Bizerba unterstützt den Verbraucherschutz

Bizerba unterstützt den Verbraucherschutz

Bizerba unterstützt den Verbraucherschutz Balingen/Düsseldorf, 28. März 2011 – Glassplitter im Kartottensalat oder Metallteilchen im Erdbeerjoghurt: Technische Fehler in der Produktion sind oftmals Auslöser für einen Rückruf. Unternehmen müssen dann nicht nur mit Imageschäden, sondern bei Personenschäden auch mit hohen Regressanforderungen rechnen, die sie schlimmstenfalls in den Ruin treiben. Dabei könnte eine bessere und vorsorgliche Fremdkörperdetektion solche Katastrophen beispielhaft verhindern. Um es mit den Worten des britischen Food-Safety-Experten Chris Griffith zu sagen: “Wenn Ihnen die Sicherheit der Lebensmittel zu teuer ist, versuchen sie es doch mal mit einem Unfall”.

Bizerba präsentiert auf der Interpack 2011 neue Inspektionssysteme für manuelle und vollautomatische Produktionslinien mit modernster Röntgen- und Kameratechnik. Lebensmittelproduzenten können mit ihrer Hilfe die Produktsicherheit entscheidend erhöhen und nebenbei auch den HACCP-Richtlinien und dem International-Food-Standard (IFS) gerecht werden. Die Inspektionssysteme verfügen über die Schnittstelle WS-FOOD, dem neuen Standard für die Betriebsdatenerfassung und können somit nach dem Plug-and-Play Prinzip angeschlossen werden und mit der EDV des Unternehmens kommunizieren.

Erkennt sogar den Anteil von Fett- und Muskelmasse: Das Bizerba-Vision-System

Mit dem Bizerba Vision System (BVS-G) können Produzenten nicht nur vollautomatisch prüfen, ob Etiketten, Barcodes und Hinweistexte für Allergiker an den richtigen Stellen platziert sind, sondern die Lebensmittel auch gleichzeitig nach Qualitätsstufen klassifizieren. “Das patentierte BVS-G prüft, ob das Produkt in richtiger Anzahl und in korrekter Position in der Verpackung liegt und erkennt als einziges System seiner Art den jeweiligen prozentualen Anteil von Fett- und Muskelmasse. In den USA wird es bereits erfolgreich in großen Unternehmen der Fleischindustrie eingesetzt. Jetzt führen wir es auch in Europa ein”, sagt Dieter Conzelmann, Director Industry Solutions bei Bizerba.

der Etikettierer GLM-Imaxx [links] und das nachgeschaltete Bizerba Vision System (BVS) [rechts]

Erkennt auch Glas oder Gummi mit einer Durchsatzleistung von 400 Packungen pro Minute: Der Röntgenscanner XRE

Mit dem Bizerba Röntgenscanner XRE können alle Fremdkörper erkannt werden, die die Röntgenstrahlen anders absorbieren als das umgebende Produkt – selbst wenn dieses in Aluminium verpackt ist. Das gilt gleichermaßen für Fremdkörper aus Glas, Knochen, Keramik und Stein, PVC oder Gummi. Die Lebensmittel bleiben dabei selbstverständlich vollkommen unbelastet. Der XRE erreicht einen Durchsatz von bis zu 400 Packungen pro Minute. Gleichzeitig erkennt das System Produktdefekte wie Risse, Lufteinschlüsse oder Gewürzverklumpungen und kann Vollständigkeitsprüfung durchführen.

Die Auswertung des Bildes erfolgt über eine Visualisierungssoftware, die sich mit einer Auto-Trainings-Funktion in kürzester Zeit auf ein neues Produkt einstellen kann. Auch die gleichzeitige Inspektion von parallel laufenden Produktlinien mit sich überlappenden Produkten ist möglich. “Der XRE verfügt über einen integrierten Industrie-PC mit Touchscreen und dem Echtzeit-Betriebssystem QNX. Es existieren weder anfällige Festplatten noch Laufwerke. Typische Probleme wie Systemfehler oder Treiberkonflikte sind daher ausgeschlossen”, so Conzelmann weiter. Eine vollständige Datensicherung inklusive aller Bilder kann gespeichert und an die EDV des Kunden übertragen werden. Sie unterstützt den Produzenten bei der Produkthaftungspflicht.

verfügt über einen integrierten PC mit Touchscreen: Das Röntgeninspektionssystem XRE

Die Inspektionssysteme können als Stand-Alone-Geräte in kleinen Lebensmittelbetrieben oder vollintegriert in automatische Produktionslinien zum Einsatz kommen. Sie lassen sich optimal mit weiteren Bizerba Produkten kombinieren, etwa mit Kontrollwaagen der CWE-Serie, aber auch mit Lichtschranken und Ausscheidesystemen. Sie entsprechen zudem den lebensmitteltechnischen Richtlinien des “Hygienic Design”. Zu sehen sind sie vom 12. bis 18. Mai auf der Interpack 2011 in Düsseldorf (Halle 14, Stand C14)

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