Von Beginn an dabei: Silke Lahann und Ulrich Schliephack
Oldendorf, 11. Juni 2014 – Einmal Breitensport Camp – immer Breitensport Camp. Vom Gedanken der Horsemanship und des lockeren Lernens einer bunten Themenmischung rund ums Pferd sind die beiden “Senior-Instruktoren” Silke Lahann und Ulrich Schliephack seit dem ersten Camp 2011 gleichermaßen überzeugt. Hier schildern sie, warum sie sich seitdem jedes Jahr fünf Tage lang ehrenamtlich begeistert engagieren.
Am faszinierendsten ist es für Silke Lahann zu sehen, wie sich die Pferde-Reiterteams von Trainingstag zu Trainingstag immer besser verstehen. “Eine Teilnehmerin hatte zum, Beispiel kein Selbstvertrauen zu sich und ihrem Pferd. Sie konnte nur Schrittvolten reiten. Am Ende des Camps ritt sie ihr Pferd in allen drei Grundgangarten und in allen Richtungen. Sogar bei den Spielen hatte sie viel Spaß. Das ist für mich als Instruktor der beste Lohn,” erinnert sich Silke Lahann, die zusammen mit ihren Mann Kai Lahann die Breitensport Camps ins Leben rief und seither als Instruktorin immer eine von vier Gruppen unterrichtet. Für das 2014-er Programm hat sie sich vorgenommen, auch Stangenarbeit vermehrt in die Trainingseinheiten einzubringen und – damit der Spaß nicht zu kurz kommt – sich auch neue Spiele für Ross und Reiter auszudenken.
Als eine der wichtigsten Erkenntnisse aus den letzten Camps sieht Silke Lahann, mit den Reitern in kleinen Schritten an Sitz und Hilfengebung zu arbeiten. “Vom Leichten zum Schweren” steht für sie hier im Vordergrund. Dabei, so Silke, brauchten die Reiter häufige positive Rückmeldungen und diese exakt zum richtigen Zeitpunkt, weil sie nur dadurch ihre Kommunikation mit dem Pferd verbessern könnten.
“In den fünf Camp-Tagen können wir schon einiges erarbeiten, jedoch sollten die Reiter zu Hause auch regelmäßig weiter Unterricht nehmen, um das Gelernt zu festigen”, empfiehlt die Instruktorin.
Ulrich Schliephak, der ebenfalls seit 2011 dabei ist und dafür den relativ weiten Weg aus der Region Osnabrück nach Schleswig-Holstein auf sich nimmt, um beim Breitensport Camp der EWU sein Wissen und seine Erfahrungen weiter zu geben. Und er freut sich, dass “wir es geschafft haben, den Geist der amerikanischen Horsemanship Camps in den Breitensport Camps weiterleben zu lassen und nicht zu “Reittrainingscamps” zu werden. Das ist auch meine ganze Motivation weiter zu machen”, so Ulrich Schliephack.
Wichtig ist für ihn außerdem, “dass wir als einzelne Instruktoren und als Team in der Lage sind, mit dem Horsemanship-Gedanken so viele, sehr verschiedene Personen und Persönlichkeiten in wenigen Tagen zu einer Gruppe zusammenwachsen zu lassen, die oft lange über das Camp noch bestand hat”, meint Ulrich Schliephack abschließend.
Breitensport Camp – dieses Jahr von 4. bis 8. August
Wer Lust hat, fünf Tage lang “Horsemanship total” zu erleben, nicht nur zu reiten und Neues zu lernen, sondern auch bis spät abends mit Gleichgesinnten und Instruktoren zu fachsimpeln und einfach Spaß zu haben, kann sich noch einen der letzten Plätze sichern.
BSC auf facebook
Alle Informationen zum Breitensport Camp sind nicht nur auf
http://www.ewu-breitensportcamp.de verfügbar, sondern auch auf der eigenen facebook -Seite https://www.facebook.com/pages/BSC-Breitensport-Camp-der-EWU/309618382493838. Dort finden Teilnehmer und Interessenten alle Informationen und Fotos zu den bisherigen Camps sowie tagesaktuell alle Neuigkeiten.
Bildrechte: Breitensport Camp Bildquelle:Breitensport Camp
Ein Breitensport Camp bedeutet nicht einfach nur eine Woche reiten: Hinter dem BSC steckt eine umfassendere Idee.
Alle Beteiligten des Camps arbeiten ehrenamtlich: die Instruktoren, die Organisatoren, die Workshopleiter usw.
Die sanitären Einrichtungen und das Essen werden von den Veranstaltern des BSC organisiert – halt Camp, nicht Hilton.
Die Teilnehmer organisieren ihre eigene Unterbringung und die ihres Pferdes (dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, die wir unter Tipps vorstellen werden). Dafür ist das Breitensportcamp “unschlagbar” günstig – im Verhältnis beispielsweise zu einer Woche Reiterferien.
Damit die Idee der Ehrenamtlichkeit erhalten bleibt, sollen die Beteiligten nach Möglichkeit selbst irgendwann einmal “die Seite wechseln” und selbst etwas an die anderen Teilnehmer weitergeben. Sie können z.B. auf Bitte der Instruktoren selbst anderen Teilnehmern helfen oder ein spezielles Wissen weitergeben.
Die Camps sollen “aus sich selbst heraus” wachsen – also ist jeder interessierte Teilnehmer ein möglicher Instruktor in der Zukunft.
Wärend der Camp-Woche wird zweimal am Tag in Gruppen geritten und zweimal am Tag gibt es Workshops. Die Gruppen werden von den Ausbildern, bei uns “Instruktoren” genannt, zusammen gestellt. Um den Zusammenhalt zu fördern und einen glatten Camp-Ablauf zu gewährleisten, ist die Teilnahme an allen Angeboten ist Pflicht.
Seit kurzem ist das EWU Breitensport Camp auch auf Facebook präsent: https://www.facebook.com/pages/BSC-Breitensport-Camp-der-EWU/309618382493838
EWU Breitensportcamp
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