Bundesweites Ausbildungsverzeichnis gestartet

Jobchecker bringt bundesweit Jugendliche und Unternehmen zusammen

(NL/8204596076) Jobchecker: Eine zentrale Plattform für Ausbildungsbetriebe und Azubis Mehr Transparenz und Orientierung: die wichtigsten Ausbildungsinfos auf einer Website Employer Branding: mit einem ansprechenden Unternehmensprofil Azubis begeistern

Jeder kennt sie – jeder nutzt sie: Egal ob man einen Handwerker, Lieferservice oder Yogakurs sucht, Online-Branchenbücher liefern für alle Lebenslagen schnell und einfach die passenden Informationen. Zusätzlich helfen Erfahrungsberichte anderer Kunden, sich zu orientieren und das beste Angebot zu finden. Dieses Konzept will das Berliner Start-up Jobchecker (http://jobchecker.net) jetzt auf den Ausbildungsmarkt übertragen: Wir wollen Unternehmen und Azubis auf einer zentralen Plattform zusammenbringen und damit beiden Seiten die Suche erleichtern, sagt Gründer und Geschäftsführer André Hewer. Wir zeigen, welche Betriebe ausbilden, wo es freie Lehrstellen gibt und wie andere Azubis ihre Ausbildung bewerten.

Präsenz für Betriebe – Orientierung für Azubis

Das Konzept trifft eine Lücke: 2011 konnte fast jedes vierte Unternehmen in Deutschland nicht alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzen. Eine Entwicklung, wie sie auch für dieses Jahr erwartet wird. Gleichzeitig brechen jedes Jahr rund 20% aller Azubis ihre Ausbildung vorzeitig ab. Die erfolgreiche Lehrstellenbesetzung ist damit für nahezu alle Betriebe ein hochaktuelles Thema. Hierfür ist das Internet heute der wichtigste Kanal: Während Jugendliche sich fast ausschließlich im Netz über Berufschancen und attraktive Arbeitgeber informieren, besitzen laut aktueller BITKOM-Studie rund 20% der deutschen Unternehmen noch keine eigene Website. Gerade kleine Unternehmen und Handwerksbetriebe verschenken dadurch die Chance, sich über einen professionellen Internetauftritt neue Kundengruppen zu erschließen und für sich als Arbeitgeber zu werben.

Wer online nicht präsent ist, ist als Arbeitgeber nicht attraktiv.

Jobchecker bietet allen Ausbildungsbetrieben die Möglichkeit, sich kostenlos zu registrieren und ein individuelles Ausbildungsprofil mit Logo, Kontaktdaten, Ansprechpartner und den im Betrieb angebotenen Ausbildungsberufen anzulegen. So entsteht ein deutschlandweites Verzeichnis aller Ausbildungsbetriebe. Jugendliche wollen sich heute schnell, umfassend und verlässlich über Unternehmen und Ausbildungsmöglichkeiten informieren, sagt André Hewer. Hierzu dürfen die Hürden nicht allzu hoch sein. Deshalb bündelt Jobchecker die wichtigsten Informationen zum Thema Ausbildung auf einer zentralen Plattform. Ob Handwerk, Industrie oder freie Berufe: Auf http://jobchecker.net findet jeder die Ausbildung, die zu ihm passt – einfach und kostenlos. Je nach Interesse können die Nutzer entweder nach Berufen, Branchen oder Unternehmen in ihrer Region oder ganz Deutschland suchen.

Azubis ansprechend werben – mit eigenem Betriebsprofil

Unternehmen müssen heute viel stärker als früher um gute Nachwuchstalente werben, so Hewer. Der Ausbildungsmarkt hat sich längst vom Anbieter- zum Nachfragemarkt entwickelt. Das bekommen vor allem kleinere Betriebe zu spüren. Während große Unternehmen viel Geld für Social Media Auftritte, Recruiting Videos oder Messeauftritte investieren, geraten kleinere immer mehr ins Hintertreffen. Viele Jugendliche haben eine persönliche Hitliste ihrer Lieblingsunternehmen, die von oben nach unten abgearbeitet wird, wissen die Jobchecker. Es verlängere nicht nur von Jahr zu Jahr die Personalsuche, sondern verärgere auch viele Betriebe, wenn der neue Azubi kurz vor Ausbildungsbeginn seine Zusage wieder zurückzieht, weil es woanders doch noch geklappt hat.

Umso wichtiger ist es, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Und das ist keine Frage der Unternehmensgröße: Wer authentisch und glaubwürdig auftritt, hat die besten Chancen, meint Hewer. Das schafft ein Betrieb nicht mit einer einmal veröffentlichten Stellenanzeige. Wir bieten Unternehmen eine Plattform, um kontinuierlich für sich zu werben. Wie und in welchem Umfang, entscheiden die Betriebe selbst: Je nach Wunsch kann das eigene Profil um Fotos, Videos, bestehende Social Media-Auftritte, ein Azubi-Interview oder Zusatzleistungen ergänzt werden, die ein Unternehmen seinen Azubis bietet. Am wichtigsten sei aber der offene und transparente Umgang mit Bewertungen, meint Hewer. Denn: Das Feedback der eigenen Mitarbeiter ist immer noch der beste Gradmesser, wie attraktiv ein Unternehmen für Bewerber wirklich ist.

Über Jobchecker:

Jobchecker ist ein kombiniertes Informationsangebot aus Ausbildungsverzeichnis, Lehrstellenbörse und Bewertungsportal. Nutzer erfahren, welche Betriebe ausbilden, wo es freie Lehrstellen gibt und wie Azubis ihre Ausbildung bewerten.

Jobchecker verknüpft persönliche, lokale und soziale Aspekte der Jobsuche miteinander und liefert angehenden Azubis so genau die Informationen, die sie benötigen. Mit Hilfe von Jobchecker können Jugendliche die zu ihren Bedürfnissen und Vorstellungen optimal passenden Unternehmen und Ausbildungsangebote finden. Gleichzeitig haben Unternehmen die Möglichkeit, freie Lehrstellen bundesweit zu bewerben, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren und Berufseinsteiger für eine Ausbildung zu gewinnen.

Ziel von Jobchecker ist es, durch unabhängige Informationen und dem Einholen von Feedback zur Ausbildungsqualität für mehr Transparenz und Orientierung auf dem Ausbildungsmarkt zu sorgen. Schulabgänger können sich umfassend über freie Lehrstellen in ihrer Region und in ganz Deutschland informieren und gezielt nach passenden Angeboten suchen. Das verbessert nachhaltig die Vermittlungsqualität zwischen Bewerbern und Ausbildungsbetrieben.

Die Gründer:

Die Jobchecker GmbH wurde im August 2012 von André Hewer (36) und Nils Schultze-Scharnhorst (36) in Berlin gegründet. Die beiden Gründer haben sich während ihres Studiums in Münster kennengelernt und nach mehreren Jahren Berufstätigkeit in Beratungsagenturen und internationalen Unternehmen Anfang 2012 ihre Jobs aufgegeben und den Schritt in die Selbständigkeit gewagt.

Die Idee zu Jobchecker entstand während eines gemeinsamen Urlaubs in Kanada. Während der mehrwöchigen Trekkingtour wurde aus einem fixem Gedanken ein immer konkreteres Geschäftsmodell, das die beiden Gründer nach ihrer Rückkehr in einen Businessplan umsetzten. Nach rund 9 Monaten Vorbereitungszeit erfolgte im August 2012 der Launch der Website.

Kontakt:
Jobchecker GmbH
Andre Hewer
Erich-Weinert-Str. 52
10439 Berlin
030 4365 9197
a.hewer@jobchecker.net
http://jobchecker.net

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