Das Schwitzen ist eine natürliche und wichtige Körperfunktion. Die Schweißbildung stellt sicher, dass der Körper nicht überhitzt. Besonders stark schwitzt der Körper bei physischer Anstrengung oder hohen Temperaturen. Dies sind die Gelegenheiten, wo die Schweißbildung besonders offensichtlich wird. Doch der menschliche Organismus verbrennt ständig Nährstoffe und gewinnt aus ihnen Energie. Ohne einen Kühlungsmechanismus könnte eine moderate Körpertemperatur nicht gehalten werden. Das bedeutet, dass jeder Mensch ständig schwitzt, auch wenn dies meist unbemerkt geschieht.
Die natürliche Körperfunktion der Schweißbildung kann jedoch zum Problem werden. Die meisten Menschen schwitzen nur in bestimmten Situationen recht stark. Bei Sommerhitze oder beim Sport genügt meist der Griff zum Deodorant, um Geruchsbildung zu vermeiden. Manche Menschen sind jedoch permanent von starkem Schwitzen betroffen. Mit häufigen Duschen und Kleidungswechseln können sie der Situation nicht mehr Herr werden.
Starkes Schwitzen erzeugt Leidensdruck
Die Betroffenen leiden meist sehr unter ihrem Zustand. Sie wirken auf ihre Mitmenschen oft ungepflegt und befürchten, durch unangenehmen Geruch aufzufallen. Viel wird ausprobiert: Teure Deodorants, penible Körperhygiene, Achselrasuren oder auch Funktionsbekleidung. Wenn dies alles nicht hilft, kommt unter Umständen eine Botulinumtoxin-Behandlung in Frage.
Anbieter wie das Resort smoothline führen solche Behandlungen bereits seit langem durch. Die Erfolgschancen bei Hyperhidrosis (starkem Schwitzen unter den Armen) stehen durchaus gut. Die Voraussetzung hierfür ist selbstverständlich, dass das Schwitzen keine Begleiterscheinung einer anderen Krankheit ist.
Dämmerschlaf für die Schweißdrüsen
Der Wirkstoff Botulinumtoxin, auch bekannt als “Botox”, wird direkt unter die Haut gespritzt. Dies geschieht mit einer besonders feinen Nadel. Im Inneren des Körpers entfaltet das Botulinumtoxin seine Wirkung: Die Schweißdrüsen fallen in eine Art Dämmerschlaf, der sechs bis neun Monate anhält. Durch das Botulinumtoxin wird die Ausschüttung eines Botenstoffs gehemmt. Als Folge dessen wird die Erregungsübertragung zwischen Nerv und Schweißdrüse gestört. Die Schweißproduktion wird so stark gehemmt oder sogar ganz eingestellt.
Derlei Injektionen dürfen in Deutschland ausschließlich von