Canada Cobalt durchteuft im Zuge des weiteren Ausbaus der Zone Castle East eine massive Silbermineralisierung

12. Dezember 2019 – Canada Cobalt Works Inc. (TSXV: CCW) (OTC: CCWOF) (FWB: 4T9B) (das Unternehmen oder Canada Cobalt) freut sich bekannt zu geben, dass im Zuge der Erstbohrung bzw. der laufenden Folgebohrungen in der hochgradigen Silberentdeckung Robinson Zone/Castle East eine massive native Silbermineralisierung durchteuft wurde. Diese findet sich im Fallwinkel oberhalb von Bohrloch CA-11-08, wo sich das Erzgangsystem ausdehnt. Damit mehren sich die Chancen, dass hier im zentralen Bereich eines Beckens, in unmittelbarer Nachbarschaft zu drei ehemaligen Produktionsstätten im ertragreichen Gowganda Camp, die Entdeckung eines reichhaltigen neuen Silber-Kobalt-Systems möglich ist.

Nach vier erfolgreich verlaufenen Kurzkeilbohrungen, mit denen wichtige erste Eindringungspunkte in diese in Nordwest-Südwest-Richtung streichende und gegen Südwesten abfallende Erzgangstruktur gesetzt werden konnten, hat Canada Cobalt soeben ein neues, von der Oberfläche ausgehendes Bohrprogramm eingeleitet, mit dem zum Teil das gesamte Ausmaß dieses stark mineralisierten Erzfalls ermittelt werden soll. Das Lagerstättenmodell und die Geschichte des Camps sowie ein ausgedehnter Blick auf den Großraum der Silber-Kobalt-Region zeigen, dass sich diese schmalen, aber ungewöhnlich mineralreichen Erzfälle (die im Allgemeinen zwischen 1 und 6 Inches wahre Mächtigkeit und in seltenen Fällen sogar bis zu rund 12 Inches wahre Mächtigkeit aufweisen) möglicherweise über zig bis Hunderte von Fuß ausdehnen (und sich dabei teils verengen, teils ausweiten). Sie sind typischerweise von stark mineralisiertem Wandgestein umgeben und befinden sich häufig innerhalb eines Netzwerks aus eng aneinander gereihten Erzgängen und Erzäderchen im Nahbereich von mit Silbererz aufgefüllten Brüchen.

Die Entdeckung Robinson Zone ist in dieser Region eine Besonderheit, da es sich um die obertägige Entdeckung einer möglicherweise blinden Lagerstätte handelt, die im Rahmen von geophysikalischen Messungen (mittels induzierter Polarisation) und mit Hilfe einer eigens für diese Zwecke angefertigten und erfolgreich von der Firma GoldMines Geoservices im Bohrloch installierten Hightech-Kamera aufgefunden wurde. Diese Firma leitet auch die aktuellen Bohrungen.

Wichtigste Ergebnisse der Bohrungen:

– Im Keilloch CS-19-08-W01 wurde ein sichtbarer, stark mineralisierter Kernabschnitt mit 4,65 Metern (15,25 Fuß) Länge rund 10 Meter oberhalb und westlich von Bohrloch CA-11-08 durchörtert. Von Bedeutung ist, dass in diesen Abschnitt ein großer Erzgang mit einer wahren Mächtigkeit von ca. 20 cm (8 Inches) eingebettet liegt, der eine ausgeprägte native Silbermineralisierung, eine ausgedehnte Karbonatalterierung und ein deutlich erkennbar höheres Silber/Kalzit-Verhältnis aufweist als Bohrloch CA-11-08, wo in rund 430 Metern senkrechter Tiefe auf einer geschätzten wahren Mächtigkeit von 5 bis 7 cm (2 bis 2,5 Inches) 40.944 g/t Silber (1.194 Unzen/Tonne) ermittelt wurden.

– Der in die Erzgangentdeckung innerhalb der Robinson Zone eingebettete, hochgradig mineralisierte Erzfall dürfte aus aktueller Sicht rund 15 Meter (49,2 Fuß) lang sein und wurde von den vier Keillöchern, in denen jeweils zahlreiche Erzgänge und mit Silber aufgefüllte Brüche durchörtert wurden, nicht begrenzt.

– Das Kernmaterial aus den ersten vier Keillöchern wurde aufgespalten und einige Proben wurden bereits zur Analyse an das Labor übermittelt (die Ergebnisse aus dem ersten Keilloch könnten möglicherweise schon vor Weihnachten vorliegen).

Doug Robinson, P.Eng., ein Berater von Canada Cobalt und eine führende Kapazität auf dem Gebiet der Silber-Kobalt-Lagerstätten, meint dazu: Ich habe schon immer daran geglaubt, dass bei Castle mehrere ‘Schlösser’ (Schätze) zu finden sind. Aus der Geschichte wissen wir, dass diese reichhaltig mineralisierten Erzfälle niemals isoliert auftreten. In diesem Fall hat die moderne Technologie eine völlig neue Explorationsdimension für Canada Cobalt eröffnet. Was den früheren Bergbauleuten und Explorern selbst noch vor 20 oder 40 Jahren verständlicherweise nicht gelang, präsentiert sich uns heute als großartige Chance, in einer Region, die nachweislich hochgradige Metallvorkommen beherbergt und als Geburtsstätte des kanadischen Bergbaus im Hartgestein gilt.

Weitere Highlights:

– Der Erzfall in der Entdeckung Robinson Zone wurde knapp unterhalb des mittleren Bereichs der Diabasschwelle Nipissing in der noch kaum explorierten Zone Castle East entdeckt. Die oberen und unteren Anteile der Diabasschwelle Nipissing in diesem Teilbereich des 78 Quadratkilometer großen Konzessionsgebiets wurden noch nie zuvor systematisch untersucht. Dies erhöht auch die Chancen auf weitere Lagerstätten jenseits der drei Hauptminen im Gowganda Camp, die sich im vergangenen Jahrhundert als äußerst aktive Produktionsstätten für hochgradiges Silber hervortaten.

– Die Entdeckung Robinson Zone befindet sich 1,9 Kilometer östlich des Castle-Stollens Nr. 3 und weniger als einen Kilometer östlich der historischen Abbaustätten der Minen Capitol und Siscoe (Miller Lake OBrien).

– Die Lagerstätten im Gowganda Camp sind mit flachwinkeligen Verwerfungen assoziiert, von denen man annimmt, dass sie sich über den Bereich der Robinson Zone hinaus noch weiter ausdehnen.

– Die Bohrungen werden bis einige Tage vor Weihnachten fortgesetzt. Die Teams werden anschließend eine kurze Pause einlegen und die Bohrungen dann in der ersten Januarwoche wiederaufnehmen. Die nachhaltigen Kosten der Winterbohrungen liegen mit rund 175 kanadischen Dollar pro Meter unter dem Branchendurchschnitt.

Karten und Aufnahmen

In dieser Pressemeldung (siehe unten) ist ein Lageplan mit drei Kernaufnahmen enthalten, die stellvertretend für die massive Mineralisierung in dieser Neuentdeckung angeführt wurden. Für weitere Details besuchen Sie bitte die Webseite von Canada Cobalt unter CanadaCobaltWorks.com, wo auch aktuelle Lagepläne und zusätzliche Kernaufnahmen aus dem Bohrprogramm zu finden sind.

Konzessionsgebiet Castle/Gowganda Camp
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Haftungsausschluss: Die nachfolgenden Kernaufnahmen stammen aus ausgewählten Abschnitten und lassen nicht unbedingt auf eine Mineralisierung im Konzessionsgebiets schließen.

Kernaufnahme 1 – CS-19-08-W01
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Kernaufnahme 2 – CS-19-08-W02
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Kernaufnahme 3 – CS-19-08-W03
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Aktuelle Neuigkeiten aus dem Unternehmen

Herr Matt Halliday wird seine Aufgaben als VP Exploration bei Canada Cobalt ab Montag, den 16. Dezember wahrnehmen (siehe Pressemeldung vom 18. November 2019). Mit seinem offiziellen Wechsel zu Canada Cobalt scheidet er aus der Firma Kirkland Lake Gold aus, wo er als Ressourcengeologe beschäftigt war.

Herr Halliday wird bei Canada Cobalt die Explorationsprogramme unter Tage und auf regionaler Ebene beaufsichtigen und zusätzlich eine wichtige Rolle bei CCW PolyMet spielen. Die Übernahme soll noch vor Jahresende abgeschlossen werden.

Qualitätskontrolle/Qualitätssicherung

Für das Bohrprogramm und das Probenahmeprotokoll zeichnen die Geologen von GoldMinds Geoservices verantwortlich. Bei den Bohrlöchern CS-19-08-W01 bis W04 handelt es sich um Keillöcher, die vom historischen Bohrloch CA-11-08 ausgehend niedergebracht wurden. Das ursprüngliche Bohrloch wurde neuerlich eröffnet und es wurde eine moderne Kreiselmessung durchgeführt, um die Lage des Bohrlochs in der Tiefe zu bestätigen. Anschließend wurden in unterschiedlichen Tiefen Keile gebohrt und Bohrkernmaterial mit einem NQ-Durchmesser entnommen. Die gewonnenen Proben haben eine Mindestlänge von 0,3 Meter und sind maximal einen Meter lang. Die Bohrkernausbeute lag im Schnitt bei 95 %. Im Zuge der Qualitätskontrolle wurden jeder Charge von 20 Proben zwei Kontrollproben (Leerprobe und Normprobe) hinzugefügt. Der Bohrkern wurde in zwei Hälften zersägt. Eine Hälfte wurde in einen Plastiksack gegeben, mit dem Probenetikett versehen und versiegelt. Die zweite Hälfte wurde wieder in den Bohrkernbehälter zurückgelegt und vor Ort eingelagert. Für die Analyse der hochgradigen Abschnitte wurde nur ein Viertel des Bohrkerns an das Labor von Swastika Laboratories in Swastika (Ontario) übergeben. Proben mit deutlich sichtbarer, ausgeprägter Silbervererzung wurden einer Metallanalyse zur Ermittlung des Silbergehalts unterzogen. Die ganze Probe wird getrocknet, abgewogen und zu über 95 % zerkleinert. Anschließend erfolgt eine Mahlung und Siebung (200 Mesh), um eine Fraktion über 200 Mesh (Metallkörner) und eine Fraktion unter 200 Mesh (Metallbrei) herzustellen. Die Fraktion unter 200 Mesh (Feinfraktion) wird einer geochemischen Analyse mit Atomabsorption zur Ermittlung der Werte für Ag, Au, Cu, Ni und Co unterzogen. Die gesamte Fraktion über 200 Mesh (Grobfraktion) wird gravimetrisch (Flammprobe) auf ihren Ag- und Au-Gehalt untersucht, um einen gewichteten Durchschnitt für die gesamte Probe zu erhalten.

Qualifizierter Sachverständiger

Die technischen Informationen in dieser Pressemeldung wurden unter der Aufsicht von Herrn Merouane Rachidi, Ph.D., P.Geo. (PGO, APEGNB und OGQ), Angestellter von GoldMinds Geoservices und qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101, erstellt.

Über Canada Cobalt Works Inc.

Canada Cobalt besitzt sämtliche Eigentumsanteile an der Mine Castle und dem 78 Quadratkilometer großen Konzessionsgebiet Castle im aussichtsreichen, ehemals produzierenden hochgradigen Silver-Bergbaucamp Gowganda im Norden von Ontario, das starkes Explorationspotenzial hat. Mit unterirdischem Zugang zu Castle, einer Pilotanlage zur Herstellung von kobaltreichen Gravitationskonzentraten am Standort und einem eigens entwickelten hydrometallurgischen Verfahren namens Re-2OX zur Herstellung von Kobaltsulfat- und Nickel-Mangan-Kobalt-Formulierungen für den technischen Einsatz ist Canada Cobalt strategisch positioniert, um sich zu einem vertikal integrierten Branchenführer in der Kobaltextraktion und -gewinnung in Nordamerika zu entwickeln, während das Unternehmen zugleich den starken neuen Marktzyklus für Silber und Gold für sich nutzt.

Frank J. Basa
Frank J. Basa, P. Eng.
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