Der Mut zu konsequenten Entscheidungen war eines der durchgängigen Themen des Strategiemeetings im Januar, in dem Unternehmenswerte und Regeln der Zusammenarbeit gemeinsam verabschiedet wurden. Die Wahlen des Managements bildeten den Abschluss des zweitägigen Workshops. “Demokratie ist nicht nur eine Schönwetter-Veranstaltung, wie oftmals behauptet wird”, so Marc Stoffel. “Sie erfordert von allen Mitarbeitern strategisches Denken und Verantwortungsbewusstsein – stets zum Wohle des Unternehmens. Das bedeutet auch, gegebenenfalls Entscheidungen treffen zu müssen, die schwer fallen oder sogar wehtun. Aber gerade bei diesen Beschlüssen ist es wichtig, dass alle Mitarbeiter sie mittragen. Nur so können wir sicherstellen, dass das gesamte Team auf ein Ziel hinarbeitet”, erklärt Marc Stoffel. “Unsere Mitarbeiter sind sich dessen bewusst – und haben sich mit meiner Wiederwahl klar positioniert.”

Ein Organisationsmodell mit Zukunft
Haufe-umantis lebt das Konzept “Mitarbeiter führen Unternehmen” auf allen Ebenen – sowohl in seinen Produkten als auch im eigenen Unternehmen. Der Wahlprozess ist eine natürliche Folge der seit Anbeginn bestehenden mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur. Stoffel ist überzeugt: “Mitarbeiter wählen ihren Chef ohnehin jeden Tag. Wenn ich als Chef Dinge tue, die niemand versteht, dann werden meine Mitarbeiter Anweisungen nicht befolgen und im extremsten Fall mit den Füßen abstimmen und uns verlassen.” Dass dieses Szenario häufig der Realität entspricht, zeigt die Befragung “Vom Mitarbeiter zum Mitentscheider” von Haufe: Von rund 12.000 Mitarbeitern hätten mehr als ein Drittel ihren Vorgesetzten nicht gewählt. “Was das für die Motivation, die Energie und Innovationskraft des Unternehmens bedeutet, ist klar”, so Stoffel.

Zur Haufe-Trendstudie “Mitarbeiter und Mitentscheider”
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“Mitarbeiter führen Unternehmen”: Als Spezialist für HR-Themen steht Haufe für ein Management, das Mitarbeiter ins Zentrum unternehmerischen Denkens und Handelns stellt. Bereits seit mehreren Jahrzehnten ist Haufe ein bewährter Partner für Personalabteilungen und bietet innovative und verlässliche Lösungen für das HR-Management.

Darüber hinaus entwickelt Haufe digitale Arbeitsplatzlösungen, die Mitarbeiter bei ihrer täglichen Wissensarbeit optimal unterstützen. Denn es sind die Beschäftigten, die Unternehmen erfolgreich machen. Diese Überzeugung prägt alle Aktivitäten von Haufe und ist Grundphilosophie für ein einzigartiges integriertes Portfolio aus Software, Inhalten, Weiterbildung und Beratung.

Über fünf Millionen Nutzer in rund 100.000 Unternehmen und Organisationen aller Branchen und Größen arbeiten erfolgreich mit Lösungen von Haufe. Zu den Kunden zählen unter anderem Airbus, Allianz, BMW Group, Carl Zeiss, Deutsche Telekom, EDEKA, Infineon, PricewaterhouseCoopers und Siemens.

Haufe ist neben der Haufe Akademie und Lexware eine Marke der Haufe Gruppe. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Freiburg wurde bereits 1951 gegründet und beschäftigt heute rund 1.500 Mitarbeiter im In- und Ausland. Die Unternehmensgruppe konnte im Geschäftsjahr 2014 (Juli 2013 bis Juni 2014) einen Umsatz von über 266 Mio. Euro erzielen (Vorjahr: über 251 Mio. Euro).

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