Innovationen verbessern die Energieeffizienz
sup.- Mehr als 70 Prozent der jährlich neu installierten Heizungsanlagen in Deutschland nutzen die energiesparende Brennwerttechnik. Das hat der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) in seinem Rückblick auf das Jahr 2015 bekanntgegeben. Danach hatten gasbetriebene Brennwertgeräte am Verkauf aller Wärmeerzeuger einen Anteil von 61,9 Prozent, Ölheizungen mit Brennwerteffekt kamen auf 8,5 Prozent. Der wesentliche Vorteil der Brennwerttechnik liegt in der hohen Effizienz der Energieverwertung: Selbst die Wärmepotenziale aus den Abgasen, die früher über den Schornstein verloren gingen, werden in diesen Geräten wieder für die Heizleistung verfügbar gemacht. Als besonders verbrauchsarm und damit als geeignetes Mittel zur Reduzierung von Emissionen und Energiekosten hat sich die Kombination von Brennwert-Heizkesseln mit regenerativen Wärmekonzepten wie z. B. Wärmepumpen oder Solaranlagen bewährt.
Innovationen wie die von dem Systemspezialisten Wolf Heiz- und Klimatechnik (http://www.wolf-heiztechnik.de) (Mainburg) entwickelte BlueStream-Technologie zeigen, dass es auch bei der Brennwerttechnik noch Potenzial für Fortschritt gibt. So eröffnen beispielsweise verbesserte Verbrennungseigenschaften und Regelungsoptionen zusätzliche Einspar-Chancen beim Brennstoffverbrauch. Der Bedarf an elektrischer Hilfsenergie wird ebenfalls kontinuierlich gesenkt: Eine intelligente Pumpensteuerung sowie der reduzierte Stromverbrauch beim Betrieb und im Standby-Modus machen es möglich (www.wolf-heiztechnik.de). Es ist deshalb für Bauherren und Modernisierer empfehlenswert, sich einen möglichst umfassenden Überblick über die Funktionsvielfalt und die neuesten Errungenschaften der Wärmetechnik zu verschaffen. Allein schon die für Energiewende und Klimaschutz regelmäßig verschärfte Gesetzgebung sorgt für technische Effizienz-Optimierungen, die stets auch mit einer Reduzierung der Heizkosten verbunden sind. Der Stellenwert, den der technologische Fortschritt für die Heizungshersteller hat, lässt sich mit einer weiteren Zahl aus dem BDH-Jahresrückblick verdeutlichen: 530 Mio. Euro investierte die Branche allein im Jahr 2015 in die Bereiche Forschung und Entwicklung. Der Umstieg auf neue Wärmelösungen, die dank dieser Innovationskraft entstehen, lohnt sich für die meisten Hausbesitzer. Laut BDH sind nämlich noch immer allenfalls rund 30 Prozent aller Heizungsanlagen in Deutschland tatsächlich auf dem aktuellen Stand der Technik.
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Redaktion Ilona Kruchen
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