Seitdem man denken kann, hat jeder zweite Tennisspieler auf der Welt in Breiten- und Profisport eine Tenniscap auf dem Kopf!
Was macht eine Cap zu einer Tenniscap?
Natürlich macht der Sport, bei dem die Cap getragen wird, die getragene Mütze in dem Moment zwangsläufig zu einer Tennismütze. Dabei es gibt aber weit mehr Charakteristika, die eine Cap erfüllen muss, um zurecht das Prädikat Tenniscap zu tragen. So sind die Caps fast immer durch einen Druck- oder Klettverschluss größenregulierbar, aus federleichtem Material und bieg- und knautschbar; darüber hinaus haben sie einen nach vorne hin lang auslaufenden Schirm, der Schutz vor der Sonne gewährleistet.
Gibt es bestimmte Materialien für Tenniscaps?
Die meisten Schirmmützen sind aus hochwertigen Kunststofffasern hergestellt, die den besonderen Ansprüchen der Sportart am besten gerecht werden. Es ist unabdingbar, dass die Caps atmungsaktiv und luftdurchlässig sind, da sich gerade bei hohen Außentemperaturen in Kombination mit starker Anstrengung ansonsten die Hitze unter der Cap stauen würde. Ebenfalls sollte ein sehr weiches und hautschonendes Futterband benutzt werden, da die Basecaps fast nach jedem Ballwechsel vom Kopf genommen werden, um nach der Handtucharbeit wieder aufgesetzt zu werden.
Materialeigenschaften, die nicht wegzudenken sind!
Mit eine der wichtigsten Eigenschaften ist und bleibt natürlich die Waschbarkeit der Tenniscap. Gerade in den Sommermonaten dient die Cap unter anderem als Schweißabsorbierer und ist nach jedem anstrengenden Match stark durchgeschwitzt. Auch wenn mittlerweile Mikrofasern die Geruchsbildung weitestgehend verhindern, so fühlt sich der Träger der Tenniscap gewiss um einiges wohler, wenn er die Tenniscap regelmäßig gewaschen weiß, ohne dass diese – wie viele andere Schirmmützen nach der Wäsche – an Form oder Größe verliert.
Die nahen Verwandten der Tenniscaps: Headbänder, Stirnbänder & Co.!
Den gleichen Zweck, d. h. die Absorbierung von Schweiß, verfolgen gerade im Tennissport die Stirnbänder. Ob die dehnbaren Björn Borg Varianten aus Frottee, oder die Bandana-ähnlichen Baumwollvarianten zum Binden à la Rafael Nadal. Darüber hinaus haben Stirnbänder die Eigenschaft, den langhaarigen Tennisspielern ihre Mähnen aus dem Gesicht zu halten, während der Kopf gleichzeitig der Luft gesetzt ist. Durch leichte Dehnbarkeit kann mit einem geschickten Knoten das Tuch straff genug gezogen werden, so dass es auch bei den rasantesten Ballwechseln nicht den Halt verliert. Zugegeben sieht das Stirnband als Alternative zu den konventionellen Tenniscaps schon etwas wilder aus: Sein Träger suggeriert dem Gegenüber ein Stück weit mehr Kampfgeist, als es bei einer weißen Schirmmütze der Fall wäre.
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