In vielen Häusern arbeiten alte und ineffiziente Heizungsanlagen. Sie verursachen nicht nur hohe Verbrauchs- und Wartungskosten, sondern belasten auch unnötig die Umwelt. Die neue Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) verschärft deshalb die energetischen Anforderungen an Gebäude. Ziel der Maßnahmen ist es, den Modernisierungsstau in Bestandsgebäuden aufzulösen. Die neue Verordnung hat Folgen für alle, die ein Haus verkaufen wollen. Der beim Verkauf von Immobilien notwendige Energieausweis bewertet CO2-Schleudern jetzt schlechter als bisher, denn der zulässige Jahresbedarf sinkt um ein Viertel. Das heißt, Gebäude, die energetisch bislang zum Beispiel noch im gelben Bereich auf der Farbskala des Ausweises waren, rutschen in den orange-roten Bereich. Darüber hinaus vergibt der neue Energieausweis jetzt sogenannte Energieeffizienzklassen, wie man sie beispielsweise von Haushaltsgeräten kennt. Das alles kann sich auf den Verkaufspreis des Hauses auswirken, denn der bezieht die Angaben des Energieausweises mit ein. Ohne dass sich etwas an der Gebäudesubstanz geändert hat, verliert das Objekt binnen kürzester Zeit an Wert.
Ein Weg aus der Ausweisfalle ist die Modernisierung der Heizungsanlage. Wer seinen alten Heizungskessel durch ein effizientes System mit Einbindung regenerativer Energien tauscht, spart nicht nur mittelfristig bares Geld, er steigert damit auch den Wert seiner Immobilie. Der Energieausweis wird dann zum Gütesiegel für das Gebäude. So kann zum Beispiel eine moderne Gas-Brennwertheizung in Verbindung mit einer Solarthermieanlage im Vergleich zu veralteten Heizungsanlagen bis zu 60 Prozent der Energiekosten einsparen.
Die neue EnEV ist seit 1. Mai 2014 in Kraft. Sie schreibt übrigens auch vor, dass bestimmte Angaben aus dem Energieausweis im Falle des Verkaufs oder der Vermietung von Wohnungen oder Gebäuden bereits in der Immobilienanzeigen angegeben werden müssen – zum Beispiel der Endenergiebedarf beziehungsweise -verbrauch und die Energieeffizienzklasse. Interessenten sehen also auf den ersten Blick, wie es um die energetische Qualität und damit ihre Nebenkosten bestellt ist.
Alle wichtigen Informationen zum neuen Energieausweis gibt es im Internet unter www.effizienzhaus-online.de. Dort lassen sich auch Sanierungsmaßnahmen – einzeln oder in Kombination – in einem Konfigurator simulieren.
Quelle: Bosch Thermotechnik
Bosch Thermotechnik ist ein führender europäischer Hersteller von ressourcenschonenden Heizungsprodukten und Warmwasserlösungen. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte Bosch Thermotechnik mit rund 13 500 Mitarbeitern einen Umsatz von 3,12 Milliarden Euro, davon 66 Prozent außerhalb Deutschlands. Bosch Thermotechnik verfügt über starke internationale und regionale Marken und ein differenziertes Produktspektrum, das in Europa, Amerika und Asien produziert wird.
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Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 mit rund 281 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 46,1 Milliarden Euro. (Hinweis: Aufgrund geänderter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind die Kennzahlen für 2013 mit den früher veröffentlichten Kennzahlen für 2012 nur bedingt vergleichbar). Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2013 investierte die Bosch-Gruppe rund 4,5 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung und meldete rund 5 000 Patente an. Das sind durchschnittlich 20 Patente pro Tag. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten.
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