BNI-Team spendet 1700 Euro für Rostocker Straßenmusiker

BNI-Team spendet 1700 Euro für Rostocker Straßenmusiker

Musikerin des Teams hatte auf den Fall aufmerksam gemacht.

BNI-Team spendet 1700 Euro für Rostocker Straßenmusiker

BNI-Mitglied Anne-Wiebke Willsch machte auf den Fall des Straßenmusikers aufmerksam

“Wenn ein Musiker sein Instrument verliert ist er verzweifelt, erst recht, wenn er damit seinen Lebensunterhalt verdient”, Anne-Wiebke Willsch aus dem BNI (Business Networking International) Unternehmerteam Baltic Business ist selbst Musikerin und konnte deshalb das Unglück von Straßenmusiker Mladen Dimitrov nachvollziehen. Sie hatte in der Rostocker Lokalzeitung von seinem Unglück gelesen und animierte ihr Team gemeinsam zu spenden. Stattliche 1700 Euro kamen zusammen! “Eine Summe, die zeigt: Gemeinsam können wir mehr leisten und, dass das BNI-Prinzip ´Wer gibt gewinnt´ auch im sozialen Engagement gelebt wird”, erklärt Jörg Beier, der bei BNI-Mecklenburg für Spenden und Wohltätigkeit zuständig ist.
Hintergrund: Bei einem rassistisch motivierten Überfall wurde das Akkordeon des Straßenmusikers stark beschädigt, sodass eine Reparatur nicht mehr möglich war. Dadurch verlor Mladen Dimitrov die Möglichkeit, seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Der Verein Lobbi ( https://www.lobbi-mv.de/ ) als Anlaufstelle für Opfer rassistischer Gewalt, hatte das in die Lokalzeitung gebracht und um Spenden gebeten. Ein neues Instrument kostet etwa 4500 Euro – unerreichbar für Mladen. Seit vielen Jahren lebt er in Rostock. “Der 28-jährige Bulgare hat hier viele gute Erfahrungen gemacht und ist in seinem Stadtteil bekannt”, so Tim Bleis von Lobbi. Vielleicht lag es daran, dass die Rostocker großzügig spendeten. Insgesamt 7000 Euro sind zusammen gekommen. Tim Bleis ist selbst ganz baff. “Das habe ich noch nie erlebt, dass so eine große Summe gegeben wird. Insgesamt 170 Einzelspenden gab es. Ein schönes Zeichen, denn die Opfer verstehen oft nicht, warum sie angegriffen werden und dass sie als Ausländer nicht gewollt sind. Genau hier versucht der Verein den Opfern eine Stimme zu geben. “Es wird viel über die Täter berichtet, wie sich die Opfer fühlen, geht oft unter”, sagt er. Mit dem gespendeten Geld wurde ein elektronisches Akkordeon gekauft – das Traumgerät von Mladen. Der Vorteil: Ein elektronisches Akkordeon ist wetterunempfindlich. Den Kauf übernahm ein örtlicher Musikhändler, hier kann das Gerät auch gewartet und repariert werden. Mit den restlichen Mitteln konnte Mladen seine Familie in Bulgarien besuchen. Nach seiner Rückkehr möchte er hier vielleicht ein Gewerbe als Musiker anmelden, eine Website haben Freunde bereits für ihn eingerichtet.
Neben der Spende für den Straßenmusiker wird das BNI-Team wie letztes Jahr wieder das Kinderhospiz Rostock finanziell unterstützen. Weitere Aktionen wie gemeinsames Blutspenden, Firmenlauf oder Päckchen packen für bedürftige Kinder zur Weihnachtszeit werden von den Unternehmerteams regelmäßig über das Jahr organisiert.

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BNI-Region Mecklenburg
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