Brutale Jagd auf Kängurus – Größter EU-Abnehmer ist Deutschland

Brutale Jagd auf Kängurus – Größter EU-Abnehmer ist Deutschland

Deutsches Tierschutzbüro fordert ein Importstopp

Brutale Jagd auf Kängurus - Größter EU-Abnehmer ist Deutschland

Das Deutsche Tierschutzbüro fordert in einer Petition den Importstopp von Kängurufleisch und verschi

Aufgrund der verschiedenen Fleischskandale in Deutschland stiegen einige Verbraucher auf exotisches Fleisch um. Anstatt Fleisch aus hiesiger Massentierhaltung, verzehren sie importiertes Fleisch wildlebender Tiere, wie das der Kängurus aus Australien. In den letzten zehn Jahren stieg die Menge exportierten Kängurufleisches nach Deutschland von 416.375 Kilogramm auf 1.009.903 Kilogramm an. Damit ist Deutschland Spitzenreiter in der EU, gefolgt von Belgien und Frankreich.

“Fleischkonsum geht immer einher mit Qual und Tod von Lebewesen, egal ob sich das Tier zuvor in Gefangenschaft oder der Wildnis befand”, so Ilona Kurowski vom Deutschen Tierschutzbüro. Ungefähr 440 000 verwaiste Jungtiere werden jährlich gekeult oder verhungern jämmerlich. Außerdem besteht immer die Gefahr, dass Wildtiere nicht mit einem tödlichen Kopfschuss erlegt werden, einigen gelingt die Flucht und sie sterben elendig an den Folgen der Verletzungen. Der lange Zeitraum zwischen Tötung und Kühlung erhöht die Kontamination der Kadaver mit Bakterien. E. Coli und Salmonellen werden regelmäßig in erhöhtem Maße nachgewiesen.

Das Deutsche Tierschutzbüro fordert Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt in einer Petition auf, den Import von Kängurufleisch zu stoppen, denn neben dem hohen Gesundheitsrisiko für Menschen ist mit der Gewinnung des Fleisches erhebliches Tierleid verbunden. Innerhalb der ersten Stunden unterschrieben bereits über 1000 Menschen die Petition. Zum Auftakt der Aktion, begleitet das Plüsch-Känguru “Joey” das Petitionsschreiben an Herrn Christian Schmidt.

Link Petition: https://www.tierschutzbuero.de/kaenguru-jagd-2/

Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Wir geben Tieren eine Stimme!

Reduziert auf ihre Funktion als Nahrungsmittellieferant, Messinstrument oder lebende Zielscheibe leiden in Deutschland Millionen Tiere. Unzureichende Rechtsvorschriften und mangelhafter Vollzug führen dazu, dass für jeden Laien offensichtlich, Tierquälerei, ob in der industriellen Massentierhaltung oder in Tierversuchslaboren, Alltag und zudem vollkommen legal ist. Auch grausame und überholte Traditionen wie die Hobbyjagd oder das betäubungslose Schächten haben hierzulande bis heute Bestand.
Das Deutsche Tierschutzbüro e.V. kämpft gegen diese alltägliche Tierqual. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht den Tieren ein Anwalt zu sein, ihnen eine Stimme zu geben und für ihre Rechte zu streiten.
Wir dokumentieren Tierquälerei und machen sie öffentlich, üben mit spektakulären Aktionen und intensiver Medienarbeit Druck auf die verantwortlichen Politiker aus und greift direkt ein, um Tierleben zu retten.
Mit unseren Informations- und Aufklärungskampagnen versuchen wir gerade die Menschen zu erreichen, die sich bislang nur wenig Gedanken über Tierschutz oder die Herkunft tierischer Produkte gemacht haben. Denn nur wenn die Mehrheit der Verbraucher und Wähler sich gegen tierquälerisch erzeugte Produkte entscheidet und bessere Gesetze und strengere Kontrollen fordert, wird sich die Situation der Tiere ändern.
Dass dies schon bald der Fall ist, daran arbeiten wir täglich. Unser Ziel ist es, dass Tierheime und Gnadenhöfe irgendwann leer stehen und unsere Arbeit überflüssig wird.

Kontakt
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Ilona Kurowski
Genthiner Straße 48
10785 Berlin
030-2902825344
030-81878899
Info@tierschutzbuero.de
http://www.tierschutzbuero.de

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