Studienplatzvergabe im Dialog
(NL/3874600204) Uni Bremen testet erfolgreich neues System der Studienplatzvergabe. Besucher der Bildungsmesse HORIZON Bremen können sich persönlich beraten lassen.
Berlin, 12. März 2014 – Es heißt etwas sperrig Dialogorientiertes Serviceverfahren. Dahinter verbirgt sich ein neues Verfahren der Studienplatzvergabe, das Hochschulen und Studieninteressenten die Studienplatzvergabe in den Numerus-clausus-Studiengängen deutlich erleichtert. Mit dabei ist die Universität Bremen. Im Wintersemester 2013/14 war sie unter 47 teilnehmenden Hochschulen die einzige Universität, die alle ihre Studienplätze über die neue Webplattform »hochschulstart.de« vergeben hat und damit rundum positive Erfahrungen sammelte. Christina Vocke, Leiterin des Dezernats für studentische Angelegenheiten der Universität: Die Teilnahme am DoSV bewerten wir insgesamt als sehr positiv, die wesentlichen Prozesse sind reibungslos verlaufen. Auf unsere 95 über das DoSV angebotenen Studiengänge und -fächer haben sich ca. 24.000 Bewerberinnen und Bewerber mit rund 33.000 gültigen Anträgen beworben.
Das Problem ist seit Jahren bekannt. Weil gut die Hälfte aller Studiengänge in Deutschland zulassungsbeschränkt ist, müssen sich Abiturientinnen und Abiturienten bei vielen Hochschulen bewerben, um ihre Chancen auf einen Studienplatz voll auszuschöpfen. Nicht selten sind es 20 bis 30 Bewerbungen, die Studieninteressenten verschicken, obwohl sie nur einen Platz benötigen. Die Hochschulen wiederum ersticken in der Vielzahl der Bewerbungen, überbuchen ihre Studienplätze um mehrere hundert Prozent und müssen dennoch bis in das Semester hinein Nachrückverfahren durchführen.
Abhilfe verspricht hier das neue Verfahren der Studienplatzvergabe in den NC-Studiengängen. Durchgeführt wird es von der Stiftung für Hochschulzulassung, die unter anderem das Bewerbungsportal »hochschulstart.de« betreibt. Auf dieser Webseite richten sich die Studieninteressenten ein Nutzerkonto ein, über das die Kommunikation zwischen Hochschule und Bewerber läuft. Wer sich bei einer Hochschule, die sich diesem System angeschlossen hat, für einen Studienplatz bewirbt, erfährt das Ergebnis des Auswahlverfahrens über dieses Konto. Sobald eine Hochschule über die Studienbewerbungen entschieden hat, lädt sie das Ergebnis auf die Plattform hoch. Die Studieninteressenten sehen, ob sie einen Platz angeboten bekommen. Nehmen sie einen Platz per Mausklick an, werden sie automatisch aus den Bewerbungsverfahren aller anderen teilnehmenden Hochschulen herausgenommen und machen so Plätze für Nachrücker frei.
Wer mehr über das Bewerbungsportal erfahren möchte, kann sich auf der Bildungsmesse HORIZON Bremen an das Team der Stiftung für Hochschulzulassung wenden. Die Stiftung ist einer der mehr als 70 Aussteller, die sich auf der Messe für Studium und Abiturientenausbildung präsentieren. Die HORIZON gastiert am 22. und 23. März in der Messe Bremen und ist sowohl am Samstag als auch am Sonntag von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Mehr Informationen und druckfähige Fotos rund um die HORIZON gibt es unter www.horizon-messe.de/presse.
Über den Veranstalter:
Die SCOPE Messestrategie wurde am 1. Juni 2006 gegründet.
Die Geschäftstätigkeit des Unternehmens besteht in der Konzeption, Planung und Durchführung von Bildungsmessen. Die HORIZON richtet sich gezielt an Menschen, die auf der Suche nach praxisorientierten Informationen rund um Themen der Studien- und Karriereplanung sind.
Das Messekonzept wird abgerundet durch ein Rahmenprogramm, das Themen wie Studienfinanzierung, Studiengebühren, Auslandsstudium/Auslandssemester, Bachelor- und Master-Abschlüsse sowie Zukunftsperspektiven für Akademiker aufgreift.
SCOPE Messestrategie GmbH
Timm Rohles
Zossener Str. 55
10961 Berlin
030/22445254-19
tr@scope-messestrategie.de
www.horizon-messe.de