Die Erträge der diesjährigen Ernte enttäuschen. Bernhard Chilla, Marktanalyst bei der AGRAVIS Raiffeisen AG, wirft einen Blick auf die Getreide- und Maisernte in Deutschland und über die Landesgrenzen hinaus. Die Fachleute aus unseren Arbeitsgebieten beschreiben die Bilanzen in den unterschiedlichen Regionen Deutschlands.
Die Ernte 2024 steht in Deutschland und in Europa unter einem schlechten Stern. Die diesjährige Weizen- und Gerstenernte ist nun nahezu abgeschlossen. Das klare Ergebnis: Die diesjährigen Erträge enttäuschen. Außerdem bleiben die Wachstumsbedingungen vom Körnermais in Europa sehr durchwachsen.
In Deutschland zeigt sich ein sehr heterogenes Bild: Es gab sehr schwache Erträge vor allem in den westlichen Anbauregionen, teils gute Erträge in östlichen Anbauregionen und sehr durchwachsene im Norden.
Die Bilanzen aus den Arbeitsregionen der AGRAVIS sind überwiegend durchwachsen bis schlecht. Die AGRAVIS-Fachleute geben einen Überblick über die aktuelle Situation und bilanzieren die Ernte in ihren Arbeitsgebieten in Ostfriesland, Niedersachen, Ostdeutschland, Westfalen und Hessen.
Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen sowie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.800 Mitarbeitenden rund 8,8 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit.
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